Ich mache das nun so, wie deutlichst angekĂŒndigt, Leute. Die Geschichten und Updates und Gedanken der letzten Wochen raushauen, ohne RĂŒcksicht auf Verluste.
Gut, ein wenig RĂŒcksicht auf Verluste werde ich schon nehmen, indem ich dabei bleibe, dicht davor veröffentlichte Blogartikel vollkommen unverblĂŒmt unter meiner Signatur oder unter dem „P.S.“ dranzupinnen. FĂŒr meinen Seelenfrieden und fĂŒr jeden von euch, den es interessieren könnte. Schaden tut’s schlieĂlich nicht. Und mit diesen Worten weiter im Text. đ
Aktuell hocke ich (= um 21:10, frĂŒher als gestern) zum zweiten Mal am Tresen der Tapas-Bar, diesmal mit groĂer Johannisbeerschorle und einem ZiegenkĂ€sesalat, der wunderbar ist. Wunderbar und zweifelsohne Ă€hnlich gesund wie die erwĂ€hnte Bowl. Ich mag’s, dass auch dieser Aspekt der SelbstfĂŒrsorge derartig leicht daherkommt, Dank 1-A-Hotelessen und Aufenthalten in Tourismushochburgen.
Zuvor fand die versprochene heitere Kaffee-Heimsuchung inklusive freundlichster BegrĂŒĂung des benachbarten Hotelserviceteams statt – obgleich ĂŒberraschenderweise „nur“ im Duo und nicht im Trio vorhanden đ – und ein Besuch meines Pommes-Stammladens.
Dort bestellte ich aber ausnahmsweise keine Pommes mit TrĂŒffelmayo, sondern Churros mit Schokosauce, und telefonierte in einer ungestörten Ecke
1.) lange mit der Linoldruckfreundin und
2.) lange mit dem Pfannenfreund. đ
Beides hatte massive Wichtigkeit, und allein deswegen fĂŒhlt sich dieser weitere freie Tag ĂŒberaus sinnvoll gestaltet an. Zeit fĂŒr FreundInnen sollte sowieso immer bleiben, und sei es bloĂ, dass man zwischendurch als kleine Geste ein paar đđđ schickt, bevor wieder „mehr“ möglich ist. Wisst ihr?
Emotional – selbstverstĂ€ndlich – vollkommen anders gelagert, jedoch Ă€hnlich sinnvoll kam mir rĂŒckblickend der Kaufhausbesuch vor, den ich vergangenen Dienstag in MĂŒnchen nach meinem lachsreichen Bowlkonsum in Angriff nahm.
Denn: ich fand Hosen! Plural! đč
Das Suchen und Kramen und Anprobieren blieb ein unverĂ€nderter Staatsakt – grĂ€sslich – allerdings war er nun wenigstens von Erfolg gekrönt, herzlichstes „DANKE!“ an Tally Weijl, aber an niemanden sonst.
Bei *dem* Label zu schauen, wĂ€re mir von selbst nicht in den Sinn gekommen, aber plötzlich stand ich in der Kaufhauslandschaft vor einem Tally-Hosenstapel und „VOILĂ“. đ
Ich kaufte direkt zwei Exemplare, nĂ€mlich die zwei in meiner GröĂe vorhandenen, und feierte die erfolgreiche Jagd mit einem spontanen TĂ€sschen heiĂer Ovomaltine.

Mit der Ovomaltine intus (= und JA. HeiĂe Ovomaltine und heiĂe Schokolade *SIND* zwei unterschiedliche Dinge) knipste ich spĂ€ter auch weiter lustig an der hĂ€ufig erwĂ€hnten KĂŒchenschranktĂŒr beim Grillplattenfreund und der Instant-Cappucino-Freundin herum.
Da hieĂ es auĂerdem noch:

