„Ich. Bin. So. Glücklich.“ und ein kleines Update. 🌞

Das kommt als Texteinstieg jetzt bestimmt völlig random daher, aber ich hab so’n Ding damit, dass

• ich grundsätzlich alle Kissen und Decken neu aufschütteln „muss“, bevor Wolf und ich uns wieder hinlegen

(= selbst wenn wir beide nur kurz aufstehen, um Wasser zu trinken: anschließend wird das Bett neu hergerichtet und re-flufft 😅), und

• es mich irritiert, wenn eine offene Tür direkt auf mich zeigt.

Vielleicht kennt das hier jemand – die Kissen zerknautscht oder die Tür merkwürdig ins Rauminnere „zielend“ stehend zu lassen geht jedenfalls gar nicht.

Genau, wie Produkte beim Einkaufen von ganz vorne aus dem Supermarktregal zu nehmen, doch *das* ist ein anderes Thema. 😆

GUT.

Wolf kehrte in der vergangenen Nacht um etwa 03:15 heim, und zu dem Zeitpunkt hatte ich ihm schon Nudelwasser aufgesetzt, da: Party-Nachgangs-Appetit. Bis 05:30 saßen wir also gemeinsam in der Küche, snackten Maccheroni mit Tomatenpesto und frisch geriebenem Parmesan und „killten“ dazu eine Flasche Kolonne/Null Rosé.

Währenddessen besprachen wir u. a. den – unser beider Meinung nach – partiell problematischen Gastgeber der Feier, auf der Wolf gewesen war.

„BOAH.“, meinte Wolf irgendwann. „Ich hoffe sehr, *MINDESTENS EINES SEINER KINDER WIRD DIVERS*, damit er sich auch mal differenziert mit solchen gesellschaftlichen Themen beschäftigen muss!“ 😹🌞💖

Selbstredend war ich in jenem Augenblick voller extra Liebe für den Mann.

„Das blogge ich morgen!“

*CHECK*. 😊

Nach dem Aufwachen stolperten wir bei Netflix über den Film Ich. Bin. So. Glücklich. – WOW.

Abgesehen davon, dass Mila Kunis rockt (= und das bereits lange, lange vor ihrem sozialen Engagement für die Ukraine)… Als Betroffener von sexualisierter Gewalt kann ich nicht anders, als diesen Film hart abzufeiern. 😺

Warum auch immer spuckte YouTube erneut bloß den englischen Trailer aus:

Luckiest Girl Alive

„Based on the best-selling novel, Ani FaNelli (Mila Kunis), a sharp-tongued New Yorker appears to have it all: a sought-after position at a glossy magazine, a killer wardrobe and a dream Nantucket wedding on the horizon. But when the director of a crime documentary invites her to tell her side of the shocking incident that took place when she was a teenager at the prestigious Brentley School, Ani is forced to confront a dark truth that threatens to unravel her meticulously crafted life. Directed by Mike Barker. Written by Jessica Knoll.“

Den gesamten Film gibt es auf Netflix aber *natürlich* mit deutscher Tonspur! 😉

Eine Triggerwarnung sollte insofern ausgesprochen werden, weil manche Szenen recht explizit sind, doch da sie der Erzählung dienen, anstatt lediglich schocken zu wollen, gehören sie meines Empfindens nach eindeutig dort hinein.

1000%ige Guckempfehlung auch hier. 🐱

So. Wir „frühstücken“ jetzt nochmal Sahnehering mit Pellkartoffeln.

Was passiert bei euch? 🌸

VVN

P.S.: eure Kommentare werden in den nächsten Tagen beantwortet – versprochen.

P.P.S.: offenbar frühstücken wir zusätzlich Griechischen Salat. 😄

28 Kommentare zu „„Ich. Bin. So. Glücklich.“ und ein kleines Update. 🌞

  1. Ich schaue gleich luckiest girl alive. Die Entscheidung traf ich schon vor eurem Tipp, der praktischerweise meine Wahl bestätigte…… Und übrigens nehme ich auch NIE das Vorderste aus einem Regal. 😍 LG, B.

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    1. Hihihi, liebe Barbara – freut mich, dass ich dir bei der Gestaltung deines Filmabends behilflich sein konnte! 😄

      Wie fandest du die Geschichte denn? 😇

      Ganz herzliche Grüße zurück und eine zusätzliche 🏵 wegen deines regalmäßig deckungsgleichen Einkaufverhaltens… VVN

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      1. Der Film hat mir sehr gefallen….was heißt gefallen, sehr betroffen gemacht. Ich denke, dass das Buch unglaublich gut sein muss. Ich hätte es lieber vorher gelesen.
        LG B.
        PS: 🙃Man hat manchmal mehr gemeinsam, als es scheint.🙃

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      2. So ging es mir auch, deshalb lese ich Deine Beiträge auch so gern.
        Das Gefühl ist gegenseitig.🤩
        Danke, Du auch🔆🦦🔆
        Liebe Grüße, B.

