(Textanfang von Mittwoch.)
Mal wieder trinke ich meinen Hafer-Macchiato im dunklen Schlafzimmer, lasse wĂ€hrend des Bloggens das SWR NachtcafĂ© laufen, was mich als ZusatzgerĂ€uschkulisse ausnahmsweise nicht stört (= Thema „Menschenhandel – das GeschĂ€ft mit dem Elend“ mit Sandra Norak đ) und warte darauf, dass Wolf vom Rennradfahren heimkommt.
In diesem Beitrag soll es auch vornehmlich um Wolf gehen, weil ich in den letzten Tagen viele DenkanstöĂe bekam UND – inspiriert von „herzgemeinsam“ – ohnehin seit einer Ewigkeit nochmal NĂ€heres ĂŒber uns berichten wollte.
Einige Sachen habe ich auf WP im Laufe der Zeit bereits erzÀhlt.
Zum Beispiel, dass Wolf und ich einander vor ĂŒber 19 Jahren kennengelernt haben, dass er phasenweise ziemlich viel Chaos stiftet đ , dass er ein grandioser Koch ist, dass wir die gleichen Werte hinsichtlich Freundschaft und gelebter UnterstĂŒtzung teilen, dass wir *in ĂŒberzeugter Absprache* nicht monogam leben, dass wir beide klar linkspolitisch ausgerichtet sind, dass wir gerne Parties schmeiĂen (= und besuchen und tanzen), dass wir schon diversen, recht krassen Shit zusammen erlebten – ob nun auf persönlicher oder körperlicher Ebene đ± -, dass Wolf sehr stolz auf mich/“uns“ ist und dass er enorm oft irgendwo in der Welt unterwegs sein muss, weshalb wir als Partnerschaftsmodell „Nah“ und „Fern“ können…
Das und noch ungleich mehr, in Form von vielen kleinen Nebeninformationen und Alltagsgeschichten. đ
Viel fĂŒr mich höchst Bedeutsames wurde bisher aber nie geballt gesammelt, oder eben nie *SO EXPLIZIT* ausgesprochen, obwohl es wichtig ist. Insbesondere in einem Traumakontext, daher mach ich nun eine Liste der Dinge, die mein Vertrauen und meine Liebe zu Wolf begrĂŒnden.
Die „Wichtige Wolfsliste“ sozusagen. đ»
BezĂŒglich der Reihenfolge der Stichpunkte existiert ĂŒbrigens keine hierarchische Gewichtung. Ich schreibe, wie es mir in den Sinn kommt.
âą Wolf hat mir bisher niemals verboten, irgendetwas zu essen oder *nicht* zu essen. Liebevoll-besorgtes Hinstupsen zur Nahrungsaufnahme ist davon klar ausgenommen. đž
âą Es gab seinerseits nie ein „HerummĂ€keln“ an meinem Kleidungsstil bzw. an meinem Erscheinungsbild an sich. Die einzige Ausnahme – und wohlgemerkt kein MĂ€keln – bildete jĂŒngst die Bitte, zu dieser. einen. Feier. doch kein graues Shirt, sondern ein schwarzes anzuziehen.
„Nur, weil wir uns dann vom Look her NOCH besser ergĂ€nzen, V.!“
(Habe ich gemacht. Mit der BegrĂŒndung ging es klar, zumal ich *generell* wirklich alles an mir tragen und mit mir selber tun kann, was mir gefĂ€llt. đ)
âą Zwischendurch bedankt sich Wolf bei mir. FĂŒr die Cocktails, die ich ihm hinstelle, fĂŒr’s Ein- und AusrĂ€umen der SpĂŒlmaschine, dafĂŒr, dass das Bad wieder klinisch rein ist und dass ich seine Post entgegennehme, fĂŒr’s Stromsparen, WĂ€sche aufhĂ€ngen oder fĂŒr einen gelungenen Abend… Er sagt einfach von sich aus „Danke“.
âą Im Alltag schreit oder brĂŒllt er nicht. Gelegentlich flucht er zwar halblaut oder *knurrt* wolfig-frustriert đč, etwa bei Technikproblemen, unabsichtlich zerschmissenen WeinglĂ€sern (= vorhin erst) oder unliebsamen/zĂ€hen Aufgaben, aber er hat keine WutausbrĂŒche. Schon gar keine unberechenbaren oder gegen mich gerichteten.
