Kurzes, nächtliches „YAY“. ☕

Es ist mein erster von zwei freien Abenden und seit 22:20 sitze ich in der hiesigen Tapas-Bar, trinke wieder Vanille-Macchiato und fand direkt heraus, dass der Barmann hier aus Berlin-Neukölln kommt (= woraufhin ich mich ebenfalls als Berliner geoutet habe 🌞).

Um mich herum essen superviele Menschen von überall her, ich höre aktuell keinerlei Deutsch, und draußen schneit es in dicken weißen Flocken.

*YAY*. 😻💖☕

Zuvor war ich kurz in „meinem“ Hotel vorbei gelaufen und führe seitdem eine randvolle Box voller Schweinefilet und Röstkartoffeln und Entenbrust (?!) mit mir – (?!) weil ich es echt nicht sicher weiß – und das Leben könnte auch heute wahrlich schlechter sein.

Zwar macht mich die Zeitumstellung fertig 😱, und gelegentlich gibt es *GÄSTE (TM)*, denen ich auf Grund von ungehobeltem Flegeltum gerne einen Berg an radioaktiven 🐙🐙🐙 mit auf ihren Weg geben würde, doch das sind alles keine wahren Probleme.

In diesem Sinne erfreue ich mich noch etwas an der Atmosphäre…

Und wünsche euch eine gute Nacht! 🌸

VVN

P.S.: einfach aus Bock, und weil es sich als Methode bewährt hat, hänge ich euch den heiteren Blogartikel von gestern nochmal unten dran. Er wurde schließlich ebenfalls erst um kurz vor Mitternacht veröffentlicht und verdient – allein des wundervollen Wolfes wegen – extra Aufmerksamkeit. 🐱🐺

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Inneneinrichtungs-Wolf in höchstem Tempo. 💖

Text von 14:45, Sonntag.

Ab heute muss ich jeden verbleibenden Tag bis Saisonende erst ab 16:00 mit der Arbeit beginnen. 🙂

1.) weil die Wintersaison unübersehbar abflacht und 2.) weil ich keine sechs Wochen nach meinem offiziellen Arbeitsbeginn bereits enorm viele Überstunden angesammelt habe. Da niemand will, dass ich die 230 bis 240 Stunden monatlich großartig überschreite, werde ich nun zum Lungern verdonnert (= bekanntes Phänomen). 😹

Nach der heutigen Sonntagsschicht geht es sogar erst am Mittwoch (!) wieder los. WOW.

Mein Plan für die freie Zeit ist der, bis auf etwas Aufräumen daheim, lediglich in örtlichen Restaurants herumzuhängen und zu bloggen. Zudem möchte ich ein Serviceteam-Trio eines benachbarten Hotels besuchen und dort einen Latte Macchiato trinken, weil die Drei inzwischen schon mehrmals bei mir am Tresen saßen und fröhlich Moscow Mules bestellten. 🍹

Das wird dann die Kaffee-Heimsuchungs-Retourkutsche.

(Und ist fest verabredet. OK. 😅)

Auf all das freu ich mich, zumal es ja erst die Woche drauf erneut nach München gehen wird. Umso „wichtiger“ dass ich mir meinen neuen Wohnort weiter erschließe.

In Sachen „Erschließen“ und „Wohnort“ befindet sich auch der Wolf seit kurzer Zeit in einem Einrichtungsflow sondergleichen. Genauer gesagt rast er in einem derartigen Tempo damit vorneweg, dass ich kaum mehr hinterherkomme. Das ist das „Verrückte“, das ich gestern mit großem 😱 erwähnte.

Zunächst brachte er mir/uns ja die Kuschel-Flausch-Decke mit und stellte einen seiner vielen Tour-Wasserkocher plus Siebträgermaschine in meiner/unserer zweiten Auslandswohnung auf. Dann ließ er eine neue Nachttischlampe liefern (= „Mit gemütlicherem Licht, V.!“). Dann bestellte er zwei neue Bettdecken und zwei neue Kopfkissen. *DANN* folgten neue Matratzenbezüge, Kissenbezüge und Deckenbezüge.

Danach fing er an, einen (digitalen) IKEA-Warenkorb anzulegen, für: einen neuen Badschrank plus Waschbeckenunterschrank, Stühle und Teppiche für den Balkon, Teppiche für drinnen, einen ausklappbaren Ess- und Arbeitstisch mit extra Stauraum, ein zusätzliches Wandregal und weitere Handtuch- und Badetuchsets. 😮

„Da müssen wir nur überlegen, ob wir das alles noch vor Ostern organisieren und aufbauen, oder erst Anfang Juni, wenn ich mein eines Rennrad mitbringe, V.! Und… Einen Kühlschrank kaufen wir für den Sommer natürlich auch!“

AHA -> 😱

Um nichts davon bat ich *auch nur annähernd* eigeninitiativ, dennoch geschieht es

Ich habe weiterhin massig viel Liebe dafür, da es typisch Wolf ist – sogar ein Diskolicht gibt es schon in Fensternähe, „DAS SCHEINT RÜBER BIS IN DIE GROßE TANNE, V.!“ 😹💖🐺 – gleichzeitig kriege ich meine Kinnlade nicht mehr wirklich zu, wenn ihr versteht

Das Krönchen setzte Wolf dem Ganzen auf, indem er gestern Bad und Dusche schrubbte, Wohnung und Balkon doppelt fegte und feucht durchswifferte, sämtliche Möbel entfernte, die mir/uns dubios vorkamen, den kompletten Müll wegbrachte und man jetzt überall vom Boden essen könnte.

„Mach ich doch gern für uns😘“

Mauz. Mauz, Mauz, MAUZ!!!

Somit saßen wir vorhin, vor seiner Abreise, zum ersten Mal gemeinsam auf meinem supersauberen Riesenbalkon und tranken „Gin Tonic“ OHNE ALKOHOL, jedoch mit Rosmarin, Orangenzeste und einem „Thomas Henry Botanical“-Gedönse. 🍹

Bester Wolf der Welt. 💖 Obgleich in seinem Innenarchitektur-Aktivismus partiell creepy

Was ich voller Fluff im Herzen sage.

Genießt ihr euren Restsonntag (= bzw. euren Montagmorgen)! 🌸

VVN

P.S.: dieser Beitrag entstand in meinem Trüffel-Pommes-Stammladen, in dem ich, was sonst, Trüffel-Pommes frühstückte. 😆

Dabei zog ein Skitourist mitsamt Gesprächsfragment meinem Tisch vorbei: „Ich hab doch einen ganz anderen Stoffwechsel!“ … Keine Ahnung, aber ich fand’s arg witzig