Um titelmĂ€Ăig nahtlos vom „Serie und Schokoeis“-Artikel zum heutigen ĂŒberzugehen.
Seitdem ich den Wolf am Sonntagmittag zum Bahnhof begleitete – diesmal keine Auslandsreise mit allem Hickhack, sondern bloĂ ein mehrtĂ€giger Besprechungshotelaufenthalt mit dem SpontanĂŒbernachter, der „neuen Freundin“ und drei weiteren Personen – habe ich im Grunde *alles* zurĂŒckgeschraubt. đź
Putzen, AufrÀumen, WÀsche waschen und sÀmtliche derartige TÀtigkeiten verliefen nach Bock und nach KrÀften: nicht exzessiv und superakribisch, wie es auch der Fall sein könnte.
Erstmal meinte Wolf schon des Ăfteren:
„Das Wichtigste, wenn ich zurĂŒck nach Hause komme, ist deine Anwesenheit, V. – und keine klinisch reine Wohnung!“ đ
HeiĂt: dass ich mich derartig ĂŒberschlage, verlangte *ER* wohlgemerkt nie.
Zudem hĂ€ngt enorm viel an dem Fakt, dass er in Wolfshausen der Hauptmieter bleibt, und mit dieser Art von Hoheitsgewalt keinen Wert auf generell perfekt aufgerĂ€umte und absolut staubfreie Zimmer legen „darf“ – ja, sogar ein gewisses Chaos in manchen RĂ€umen beibehĂ€lt, weil es fĂŒr ihn System hat.
Selbst wenn immer alles tiptop wĂ€re (= wonach ich hier laaange uneingefordert gestrebt habe), wĂŒrde es fĂŒr sein Wohlbefinden nicht ausschlaggebend sein… Und wie verrĂŒckt fĂŒr etwas zu arbeiten, worauf Wolf im Endeffekt keinerlei Fokus richtet, hĂ€tte etwas von: „Bei offenem Fenster heizen.“ đ
DAS zu verinnerlichen gelingt mir mehr und mehr – *YAY* – somit erlaub(t)e ich mir ein gepflegtes „Nach und nach“ inklusive seriensuchtenden Dauerphasen.
„The Handmaidâs Tale“ ist seit den heutigen Morgenstunden fertiggeguckt, und auĂerdem konnte ich gestern endlich mit dem Chefkochfreund in „unser“ Asia-Restaurant pilgern, wo er mich wie versprochen einlud.
SelbstverstÀndlich entstanden Fotos davon.
Hier zunĂ€chst ein Bildchen unseres ersten Ganges (= die Herzen und Sterne dienen dabei ĂŒbrigens der Logo-Ăberdeckung đ)…

Und, weil das einfach *immer* sein muss, hier ein zweites Bildchen unseres Softeises.

Insgesamt verbrachten wir fast drei Stunden in dem Laden, plauderten ĂŒber seine Arbeit/die Gastronomie, seine Partnerschaft und seine Jugend, oder ĂŒber Politik, (Leute wie) Freundin I und Z.2.0, und ĂŒber meine nicht-monogame Verbindung zu Wolf…
Was uns beiden extrem viel gab.
„Es war wirklich wieder mal super schön đ Knutschi“, schickte er danach abermals an mich.
*IN DER TAT!*
(An wen wir bei dem Essen selbstverstĂ€ndlich ebenfalls dachten, war Freundin II, welche uns in dieser Runde urlaubsbedingt fehlte. So erhielt sie „nur“ Textnachrichten. Nja. Die nĂ€chste Dinner-Gelegenheit fĂŒr uns Drei kommt aber bestimmt.)
Unter’m Strich bringt also auch diese temporĂ€r wolfsfreie Zeit viel Entspannung und Ruhe mit sich.
WorĂŒber man gleichzeitig nicht reden muss ist, wie rasch und radikal sich das mit der Ruhe wieder Ă€ndern wird. đč
Bereits diesen Freitag erfolgt der nĂ€chste gemeinsame Kurztrip mit Wolf, am Samstag empfangen wir womöglich Freundin II und sicherlich weiteren Besuch, Montag und Dienstag gibt’s abendliche Cocktailaktionen mit dem SpontanĂŒbernachter + Anhang, das Wochenende darauf verreisen wir partytechnisch komplett und den Dienstag in zwei Wochen hĂ€ngen wir bereits erneut in Berlin ab…
Wo wiederum *ICH* der Hauptmieter bleibe, was dortig-kontrastmĂ€Ăiges Perfektputzen zusĂ€tzlich zu all unseren Hauptstadtunternehmungen bedeutet. Zwei verschiedene Wohnsitze, zwei verschiedene LebensrealitĂ€ten und zwei verschiedene Ordnungsstandards. đ
Daher fahre ich vermutlich weiterhin gut damit, Pausen stetig da zu nehmen, wo sie mir vor die Pfötchen fallen.
Alles Andere ist schlieĂlich ein konstantes
„Sozial sein, Bewirten, BeschĂŒtzen, Umherreisen, AuftrĂ€ge erfĂŒllen, meinen eigenen Trauma-Shit managen, Kommunizieren, Helfen, Beraten und den organisatorischen Ăberblick ĂŒberall dort behalten, wo Wolf mich darum bittet.“
TĂŒdelĂŒ. đž
VVN
P.S.: eure eisbegeisterten und lieben Kommentare geraten auch diesmal nicht in Vergessenheit! đ
Darf man dort das Softeis wenigstens selbst aus der Maschine lassen? WĂ€re doch die Krönung des ganzen.. đ
Entspann Dich gut, lieber Valentin, bald geht es wieder von null auf hundert đ
Liebe GrĂŒĂe!
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Ja! Darf man, bester bb! Was glaubst du, wieso wir immer und immer wieder in dieses Restaurant gehen?! đčđđŠ
Hab eine erholsame Nacht und noch einen schönen Tag mit deiner Frau! VVN
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Das ist groĂartig mit dem Automaten. Erinnert mich an den Presseraum des VfL Bochum, da kann man die Currywurst selbst schneiden mit so einem GerĂ€t, Hebel runter und geschreddert ist sie. Aber mehr als drei gingen an dem Abend nicht… und die Kollegen wollten leiber selbst… đ
Danke, wir tun unser Bestes dazu. Liebe GrĂŒĂe!
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