âą Somit wurde ich im Alltag oder im Streit auch noch nie von ihm beleidigt. Keine KraftausdrĂŒcke, keine herabwĂŒrdigenden Namen oder Betitelungen đ wie etwa „dumm“, „blöd“, „unfĂ€hig“, „albern“ etc., kein Verspotten und keine anderen vorsĂ€tzlichen Verletzungen. *JEMALS*.
… Dass er Leuten im betrunkenen Zustand ab und an ein „Fick dich!“ an den Kopf knallt, wenn er sich ungerecht behandelt fĂŒhlt – Freundin II und mich inklusive – kann ich davon gesondert betrachten. Da Derartiges durchschnittlich alle zwei Jahre einmal geschieht, ist das in meinem Empfinden eindeutig zu verzeihen. Besonders mit ruhigem, vorwurfsfreien GesprĂ€ch danach und vernĂŒnftiger Aufarbeitung. đ …
âą Er macht keinerlei (passiv-)aggressiven Bullshit mit mir und Anderen. Auch fiese Seitenhiebe, Sticheleien, absichtliches Blamieren vor Dritten oder doppeldeutige Aussagen gibt es nicht.
âą Man kann mit ihm reden, wenn man eine seiner ĂuĂerungen – oder einen seiner Scherze – ganz im Allgemeinen nicht einzuordnen weiĂ. Dann erklĂ€rt er, wie es gemeint war: und das Ergebnis lautet grundsĂ€tzlich „glaubhaft harmlos“.
âą Er hat es nicht nötig, mich kleinzumachen. Wenn ich etwas z. B. objektiv betrachtet besser kann als er, dann erzĂ€hlt er sogar ĂŒberall stolz herum, dass ich diese Sache eben… Ja, objektiv betrachtet besser kann als er. đ»
Zudem greift er gerne fröhlich auf mein Wissen oder auf meine Talente als nĂŒtzliche Ressource zurĂŒck (= siehe: FreundInnen, denen er meine Hilfe und meine Kameradschaft anbietet). Da ist kein Neid, keine Missgunst, oder Ăhnliches.
âą Auch hatte er niemals Hemmungen, mich in seinen eigenen Belangen wegen Rat oder Beistand zu aufzusuchen. DAS finde ich erwĂ€hnenswert, weil es einen Machtkampf zwischen uns von Vornherein ausschloss. Er wollte niemals „der konstant StĂ€rkere“ von uns Beiden werden, sondern einfach nur sein (= wie ich so schön zu sagen pflege đ).
âą Er pflegt seine Freundschaften Ă€uĂerst gewissenhaft und lĂ€sst mich meine Freundschaften ebenso sorgsam pflegen. Mich zu isolieren oder „sozial nur fĂŒr sich“ zu haben, lag nie in seinem Interesse.
Im diesem Sinne bringt er mich auch *stĂ€ndig* mit seinen FreundInnen zusammen und freut sich, wenn sich eigenstĂ€ndige Verbindungen aus den Begegnungen entwickeln! – oder wĂŒnscht mir ehrlichen Herzens SpaĂ bei Unternehmungen ohne ihn.
âą Letzteres heiĂt auch: er vermag es, mich ohne Unsicherheiten und ohne Misstrauen gehen zu lassen, und lĂ€sst seine TĂŒr gleichzeitig immer weit fĂŒr mich geöffnet. đ
âą Er versucht(e) niemals, meine Wege, mein Handy, mein Eigentum, meine Kommunikation oder meine Ausgaben zu ĂŒberwachen.
âą Er definierte mich nie ĂŒber meine Gewalterfahrungen und Traumafolgestörungen, sondern stets alleinig ĂŒber mein Wesen. Damit geht einher, dass ich mir zu keinem Zeitpunkt von ihm anhören musste, dass ich etwas nicht hinkriegen, ĂŒberwinden und schaffen wĂŒrde. đ
âą Wenn manche seiner Kumpels UnverstĂ€ndnis darĂŒber Ă€uĂern, dass sich andere Mitreisende bei gemeinsamen Urlauben nicht auch 100%ig am Pool ausziehen (= gewöhnlich sind auf Reisen ab einem gewissen Punkt fast alle Beteiligten nackt), geht Wolf aktiv dazwischen.
