In guten Teilen inspiriert von Jonas Ems, der sich an dieser Stelle sehr reflektiert und kritisch mit seinem alten Content auseinandergesetzt hat, möchte ich mir heute etwas ĂŒberaus Wichtiges – und wahrscheinlich ebenfalls lange ĂberfĂ€lliges – von der Seele schreiben.
Weil WordPress es mir (= als mittlerweile alleinigem Administrator dieses Blogs) ja mitunter ermöglicht, genauer nachzuverfolgen, welche BeitrĂ€ge denn an welchen Tagen wie oft in welchen Teilen der Erde gelesen worden sind đ , konnte ich im Laufe der letzten paar Wochen sehen, dass sich gleich mehrmals durch etliche Blogtexte aus dem Jahre 2019 geklickt wurde.
Von meinen damaligen politischen Inhalten zu distanzieren brauche ich mich zwar glĂŒcklicherweise nicht, denn ich stehe bis heute *vollkommen* hinter allem je politisch GeĂ€uĂerten
(= wie etwa dem „Jup, jup“-Artikel ĂŒber mangelnde Gleichberechtigung und systematische Gewalt an Frauen đ, oder meinem glasklaren „Anti-AfD-Statement“),
ABER auf persönlich-zwischenmenschlicher Ebene will ich hinsichtlich der alten Bloginhalte jetzt einfach dringendst etwas Weiteres geraderĂŒcken.
Dringendst, liebe Freundinnen und Freunde.
In einem Satz zusammengefasst – bevor ich dazu ins Detail gehe – zeichnen sĂ€mtliche BeitrĂ€ge ĂŒber Herrn Carax‚ und meine ehemalige intime Beziehung lediglich ein unfassbar. vereinfachtes. Bild. der frĂŒheren Gesamtsituation, welches ich rĂŒckblickend unbedingt vervollstĂ€ndigen und erlĂ€utern mag. (!) đź
Dass dieses „unfassbar. vereinfachte. Bild.“ ĂŒberhaupt in der Form zustande kommen konnte, hat im Wesentlichen drei GrĂŒnde:
1.) wurde „Carax&VanNuys“ unter Anderem deshalb von mir ins Leben gerufen, um beim Herrn Carax Begeisterung fĂŒr das Schreiben zu wecken und ein heiteres gemeinsames Hobby zu etablieren. Eines, welches sich unaufwĂ€ndig, fluffig und konstruktiv mit unseren Gastronomiejobs verbinden lieĂ.
Kaum kam ein HeiĂkleber-Gast, oder ein Cocktail-Fail, oder eine herrlich witzige Kellneranekdote: BUMS-FALLERA, WordPress-Artikel daraus gebastelt und andere Leute zum Schmunzeln gebracht. đ
Es ging um SpaĂ, und darum „unser Zweierding“ zu haben. Weil es zwischen MĂ€rz 2019 und dem dritten Januar 2020 dann auch wirklich „unser Zweierding“ war, fanden selbst derartig fundamental wichtige Menschen wie Wolf in jeglichen Texten zunĂ€chst keinerlei (namentliche) ErwĂ€hnung.
2.) lasen fast von Anfang an auch stets Herr Carax‘ Eltern ! mit. Dies, weil ihr Sohn nun eben ein heiteres (gemeinsames) Hobby hatte, welches sich unaufwĂ€ndig, fluffig und konstruktiv mit seinem Gastronomiejob verbinden lieĂ.
Vom Vater fand ich das Interesse sogar richtig schön, ein super lieber und sympathischer Mann, mit dem man prima reden konnte đ, doch im Lichte dessen musste ich/mussten Herr Carax und ich die pikanteren Nuancen unseres ehemaligen Beziehungslebens beim Bloggen logischerweise ! ebenfalls verdammt vage halten… Wenn nicht gar völlig ausklammern.
Dass mir z.B. hier öffentlich fĂŒr all mein VerstĂ€ndnis und all meine Treue gedankt wurde, und ich z.B. dort die nĂ€heren GrĂŒnde fĂŒr mein (einstiges) Vertrauen zum Herrn Carax erklĂ€rte, so etwas blieb inhaltlich natĂŒrlich OK.
Die volle Palette an Details auszupacken jedoch
(= „Herr Carax datete ab einem gewissen Punkt unseres intimen Zusammenseins noch höchst regelmĂ€Ăig jemanden *auĂer mir*, und ICH hatte, wie Herr Carax wusste!, gleichzeitig immer den Wolf geliebt– đ»đș
HĂ€ufig tröstete und beriet mich der Wolf, wenn Herr Carax mir egoistisch und/oder ignorant begegnete, und ich unterstĂŒtzte Herrn Carax, wann immer er von seinem neueren Love Interest gebrainfucked wurde. Und, nja: in guten Momenten passierte sogar spannende Action zu Dritt!“) …
DAS wĂ€re damals eindeutig zu viel der Information gewesen. đ
Sowieso blieb dieses Gesamtkonzept von Polyamorie, Transparenz und Offenheit eine Angelegenheit, zu der Herr Carax zu 0% stehen konnte, *obwohl* er es leben wollte und zumindest in jener Zeit unzweifelhaft davon profitierte (= unglaublich viele neue Erfahrungen in sicherem Rahmen. Mehrere Partner. Liebevolle Akzeptanz. „Aufgefangen werden“, und keine Verbote).