(Schokolade ist ĂŒberlebenswichtig. Die Dinosaurier hatten keine und man weiĂ, was mit ihnen geschah.)
JUP. đ
Alles in allem lieĂ sich in der vergangenen Woche und am heutigen Tag also Etliches bereden und organisieren.
Wenn sich spĂ€ter dann zudem der Wolf bei mir melden wird, der momentan mit dem SpontanĂŒbernachter auf eigener Restauranttour unterwegs ist, dĂŒrfte ich mich guten Gewissens in meiner neuen Kissen- und Deckenburg einrollen können. đ±
Wie war euer Tag?
Wie geht es euch?! đž
VVN
P.S.: Anhang siehe oben.
—
Mehr aus MĂŒnchen. „Reich an Lachs.“ đč
In den nĂ€chsten Tagen werde ich BeitrĂ€ge aus meinen EntwĂŒrfen abarbeiten, denn aktuell warten mehr Blogartikel und dazugehörige Bilder auf ihre Veröffentlichung als je zuvor. đ€
Dies hat weniger mit dem erwĂ€hnten Arbeitspensum zu tun als damit, dass das „neue“ Leben, im Ausland, mit Wolf, mit neuen Lungerorten, mit neuen AusflĂŒgen, mit all der Freundschaftspflege/Kommunikation im Hintergrund, mit persönlich-traurigen Situationen (= die sich derzeit krass hĂ€ufen, ohne WP-konkret erwĂ€hnt zu werden, weil: sonst hart unangemessen und pietĂ€tslos), mit Selbstreflektion, mit Essstörungsbeobachtung, mit neuen Kontakten, mit politisch extrem bedrohlichen Entwicklungen, mit *EBEN ALLEM*, dermaĂen viele EindrĂŒcke mit sich bringt, dass dadurch Schreibstau sondergleichen entsteht.
Ich möchte so gerne sĂ€mtlichen wichtigen Themen und FreundInnen den erzĂ€hlerischen Raum geben, den sie verdienen, also stapelt sich gedanklich jedes. winzige. Bisschen. an ErwĂ€hnenswertem, und… đ±đ±đ±
Fange ich jetzt damit an, dass ich am Dienstagvormittag vor einer Woche ja nochmals im schönen MĂŒnchen eintraf.
Auf der elendigen Suche nach Hosen und voller Vorfreude auf die anstehende Ăbernachtung beim Grillplattenfreund und seiner Partnerin (= ich nenne sie ab heute blogoffiziell die „Instant-Cappucino-Freundin“, weil sie und ich, wann immer es passt, fröhlich welchen zusammen trinken đ).
Da ich nach meiner Ankunft jedoch ĂŒbermĂ€Ăig unterkoffeiniert und ausgehungert war, suchte ich mir postwendend einen Laden mit HeiĂgetrĂ€nken und Bowls, und los ging’s:

Dazu gab’s einen normalen Latte Macchiato – Vanillesirup fĂŒhrten sie nĂ€mlich nicht – und im Anschluss fĂŒhlte ich mich wieder super zureichend und gesund gefĂŒttert, Darreichung im Napf inklusive. đ»
Weshalb das Ganze extra erheiternd auf mich wirkte, lag an folgendem Fund, den ich keine 30 Minuten zuvor in eben dem Drogeriemarkt gemacht hatte, in welchem wir damals auch fĂŒr die Ukrainefahrt einkaufen gewesen waren:

Damit macht man Kleintiere schlichtweg glĂŒcklich!
GlĂŒcklich blieb ich dann auch den Rest des Tages bzw. den Rest des MĂŒnchenaufenthaltes, und ward vom Grillplattenfreund abermals bestens versorgt. Mich mit groĂartigem Essen zuzuballern stellt seit spĂ€testens 2003 zweifelsohne Teil seiner gelebten Liebe zu mir dar (= letztlich ist das Teil seiner gelebten Liebe zu *all* seinen Liebsten đ»), daher röstete er mehrere Scheiben Brot und bestrich sie mir/uns mit Butter und seiner selbstgemachten Bitterorangenmarmelade.
Das hielt ich, eingekuschelt in seine Lieblingsdecke, direkt auch fotografisch fest:

