SonntagsIdyll.

Gestern gab es Meer. Im Binnenland. Richtig verrückt. Richtig schön.

Heute dann Wald. Und eine Burg. Genau mein Ding.

Als ich den BurgHof betrat, war es schon um mich geschehen. So wie immer bei solchen Anlagen. Meine Phantasie dreht durch. Im Guten. Bin ich jetzt Harry Potter, Jon Snow oder Kvote?! Am liebsten alle. Gleichzeitig.

Wenn ich es mir aussuchen könnte. Einmal Mittelalter und zurück. Das Leben runtergebrochen auf das Wesentliche. Saufen. Fressen. Ficken. Überleben. Kein SchnickSchnack. Keine Ablenkung. Nur das Wesentliche. Eine andere Form der Freiheit erleben.

Wäre mal eine gelungene Abwechslung. Gerade im Jahr 2020.

Julian Carax

26 Kommentare zu „SonntagsIdyll.

      1. Er besuchte eine katholische Schule in München, bis er 12 Jahre alt war. Mit 16 Jahren brach er die High School ab und bestand seine erste College-Prüfung nicht. Mileva Marić, manchmal auch Mileva Marić-Einstein oder Mileva Marić-Ajnštajn genannt, war eine serbische Physikerin und Mathematikerin und Albert Einsteins erste Frau von 1903 bis 1919. Sie war Mathematikerin und schrieb einen Großteil seiner Arbeit. Und er gab ihr nicht die Anerkennung, die sie verdient hatte.

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    1. Vielen vielen Dank. Du kannst das Bild gerne verwenden um deinen Hintergrund neu zu gestalten. Wenn du uns eine pn schickst, können wir dir das Bild auch im Original zukommen lassen.

      Liebe Grüße

      JCarax

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      1. Für uns ist Burg Vischering bei Lüdinghausen die schönste Burg Europas. Sie hat ihren eigenen Charme.
        Aber die Sache mit uns war ganz einfach:
        Wir kannten uns schon länger flüchtig. Bei gemeinsamen Freunden stellten wir eines Samstags Abends fest das wir beide im November Urlaub hatten und nichts damit anzufangen wussten. – Wir waren beide frisch eingestellt worden und mussten Die Zeit nehmen die noch keiner belegt hatte – Also beschlossen wir uns schon am Sonntag zu treffen um Burg Vischering zu besuchen. Wir trafen uns fast jeden Tag zu einem gemeinsamen Urlaub und Neujahr stellten wir fest das sich da was entwickelt hatte. Wir wachten nach einer Silvesterparty im gleichen Bett auf und es war uns nicht im geringsten peinlich 🥰

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  1. Burgen, Klöster ( außer Kirchen), Klosterbiliotheken – immer ein ganz besonderes Erlebnis. Emotional, ästhetisch, ausgleichend. Auch weil man sich bewusst wird, dass es andere Leben, Lebensformen, Lebenswirklichkeiten gibt und gab, die sämtlich gleichberechtigt sind. Habe solche Orte auch oft mit meinen Kindern und Enkeln besucht. Ohne Vorträge, nur fühlen lassen, Fragen beantworten, Mauern berühren, die Bäume, nachspüren.
    Hier in der Nähe oft hinaus aus der Altstadt die Pflasterwege hinauf zur Burg Kronberg und augenblicklich in einer anderen Welt. Jedenfalls, wenn grad keine Busse mit Landfrauen oder fernöstlichen Reisegruppen unterwegs waren. Gerockt in manchem Sommer auf der Burgruine Königstein.
    Zu Burg Vischering habe ich auch ein besonderes Verhältnis. Als es zwischen meinem Mann und mir ernst wurde, wollte er mir die Orte seiner Kindheit zeigen – in Lüdinghausen. Den Spielplatz, das Haus mit der Bäckerei, das so herrlich duftete und in dem seine Großeltern wohnten und eben Burg Vischering, die mich gleich verzaubert hat.

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