Ja, und
3.) wollte ich Herrn Carax in unserer Verbindung zueinander auch gerne konstant ein gutes GefĂŒhl geben und ihn nicht nur privat, sondern genauso deutlich vor all unseren MitleserInnen bestĂ€rken. đź
Gerade bei seinem eklatanten Mangel an Selbstbewusstsein und SelbstwertgefĂŒhl war ich an der Front enorm doll aktiv.
(Ohnehin glaube ich bis heute extremst an offen demonstrierten RĂŒckhalt, an GroĂzĂŒgigkeit mit geĂ€uĂertem Lob und an die Fokussierung auf das Positive einer Person, denn:
wieso, zur Hölle, sollte man es denn nicht glasklar und wiederholt verbalisieren, wenn jemand etwas richtig toll kann/managed/macht? Was soll der Geiz?! Nur echt unsichere, unzufriedene und missgĂŒnstige ZeitgenossInnen haben diese Art von Geiz nötig, denke ich. đ)
Anstatt also bereits VOR der Auflösung unserer intimen Beziehung Wolfs krassen jahrzehntelangen Einfluss auf mein Leben zu betonen, oder bereits damals Wolfs Erfolge, BDSM, IntensitĂ€t und Reichweite in meinen WP-Texten zu feiern, schrieb ich bis Ende 2019 eben „nur“ ĂŒber Herrn Carax, dessen positive Seiten, und „nur“ ĂŒber ihn und mich.
đ» + đ±
Auch somit tauchte Wolf also erst ab dem dritten Januar 2020 thematisch hier auf: im Grunde ab dem Moment, in dem Wolf mich beziehungstechnisch wieder uneingeschrĂ€nkt fĂŒr sich alleine hatte.
Dies jetzt einmal unmissverstĂ€ndlich an all jene gerichtet, die sich womöglich wunderten, wie meine tausend einhornfluffigem Wolfsberichte und die Zeitangaben mit „Schon 19 Jahre!“ und „Nun schon 19 1/2 Jahre!“ denn bitteschön mit den ganz alten ErzĂ€hlungen ĂŒber „Liebe zum Herrn Carax“ zusammenpassen.
Inzwischen kann ich auch natĂŒrlich lĂ€ngst nicht mehr sagen, dass ich „fĂŒr Herrn Carax sterben“ wĂŒrde, oder dass er „die zweite Liebe meines Lebens ist“.
Das war zum damaligen Zeitpunkt wahr und kam einst aus tiefstem Herzen, gebastelte Weihnachtskalender, Aufheiterungs-GeschenkpĂ€ckchen aus der Ferne und girlandenreich-fröhliche Geburtstagsparties inbegriffen (= daher lösche oder editiere ich hier ĂŒbrigens auch nix DiesbezĂŒgliches đ) …
Durch sein letztendlich aber bloà noch zerstörerisches, herabwertendes und massivst verletzendes Verhalten,
nach allem im Team durchlebten Shit!,
konnte jegliche Verbundenheit, Treue und Liebe seitens meiner Leute und mir allerdings echt keinen Bestand mehr haben. đ
Wie erwĂ€hnt – manche illoyale Personen *muss* man aus Selbstschutz zurĂŒcklassen.
Wolf nennt das gerne:
„Guten Tag, guten Weg“.
Im Geiste dessen werde ich das heutige persönliche Statement nun auch nach und nach an sÀmtliche (2019er-)BlogbeitrÀge dranhÀngen, bei denen es von Belang ist- Um sie in diesen vollstÀndigen und korrekten Kontext zu packen.
Das bin ich dem Wolf und „uns“ đșđ± und mir schuldig. đž
VVN
P.S.: was ich ebenfalls einmal in Angriff nehmen sollte, ist die vernĂŒnftige Formatierung der ganzen alten Texte. Erst ab MĂ€rz 2020 etwa schaut das alles richtig gescheit aus. Aber gut. Eine Aufgabe nach der anderen. đ
P.P.S.: der Moral-o-Mat bei der (Weihnachts-)Wahlfamilie ĂŒberlebte den Umzug ins eigene Haus und zeigte heute ironischerweise diese zufallsgenerierte Aussage:

Hrrrrr. NatĂŒrlich verhalte ich mich ungeachtet allen Bullshits bis heute trotzdem gerne selbstlos. Nur eben dort, wo man mich „wenigstens“ dauerhaft anstĂ€ndig, liebevoll und fair behandelt.