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  2. Ich mag in den Raum reinstehende Türen auch nicht. Schon allein deswegen, weil man sich daran leicht den Kopf stoßen könnte. Also entweder Türe ganz auf, oder ganz zu., halb offen geht gar nicht! 😉

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    1. Exakt, liebe Jacqueline! „Ganz auf, oder ganz zu“. Ich könnte dir nicht vehementer zustimmen- 😆

      Ist denn eigentlich deine Augenentzündung wieder vollständig weg, sage mal? In deinen letzten fünf, sechs Blogartikeln stand gar nichts mehr davon- 😮

      Einen wunderschönen Sonntag deinem Philipp, Lucky, Franzi, Merlin und dir! 😻

      VVN

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      1. Danke der Nachfrage, Die Augenentzündung ist wieder vollkommen weg. 🙂
        Wünsche Dir/Euch einen schönen Sonntagabend und einen guten Start in die neue Woche.
        liebe grüße Jacqueline

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  3. Dachte gerade, oh, ein Filmtipp. Auf Netflix geschaut. Anscheinend schon gesehen, weil bewertet. Hm. Mit gut bewertet. Ich schaue ihn mir dann wohl auch mal an. 😇

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    1. Hallo und herzlich willkommen hier in den Kommentaren! 🌻

      Fandest du den Film denn letztlich ebenfalls gut und sehenswert? Oder gibt’s da jetzt geteilte Meinungen drüber? 🐱

      Alles Liebe wünscht dir/euch: VVN

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      1. Hm. Ich habe ihn nicht ganz verstanden. Aber das habe ich oft bei Filmen. Ich werde ihn noch einmal schauen. Dann schließen sich oft die Lücken, die den Film so nicht verstehbar machen. Da sehe ich dann die Teile, die fehlen 🙂

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    1. Gern geschehen, liebe Anke! Ist wirklich gelungen, oder? Tatsächlich werde ich auch mal nach der Romanvorlage Ausschau halten… 🙂

      Üblich-sonnige Grüße von mir zu dir (= um 04:55, aber das ist ja Wurst 😹)! VVN

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  4. Danke für die frühen Sonnenstrahlen, sie sind gut angekommen. 🌞😍
    Der Film war mir persönlich am Ende ein wenig zu „amerikanisch“, oberflächlich. Die Message war natürlich klar und wichtig: Verdrängen ist nie die Lösung!
    Hab einen sonnig schönen Sonntag, lieber Valentin!

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    1. „Verdrängen ist nie die Lösung“ gehört natürlich auch zu den Botschaften, das stimmt… Für mich war die wichtigste Aussage allerdings, dass Gegenwehr und Wut „erlaubt“ und wichtig sind, und sich sehr befreiend anfühlen können. 😄🌸🐱

      Abermals wärmste Sonntagsgrüße! VVN

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  5. Das vorderste aus dem Regal nehme ich auch nicht immer. Kommt drauf an, worum es geht. Denn vorne stehen die bereits gelesenen Zeitungen, die angedrückten Brote, etc…
    Sonnenstrahlen nehme ich hier jetzt auch mal mit.
    Schönen Sonntag und liebe Grüße!

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  6. Hallo Valentin,

    Rohkost zum Frühstück ist doch immer wieder ein Genuss – egal um welche Tageszeit.
    Die kleine Ticks sind es übrigens, die uns zu etwas besonderem und liebenswert machen.

    Nachdem ich mich heute erstmal um mich selbst gekümmert und meine Fahrradrunde gedreht habe, werde ich mich nach dieser kleinen Pause meinem privaten Schreibkram kümmern. Irgendwann muss es ja sein …

    Ich wünsche dir einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße
    Trude

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    1. Liebe Trude, das mit den kleinen Ticks sehe ich auch so. Solange niemand ernsthaft darunter leidet, und es nur lustige Marotten sind, geht (für mich) alles klar. 😊

      Schön, dass du bereits Bewegung und frische Luft hattest! Ich hoffe, dein Tag wird sich genauso produktiv fortsetzen- 🌞

      Herzliche Grüße! VVN

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  7. Hallo Valentin, ich habe mir gerade den Film angeschaut. Ich fand ihn auch sehr gut gemacht und Mila war großartig, auch little „Mila“, die ja die schweren Szenen drehen musste. Berechtigter Weise ist der Film ab 18.

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