„Ey. Jeder so, wie er mag!“
Das ist nur ein Beispiel von vielen, vermittelt mir aber ein Ă€uĂerst sicheres GefĂŒhl. Er wĂŒrde es nicht zulassen, dass ich von Dritten jemals zu etwas gedrĂ€ngt oder gar *gezwungen* werde. đ
âą Ohnehin achtet er – so gut es ihm möglich ist – auf meine Sicherheit.
âą Er spricht hĂ€ufigst begeistert und in höchsten Tönen von den FĂ€higkeiten und CharakterzĂŒgen anderer (geliebter) Personen, aber nur in den seltensten FĂ€llen negativ ĂŒber jemanden.
âą Beim Telefonieren mit Fremden und im Umgang mit KellnerInnen, KassiererInnen und anderen Dienstleistenden ist er der freundlichste Mensch der Welt. So, dass es selbst langjĂ€hrige GefĂ€hrtInnen und mich bis zum heutigen Tage flashed: „Boah, du bist echt immer so nett!“
âą Wolf hat noch nie fĂŒr sexuelle Handlungen bezahlt (= was völlig ungeplanterweise zum Textintro passt đ€), wĂŒrde es auch nie tun und hĂ€tte daran absolut keine Freude, weil: nicht einvernehmlich.
âą Zum vorigen Punkt passt direkt, dass er nach GesprĂ€chen und Reportagen ĂŒber Missbrauch und Gewalt erstmal eine ganze Weile *genau 0,00% Bock* auf Sex und/oder BDSM hat.
„Bitte nicht jetzt, V.: das kann ich innerlich nicht zusammenbringen.“
âą Er sagt sowieso offen „Nein“ zu Sex, wann immer er sich nicht danach fĂŒhlt. Und muss demnach weder einem absurden, ungesunden MĂ€nnerbild entsprechen, noch mir etwas beweisen.
âą Sexuelle Gesundheit und sexuelle Achtsamkeit sind fĂŒr ihn selbstverstĂ€ndlich. Es ist möglich, Arztbesuche, Ăngste, VorsichtsmaĂnahmen und vermeintlich „Unangenehmes“ rund um SexualitĂ€t jederzeit ihm gegenĂŒber ansprechen, als ginge es um das Wetter. đ
âą Das Tempo bestimmte immer ich.
âą Gelegentlich hĂ€lt er in geselligen Partyrunden verstĂ€ndnislose Monologe ĂŒber die Ansichten von Frau Lydia Benecke.
(JA, abrupte Themenwechsel gelingen mir bis heute vortrefflich. đœ)
âą Er hört sich Bedenken und WĂŒnsche meinerseits ganz in Ruhe an. So etwas wie
„Hey. Ich will mich mit dir *niemals* in einer Situation wiederfinden, in der ich die Missbrauchs- und Gewalterfahrungen aus meiner Kindheit reinszeniere. Lass uns daher bitte auf Thema XYZ achten.“
kann ich ebenfalls jederzeit mit einem gutem GefĂŒhl zu ihm sagen – und das Aufpassen geschieht. đ
âą Wolf lebt Zivilcourage.
âą UND… Er mag niedliche Tiere.
Also.
So hart Wolf mich manchmal auf die Palme treibt, und so viel Drama es potenziell auf anderen Ebenen geben kann, weil JEDE (zwischenmenschliche) Beziehung ihre Problematiken hat – all diese gesammelten Punkte sollten *ĂŒberĂŒberdeutlich* klĂ€ren, wieso ich mit ihm bin und mein Vertrauen in ihn derartig gefestigt ist. Es gĂ€be auĂerdem ohne Schwierigkeiten weitere vier Seiten mit solchen Punkten zu fĂŒllen. đź
Zudem! schlugen meine kÀtzchenhaften Warninstinkte, meine seeehr zuverlÀssigen kÀtzchenhaften Warninstinkte, bei Wolf von Vornherein NICHT an.
„QualitĂ€tsmerkmal?“ Aber sowas von!
Was ist euch in euren Beziehungen besonders wichtig, ihr Lieben? Weshalb vertraut ihr euren PartnerInnen? đž
VVN
P.S.: damit der Beitrag ein angemessenes Bild bekommt, griff ich zielstrebig auf das Disney Wiki zu.

Wahnsinnsliste, Valentin! Mit dem Wolf hast du einen GlĂŒcksgriff gemacht. So wie er mit dir.
