Nochmal Tierchenhaftes. 😊

Nachdem es ja neulich schon ein paar solcher Dialoge gab. đŸ±

Und zwar spazierten Wolf und ich am Freitagabend grĂ¶ĂŸtenteils zu Fuß zu besagter „Freundin von Freundin I“ (= keine bahnbrechenden Neuigkeiten soweit, was fast ein wenig schade war 😆), und dabei machten zwei lose Cobbler Shaker, ein Jigger und ein FlĂ€schchen Angostura Bitter stĂ€ndig metallische GerĂ€usche in meinem Rucksack.

„Wolf! Ich klappere bei jedem Schritt!“

„Ja, als wĂ€rst du ein beschĂ€digter Katzenroboter… Ein *MIEZBOT*!“

„đŸ˜čđŸ˜čđŸ˜č“

„Die Frage ist, wenn ich dich reparieren wollen wĂŒrde, V., mĂŒsste ich dann zum Mechatroniker oder zum Tierarzt?“

Das fand ich wieder sehr niedlich.

In beschaulicher FĂŒnferrunde saßen wir letztlich bis etwa 03:30 am Samstagmorgen und hatten Whiskey Sour (s. u.), Amaretto Sour und diverse herbstliche Spontankreationen mit Orange, Orangenlikör, Apfel und Zimt. đŸč

Ein Foto der ersten Runde. Hinten links steht ein alkoholfreier „Apfel Sour“, Zimtprise obenauf.

Positiv in Erinnerung bleiben werden mir auch die witzigen oder interessanten politischen GesprĂ€che 😇 – unter Anderem ĂŒber den Zeitungsartikel

„Kriegsdienst: Campino wĂŒrde heute nicht mehr verweigern“.

Darin heißt es auszugsweise:

RocksĂ€nger Campino (59, „Tage wie diese“) hat angesichts des Ukraine-Kriegs derzeit ein GefĂŒhl, „als ob die Welt ĂŒber uns zusammenstĂŒrzt“ – und stellt daher alte GrundsĂ€tze auf den PrĂŒfstand. Etwa die Frage nach dem Dienst an der Waffe: „Ich persönlich habe den Kriegsdienst 1983 verweigert. Das wĂŒrde ich heute, unter diesen UmstĂ€nden, wenn ich jetzt meine Einberufung bekĂ€me, wahrscheinlich nicht mehr tun“, sagte der Frontmann der Band Die Toten Hosen im Interview mit der dpa in Berlin.

„Gerade lernen wir doch eindrĂŒcklich, warum eine IdentitĂ€t als EuropĂ€er so wichtig ist und warum wir eine Wertegemeinschaft sein mĂŒssen“, sagte der in DĂŒsseldorf geborene Musiker, der mit bĂŒrgerlichem Namen Andreas Frege heißt und sich politisch links und als WĂ€hler bei den GrĂŒnen verortet. „Das hat dann leider auch etwas mit AufrĂŒstung zu tun. Wir können es uns nicht leisten, völlig wehrlos gegenĂŒber Despoten zu sein, wie Putin einer ist, der alte Machtfantasien auslebt. So einen Mann kann man nur stoppen, wenn er auch Respekt vor der Gegenseite hat.“

*JA*. 💙💛

Und nachdem Wolf und ich heute Nacht gegen 04:00 von der abstrusen Alligator-Party (= neuer Bandname OLÉ) zurĂŒckgekehrt waren, tobte er anschließend erneut durch unsere Decken und Kissen.

„KlĂ€ff! KlÀÀÀff- Ich hab KLÄFFTOMANIE!“

Ebenfalls ein Traum.

Es… *Beruhigt* mich, dass wir uns solche vergnĂŒgten Momente bewahren können. Ansonsten wĂ€re es tatsĂ€chlich oft zum VerrĂŒcktwerden.

In diesem Sinne: einen bestmöglichen Restsonntag euch da draußen! 🌾

VVN

8 Kommentare zu „Nochmal Tierchenhaftes. 😊

  1. Ja – die Zeiten haben sich ganz schön gewandelt. Heutzutage hĂ€tte ich mich auch mit dem netten Jungen verabredet, der gerade 18 war und seinen Wehrdienst leistete. Mit 16 war das fĂŒr mich undenkbar 🙈🙉🙊
    🌈😘😎

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