Abends kochte der Grillplattenfreund fĂŒr uns alle HĂŒhnersuppe mit sehr frischen Zutaten, 1,25 Kilo Huhn und extra „Carolina Reaper“-Chilisauce
(ZWEI WINZIGE TROPFEN REICHEN UND EINE VOLLE SCHĂSSEL SUPPE WIRD SCHON SUPERSCHARF đ¶),
und somit verbuchte ich an jenem Dienstag insgesamt drei grandiose, nahrhafte Mahlzeiten plus Weihnachts-SĂŒĂkram-Gelage.
Klingt riesig viel fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse, und *WAR* es unbestritten auch, doch dieser Tage schlafe ich irgendwie hungrig ein und wache noch viel hungriger wieder auf. Das, wiederum, liegt definitiv am oben angesprochenen Arbeitspensum. đ€
Unter’m Strich sollte ich also aufpassen, dass mir diese Entwicklung nicht anfĂ€ngt, (zu dolle) zu gefallen.
Der eine neue GĂŒrtel, den ich beim MĂŒnchenbesuch davor erstand, brĂ€uchte nĂ€mlich im Grunde schon jetzt *zwei* zusĂ€tzlich gestanzte Löcher zum Engerschnallen, dabei kaufte ich ihn bereits in der kleinsten GröĂe = „S“. Daher: lieber einmal mehr Lachs jagen gehen, schĂ€tze ich. Lachs, Dessert und Entenbrust mit (?!).
Einen guten Dienstagmittag euch allen! đž
VVN
P.S.: die „Carolina Reaper“-Sauce hat in ihrer Beschreibung den SchĂ€rfegrad „Unmenschlich 10+“ verliehen bekommen. Die Reaper bleibt die schĂ€rfste Chilisorte der Welt. đ
P.P.S: durch die Veröffentlichung jetzt geht der „Kurzes, nĂ€chtliches YAY. â“-Text von vorhin sicher unter, aber was soll ich tun. Siehe: EntwĂŒrfe abarbeiten
War ein richtig schöner Tag in Köln fĂŒr uns. Neues (gebrauchtes) Equipment bekommen, hinterher Kaffeetrinken im Schokoladenmuseum. Wie ein riesiger Wintergarten direkt am Rhein. đ
Herzliche GrĂŒĂe!
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WOAAHHH! Ein Schokoladenmuseum?!! đ
VVN
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Hier mal der Link. War ursprĂŒnglich von Stollwerck, ist mittlerweile Lindt. Im Museum selbst war ich kurz nach der Eröffnung mal, ist ewig her, gestern war dafĂŒr keine Zeit. Aaaaber fĂŒr Kaffee und Kuchen immerhin. GroĂe Panoramafenster zum Rhein hin.
https://www.schokoladenmuseum.de/
Vom Bahnhof 20 min am Rhein entlang. Also, wenn Ihr das mal einplanen wollt,…
Liebe GrĂŒĂe!
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FrĂŒher, als ich noch regelmĂ€Ăig nach MĂŒnchen reinfuhr, hĂ€tte ich Dir vermutlich ein paar LĂ€den nennen können, wo Du Hosen bekommst (abgesehen davon, dass Du damals noch zu klein gewesen wĂ€rst đ€ ). Aber die Innenstadt zumindest hat mich jetzt seit mindestens 15 Jahren nicht mehr gesehen und die meisten LĂ€den gibt’s vermutlich nicht mehr.
Ansonsten gingen noch OEZ, PEP oder die Riem-Arkaden (etwas auĂerhalb).
Ansonsten bin ich grad mal wieder am viel nachlesen hier. Ich freu mich fĂŒr Dich, was Deinen Job und die Wohnung betrifft.
Und den Schokoladenspruch kann ich voll bestĂ€tigen – nur, dass ich bald wie ein Dino aussehe, wenn ich weiter so viel Schoki esse đ
Liebe GrĂŒĂe
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Hey, liebe Ruthy – „Besser spĂ€ter als nie!“ sag ich auch mal hinsichtlich meiner Antwort auf deinen lieben Kommentar… đ
Danke dir, dass du dich wieder gemeldet hast und noch immer ab und an bei mir reinschneist- Du bist mittlerweile vollkommen zu „Blogger“ umgezogen, oder tĂ€usche ich mich da? đź
Das mit dem Dino stell ich mir ĂŒbrigens niedlich vor. Damit wĂ€rst du ja eigentlich ein „Schoko-Dino“, und das klingt eigentlich gar nicht ĂŒbel đ
Ganz liebe GrĂŒĂe zurĂŒck! VVN
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Hallo Valentin,
ich lese hier mehr oder weniger reglmĂ€Ăig nach… irgendwie hab ich im Moment sehr wenig Zeit zum Blogs lesen.
Ich hab eigentlich beide Blogs noch, schreib aber fast nichts, da ich eher in Insta und Twitter rumschwirre đ
Liebe GrĂŒĂe, Ruthy
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Hast du bei Insta ein öffentliches Profil? Dann lass mir gerne mal die Adresse da, dann guck ich gelegentlich bei dir vorbei! Auch ohne selber dort vertreten zu sein. đ
Liebe GrĂŒĂe zurĂŒck: VVN
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