Inzwischen bin ich mit dem Wolf bereits seit zwei Tagen rĂ€umlich wiedervereint, und im Augenblick liegen wir gemeinsam auf seinem picknickdeckengepolsterten Balkon – Wolf einfach so, ich unter einem Schlafsack (= GemĂŒtlichkeitsfaktor đ±) – und trinken „Kolonne/Null RosĂ©“. NatĂŒrlich.
Der ESC, bzw. das Finale des ESCs, ging gestern Abend immerhin insofern nicht an uns vorbei, als dass wir zumindest eine halbe Stunde lang hineinzappten:
„Ich wette auf die Ukraine. Allein der Geste halber werden ganz viele Leute fĂŒr sie stimmen.“,
meinte ich, bevor wir zu Netflix ĂŒberwechselten und die Serie „Gotham“ weiterschauten…
Und, jau, die Ukraine gewann! đđ
Als groĂer Freund der deutlich sichtbaren SolidaritĂ€tsgesten vergnĂŒgt mich dieser Sieg ziemlich. Gleichzeitig stimme ich inhaltlich dem Zeit-Online-Artikel „Und nĂ€chstes Mal in Kiew“ von Jens Balzer zu, in dem es heiĂt:
„Die Ukraine hat am Samstagabend in Turin den 66. Eurovision Song Contest gewonnen. Der Beitrag des Landes, Stefania vom Kalush Orchestra, ein Hip-Hop-StĂŒck mit folkmusikalischen Flöteneinlagen und kompetent dargebotenen Sprechgesangspassagen zum Lob der Mutter des SĂ€ngers und Rappers Oleh Psjuk, kam am Ende der AuszĂ€hlung der Jury- und Publikumsvoten auf den ersten Platz. (…)
Der nĂ€chste ESC soll in Kiew stattfinden, das ist ein unschĂ€tzbares Symbol der SolidaritĂ€t. Aber die Utopie, fĂŒr die der ESC immer noch steht, wird erst dann wieder Wirklichkeit sein, wenn eines Tages auch KĂŒnstlerinnen und KĂŒnstler aus einem freien Russland wieder an ihm teilnehmen können.“
Eben dieses. Also: möge Putin seinen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg verlieren, und möglichst bald mitsamt all seiner MittĂ€terInnen des Amtes enthoben werden (= steht hier im WordPress-Blog jetzt zum x-ten Mal. Ich glaube nur, diesen Wunsch kann man schwerlich zu oft Ă€uĂern! đ€).
Nun zum zweiten Teil dieses Beitrages – genauer gesagt zu meinem Besuch beim Pfannenfreund, von dem ich ja ebenfalls berichten wollte.
Keine zwölf Stunden nach dem opulenten Auflaufessen mit dem KostĂŒmfreund in Berlin befand ich mich im nĂ€chsten ICE:

Nach meiner Ankunft in der Heimat des Pfannenfreundes gab es fĂŒr mich erstmal ein stilles Wasser und einen höchst adrett angerichteten Iced-Caramel-Latte:

Sobald ich beim Pfannenfreund im Wohnzimmer eingetroffen und auf der Couch versackt war, probierten wir uns fröhlich durch seine Sammlung unserer Lieblingslakritze. Dabei hatten wir kleine, fluffige Gesellschaft.

Weil Lakritze aber meistens keine gescheite Mahlzeit ist, erjagten wir uns am frĂŒhen Nachmittag Fritten. *FRITTEN*, versteht ihr!

Darauf folgten zwei VerdauungsspaziergĂ€nge. Logischerweise suchte ich dabei sehr gewohnheitsmĂ€Ăig nach Streetart und zeige euch hier den schönsten Fund. đ
Ganz im Geiste der o.g. SolidaritÀtsgesten:

Es war eine extrem entspannte Zeit.
Dazu trug bei, dass sich der Wolf im besten Sinne abermals kein StĂŒck darum scherte, dass der Pfannenfreund und ich letztlich in einem Bett schliefen. Ebenso wie vor vier Wochen, als ich neben dem Chefkochfreund aufwachte: kein Problem, Leude. đ
So und nicht anders wĂŒnsch ich mir das.
Vertrauen, Offenheit und Freiheit.
Einen behaglichen Restsonntagabend euch allen! đž
VVN
That’s the spirit
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MerkwĂŒrdig, deinen Kommentar musste ich eben auch aus dem Spam fischen. đ€
Aber: nun ist er ja da! đ
Viele GrĂŒĂe von VVN
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Vermutlich erfĂŒllte er alle Kriterien einer Pressfleischkonserve;-)
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Fritten in Bratensose ertrĂ€nken? đ±đ
110110!
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… LEIDER GEIL. đđ đč
Fiep, fiep! VVN đ
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Pommes und BratensoĂe und Mozzarella…. das vermengt nicht jede(r)! đ
Gute Nacht und liebe GrĂŒĂe!
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Und vertragen tut es auch nicht jede/r… đč
Dir ebenfalls eine gute Nacht, bester bb! VVN
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Das nennt sich Poutine und kommt aus Quebec, Kanada. WĂ€rmt schön.đ
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Da hast du Recht, liebe Barbara. Das Gericht hieĂ demnach „Quebec-Poutine“! đžđ
Mach dir einen angenehmen Montag! VVN
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YepâŠ. Ich esse es gernâŠ.yummy soul food đ€© danke, du auch, lieber Valentin đŠ
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Hat dies auf NEW BLOG HERE >> https:/BOOKS.ESLARN-NET.DE rebloggt.
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VIELEN đ-LICHEN DANK, lieber Michael! Nimm ein paar montĂ€gliche Sonnenstrahlen von mir mit! đđđ
VVN
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Toll! Endlich mal was Positives in Bezug auf die Ukraine! Das ergĂ€nzte Verkehrsschild ist auch toll. đ WĂŒnsche eine schöne Woche! LG Michael
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Ja, das mit dem zur Abwechslung Positiven stimmt. Noch dazu hilft meiner Meinung nach jedes bisschen Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft. Es wĂ€re schön, wenn der ESC kommendes Jahr dann *wirklich* in Kiew stattfinden könnte (= weil der Krieg schon lange vorbei und Putin schon lange weg wĂ€re). đ
Die schöne Woche wĂŒnsche ich dir auch! đž
VVN
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