LoyalitĂ€t ist auch fĂŒr mich das Wichtigste. Vielleicht ist es mir manchmal ein wenig peinlich, wenn mein Mann mich vor anderen lobt und dabei groĂzĂŒgig ĂŒbertreibt. (Nur, weil ich mit dem Kindertanzensemble ein paar Mal im Fernsehen und im Ausland war, vertrat ich die DDR auf den internationalen ShowbĂŒhnen, so in der Artđ ). Das ist seine Art, er ist ein Entertainer. Italiener eben.đ Aber besser so, als Sticheleien und versteckte HerabwĂŒrdigungen, wie man sie bei anderen Paaren durchaus erlebt.
Habt einen schönen Abend, ihr Zwei!đ
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Das mit den „internationalen SchaubĂŒhnen“ ist aber wirklich sĂŒĂ, liebe Anke. Es zeigt, dass dein Partner ganz begeistert von dir ist. đ
FĂŒr euch zwei auch einen schönen Abend: und Danke fĂŒr’s Teilen dieser kleinen Geschichte! đ
VVN
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Grazie! đ
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đđđ
VVN
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â€
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đ»đđ
VVN
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Was fĂŒr eine schöne und tolle Liste â€ïž
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Sehr lieb von euch- Als der đș eben mit zwei Tonnen Einkauf heimkam, musste ich ihn (= u. a. auf Grund dieser Liste) auch erstmal arg befluffen… đđ”đ±
VVN
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WĂ€re es nicht völlig normal in einer intakten Beziehung genau so^^ miteinander umzugehen, wĂŒrde ich sagen: Herzlichen GlĂŒckwunsch! So aber sage ich:
Schön, dass du/ihr mehr, als zufrieden bist/seid und weiter so… đ LG Bea
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Ja, mit Traumakontext ist vieles dann eben doch nochmal anders – oder muss anders betrachtet werden – als in einer „normalen“ Beziehung, liebe Bea… đ±
Aber was das Intakte betrifft, so sind wir ziemlich gut am Start. đ
Herzliche GrĂŒĂe zurĂŒck! VVN
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Da hast du natĂŒrlich recht! đđ»ââïž
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Lieber Valentin,
genau das ist es, was eine langjÀhrige Partnerschaft ausmacht.
Gegenseitiges Vertrauen und WertschĂ€tzung. Den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Ohne ihn verbiegen zu wollen oder irgendwelche Vorschriften zu machen. FĂŒreinander einzustehen und sich um seinen Partner zu kĂŒmmern, wenn es diesem nicht so gut geht. Ihn auch zu beschĂŒtzen, wenn es nötig ist. Und ihn zu nichts zu drĂ€ngen, was dieser absolut nicht mag, bzw. im Moment nicht möchte. Und seine eigenen BedĂŒrfnisse auch mal hinten an zu stellen. Und ihn zu unterstĂŒtzen, wenn er es braucht. Aber auch sich gegenseitig seinen Freiraum zu geben.
Das ist die wahre Liebe.
Schön das Wolf das auch auf sein / euer Umfeld ausdehnt. Sicher ist er mit seiner Art ĂŒberall ein willkommener Gast / Kollege / Kunde usw.
Ich finde es toll das du einen Typ wie Wolf an deiner Seite hast. Sicher bist du stolz und glĂŒcklich, weil du mit ihm zusammen bist.
Ich wĂŒnsche euch noch viele gemeinsame Jahre. In glĂŒcklicher Gemeinsamkeit. Haltet euer GlĂŒck fest.
So werdet ihr alle Höhen und Tiefen des Lebens miteinander ĂŒberstehen.
Liebe GrĂŒĂe
Trude
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Liebe Trude, ich danke dir vielmals fĂŒr deine warmen und wahren Worte. Du und ich/wir haben eindeutig das gleiche VerstĂ€ndnis davon, wie man mit seinem Partner (= sowieso allen PartnerInnen und FreundInnen) umgehen „sollte“. đ”
Selbst wenn niemand perfekt ist, auf solche Dinge kann man durchaus achten, sogar in schwierigen Zeiten und bei Meinungsverschiedenheiten. đ
Dass du dich so sehr fĂŒr uns freust, bedeutet mir ebenfalls sehr viel. Vor allem, weil ich weiĂ, dass du diese Art von Liebe und Zusammenhalt auch ĂŒber viele Jahrzehnte hinweg in deinem Leben hattest und deinen S. jeden Tag ganz unglaublich vermisst. đż
In diesem Sinne: fĂŒhl dich bei Bedarf bitte wieder fest umarmt… Wie schon bei dir drĂŒben gesagt bin ich sicher, dass du irgendwann von ihm abgeholt wirst. đ
VVN
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đ«
Danke dir fĂŒr deine lieben Worte đ
đđ
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đ±đ±đđ±đ±đ±đ±
VVN
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Der Mensch an meiner Seite ist der Loyalste, den ich mir vorstellen kann.
