In den nĂ€chsten Tagen werde ich BeitrĂ€ge aus meinen EntwĂŒrfen abarbeiten, denn aktuell warten mehr Blogartikel und dazugehörige Bilder auf ihre Veröffentlichung als je zuvor. đ€
Dies hat weniger mit dem erwĂ€hnten Arbeitspensum zu tun als damit, dass das „neue“ Leben, im Ausland, mit Wolf, mit neuen Lungerorten, mit neuen AusflĂŒgen, mit all der Freundschaftspflege/Kommunikation im Hintergrund, mit persönlich-traurigen Situationen (= die sich derzeit krass hĂ€ufen, ohne WP-konkret erwĂ€hnt zu werden, weil: sonst hart unangemessen und pietĂ€tslos), mit Selbstreflektion, mit Essstörungsbeobachtung, mit neuen Kontakten, mit politisch extrem bedrohlichen Entwicklungen, mit *EBEN ALLEM*, dermaĂen viele EindrĂŒcke mit sich bringt, dass dadurch Schreibstau sondergleichen entsteht.
Ich möchte so gerne sĂ€mtlichen wichtigen Themen und FreundInnen den erzĂ€hlerischen Raum geben, den sie verdienen, also stapelt sich gedanklich jedes. winzige. Bisschen. an ErwĂ€hnenswertem, und… đ±đ±đ±
Fange ich jetzt damit an, dass ich am Dienstagvormittag vor einer Woche ja nochmals im schönen MĂŒnchen eintraf.
Auf der elendigen Suche nach Hosen und voller Vorfreude auf die anstehende Ăbernachtung beim Grillplattenfreund und seiner Partnerin (= ich nenne sie ab heute blogoffiziell die „Instant-Cappucino-Freundin“, weil sie und ich, wann immer es passt, fröhlich welchen zusammen trinken đ).
Da ich nach meiner Ankunft jedoch ĂŒbermĂ€Ăig unterkoffeiniert und ausgehungert war, suchte ich mir postwendend einen Laden mit HeiĂgetrĂ€nken und Bowls, und los ging’s:

Dazu gab’s einen normalen Latte Macchiato – Vanillesirup fĂŒhrten sie nĂ€mlich nicht – und im Anschluss fĂŒhlte ich mich wieder super zureichend und gesund gefĂŒttert, Darreichung im Napf inklusive. đ»
Weshalb das Ganze extra erheiternd auf mich wirkte, lag an folgendem Fund, den ich keine 30 Minuten zuvor in eben dem Drogeriemarkt gemacht hatte, in welchem wir damals auch fĂŒr die Ukrainefahrt einkaufen gewesen waren:

Damit macht man Kleintiere schlichtweg glĂŒcklich!
GlĂŒcklich blieb ich dann auch den Rest des Tages bzw. den Rest des MĂŒnchenaufenthaltes, und ward vom Grillplattenfreund abermals bestens versorgt. Mich mit groĂartigem Essen zuzuballern stellt seit spĂ€testens 2003 zweifelsohne Teil seiner gelebten Liebe zu mir dar (= letztlich ist das Teil seiner gelebten Liebe zu *all* seinen Liebsten đ»), daher röstete er mehrere Scheiben Brot und bestrich sie mir/uns mit Butter und seiner selbstgemachten Bitterorangenmarmelade.
Das hielt ich, eingekuschelt in seine Lieblingsdecke, direkt auch fotografisch fest:

Abends kochte der Grillplattenfreund fĂŒr uns alle HĂŒhnersuppe mit sehr frischen Zutaten, 1,25 Kilo Huhn und extra „Carolina Reaper“-Chilisauce
(ZWEI WINZIGE TROPFEN REICHEN UND EINE VOLLE SCHĂSSEL SUPPE WIRD SCHON SUPERSCHARF đ¶),
und somit verbuchte ich an jenem Dienstag insgesamt drei grandiose, nahrhafte Mahlzeiten plus Weihnachts-SĂŒĂkram-Gelage.
Klingt riesig viel fĂŒr meine VerhĂ€ltnisse, und *WAR* es unbestritten auch, doch dieser Tage schlafe ich irgendwie hungrig ein und wache noch viel hungriger wieder auf. Das, wiederum, liegt definitiv am oben angesprochenen Arbeitspensum. đ€
Unter’m Strich sollte ich also aufpassen, dass mir diese Entwicklung nicht anfĂ€ngt, (zu dolle) zu gefallen.
Der eine neue GĂŒrtel, den ich beim MĂŒnchenbesuch davor erstand, brĂ€uchte nĂ€mlich im Grunde schon jetzt *zwei* zusĂ€tzlich gestanzte Löcher zum Engerschnallen, dabei kaufte ich ihn bereits in der kleinsten GröĂe = „S“. Daher: lieber einmal mehr Lachs jagen gehen, schĂ€tze ich. Lachs, Dessert und Entenbrust mit (?!).
Einen guten Dienstagmittag euch allen! đž
VVN
P.S.: die „Carolina Reaper“-Sauce hat in ihrer Beschreibung den SchĂ€rfegrad „Unmenschlich 10+“ verliehen bekommen. Die Reaper bleibt die schĂ€rfste Chilisorte der Welt. đ
P.P.S: durch die Veröffentlichung jetzt geht der „Kurzes, nĂ€chtliches YAY. â“-Text von vorhin sicher unter, aber was soll ich tun. Siehe: EntwĂŒrfe abarbeiten
Ich weiĂ ja, dass Schreiben fĂŒr dich wie atmen ist Valentin. Mach dir aber hier keinen Kopf. Hau die Artikel raus, wann immer es geht und mach dir keinen Stress.
Schönen Rest-Dienstag wĂŒnsche ich dir. đ
GruĂ Sandra
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Das mit dem Atmen ist sehr treffend formuliert, liebe Sandra- đ±đđ
Einen herzlichen GruĂ zurĂŒck! VVN
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Hier geht nix unter an Texten, lieber Valentin, keine Sorge.
Und Du scheinst bestens versorgt im lachsreichen MĂŒnchen. đ
Gute Nacht und liebe GrĂŒĂe!
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Naja, je höher frequentiert die Veröffentlichungen, desto gröĂer die Wahrscheinlichkeit, dass mal ĂŒber einen Text hinweggescrollt wird, glaube ich… Zumal: der WP-Reader. Da fĂŒrchte ich mich etwas- đ€đđč
Dir ebenfalls eine gute Nacht, bester bb! VVN
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