Liebe GrĂŒĂe, Reiner
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Damit wĂ€rst du bereits der zweite hier, der „LoyalitĂ€t“ als Hauptgrund/einen der HauptgrĂŒnde nennt, lieber Reiner. đ”
Ich bin da 100%ig bei dir und bei Anke!
(OK, bei Trude bin ich inhaltlich ganz genauso đ, aber in ihrem Kommentar geht es ja um die Gesamtheit einer guten Beziehung.)
LoyalitĂ€t steht fĂŒr mich als „Vertrauensgrund“ jedenfalls auch ganz weit oben. Dir wĂŒnsche ich ganz viel Kraft in dieser Zeit… đđ
VVN
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Lieber Valentin, ich befĂŒrchte, du hast mich missverstanden. Ich sehe es ebenso, wie die von dir ErwĂ€hnten – fĂŒr mich ist das aber eben auch Grundvoraussetzung. Unter dem gehe ich gar nicht erst eine Beziehung ein, bzw. fĂŒhre sie weiter…
Und es freut mich so sehr, dass es eben bei euch genau SO ist! Denn das ist ja nicht selbstverstĂ€ndlich… đ
Schönen Abend und fĂŒhlt euch gedrĂŒckt! âđ»
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Danke dir von Herzen!
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Das liest sich so wunderschön, lieber Valentin, dass man sich nur mit dir und fĂŒr Deinen Wolf freuen kann. – Da hat sich das Warten auf die Liste gelohnt und die anderen vier Seiten dĂŒrfen gern noch folgen đ
Liebe GrĂŒĂe und Gute Nacht!
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Bester bb, es hat tatsĂ€chlich ein Weilchen gedauert mit der Endfassung, aber ich bin nun *auch* sehr zufrieden mit dem Ergebnis, weil es wirklich von Herzen kommt. đ»
Liebsten Dank dir und einen entspannten Restsonntag… Mit deiner Frau?
VVN
P.S : dass ich die Liste fortsetze, könnte demnĂ€chst tatsĂ€chlich passieren! đ
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Danke fĂŒr die guten WĂŒnsche, war wirklich ganz entspannt heute.
Liebe GrĂŒĂe!
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Ich kann (und will) keine Liste aufstellen – nicht mehr.
Ich habe mich aus freien StĂŒcken und von innen heraus entschieden zu lieben.
Jeder wirklich wichtige Punkt einer solchen Liste, welchen ich mir vorstellen könnte, ist in meinem Leben schon einmal enttĂ€uscht worden – nicht selten sogar von mir selber. Und ich gehe davon aus, dass ich wieder enttĂ€uscht werde, aus Angst, aus Scham, oder vielleicht auch einfach aus Gier. Aber das ist fĂŒr mich nicht mehr relevant.
Ich möchte nur noch geben (im wörtlichen und im ĂŒbertragenen Sinne), so wie ich selbst auch alles bekomme, was ich brauche. Aber ich schaue sehr genau hin, denn auch mit Geben kann man groĂen Schaden anrichten. So werde ich nicht selten als dumm, egoistisch oder sogar als gemein betitelt, weil ich nicht einfach tue, was von mir erwartet wird. Dabei handele ich nach bestem Wissen und Gewissen, aber manchmal ist es schwer zu verstehen – bin ich schwer zu verstehen.
Und so wird nicht selten mein Versuch, mich und oft auch mein GegenĂŒber vor der eigenen Unwissenheit zu schĂŒtzen, als Dummheit, Ignoranz oder sogar Ăbergriffigkeit eingeschĂ€tzt.
Deshalb ist es mir inzwischen gleich, wie sich jemand mir gegenĂŒber verhĂ€lt. Die Frage ist nur, wieviel Abstand ich einnehme, um nicht unnötig verletzt zu werden. Aber manchmal lasse ich mich auch verletzen, weil mir dieser Mensch dieses Opfer wert ist. Dann gehe ich nicht mehr auf Distanz, auch wenn es weh tut. Den Rest entscheidet das Schicksal.
đđđ
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