Das war sehr interessant und auch sicher nicht einfach zu schreiben. Und zeigt, dass hinter den WP EintrĂ€gen doch eine Menge mehr passiert, bei uns allen, denke ich. Danke fĂŒr den Post
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Auf jeden Fall musste das alles schon seit LĂ€ngerem gesagt werden. „Klare Ansage, klare VerhĂ€ltnisse“ meinten mehrere liebe FreundInnen von mir eben schon nach dem Lesen. đșđ»đ
NĂ€chtlich-herzliche GrĂŒĂe! VVN
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đ
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Danke Valentin fĂŒr den Beitrag.
Man macht sich ja so seine eigenen Gedanken.
Mir ist diese 19+ Jahre zum Beispiel nicht einmal komisch vorgekommen. Eher im Gegenteil, dass da jemand ist, dessen Vertrauen und Liebe du all die Jahre schon hast, und dessen TĂŒr fĂŒr dich immer offen stand. Ich verfolge euch aber auch schon seit 2019.
Auch das Wort Selbstschutz fiel öfter, und dann blickt man durchaus auch noch einmal zurĂŒck.
Ich freue mich, dass du deinen Weg gefunden hast.
Und hoffe natĂŒrlich auch, dass Herr Carax seinen findet.
Herzliche GrĂŒĂe Sandra đ
PS: witzige Bar-Storys gibt es jetzt ja wieder đ
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Du hast es sehr treffend zusammengefasst, liebe Sandra – Wolf meinte grundsĂ€tzlich, SOGAR IN DEM WORTLAUT, seine TĂŒr stĂŒnde immer fĂŒr mich offen đ, selbst wenn wir Probleme oder (noch) andere PartnerInnen hatten. Und das hat sich wolfseits *wirklich* bewahrheitet. Deshalb sind er und ich auch noch miteinander, und wĂ€hrend andere Leute auf der Strecke blieben. đ±đđș
Was den Selbstschutz angeht, so sehe ich ihn als unglaublich wichtig an, ja. Eine zweite Chance kann man gerne geben, vielleicht ! auch eine dritte und vierte… SchlieĂlich lĂ€sst man geliebte Menschen ja nicht beim erstbesten Abfuck fallen- Doch irgendwann (= bei bestimmten Aussagen und Handlungen) hört’s ganz einfach auf. đ
Dass Herr Carax irgendwann seinen Weg findet, das wĂ€re ĂŒbrigens sehr wĂŒnschenswert. Nicht zuletzt fĂŒr alle ihm noch nahestehenden Personen. Aber das eben ohne uns alle, und ohne mich. Wir gaben genug. đ±
Herzlichste GrĂŒĂe zurĂŒck. VVN
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DrĂŒck dich đŒ
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Das ist lieb von dir. đœ
Gerade im Zusammensein mit der (Weihnachts-)Wahlfamilie, die Herrn Carax zu Weihnachten ja auch schonmal temporĂ€r „adoptierte“, die ihm ebenfalls liebe Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke schickte und ihn direkt völlig herzlich in ihre Mitte aufnahm, gemeinsame Urlaube inklusive, kommt das Thema logischerweise gelegentlich noch auf. đź
Wenn auch nur noch kopfschĂŒttelnd und bedauernd. VVN
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Lieber Valentin, so ein wenig transparent war es ja schon, so dass man sich denken konnte, was sich hinter den Kulissen abspielt.
(Ich weiĂ noch, wie ich frĂŒher immer durcheinander kam, weil ich nicht wusste, wer von euch geschrieben hat … đ
đ±đș? đ
Mich wĂŒrde nur mal interessieren, warum du deinen Blog nicht inzwischen lĂ€ngst umbenannt hast. Gibt es dafĂŒr einen Grund?
Hab eine schöne Woche & liebe GrĂŒĂe Bea
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Liebe Bea, kommst du gerade vielleicht nochmal durcheinander? Denn Herr Carax ist/war vom Emoji her der đ», ich bin das đ± und Wolf ist – natĂŒrlich – der đș …
Wolf schreibt hier aber nicht, er liest „nur“ mit und beteiligt sich manchmal passiv mit Fotos oder seinen Internet-Wolfsfunden. đ
Was den Blognamen betrifft, so möchte ich den Blog ebensowenig umbenennen, wie alle alten BeitrĂ€ge von oder ĂŒber Herrn Carax löschen. Immerhin hatte das seinerzeit alles seine Berechtigung und seinen Wert. đ±
Nur *mittlerweile* ist es emotional eben komplett anders. VVN
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Lieber Valentin, das mit den Emojis habe ich schon richtig verstanden, daher ja das ? – stellvertretend fĂŒr den Herrn Carax, der ja nun nicht mehr dabei ist.
Ein “ VanNuys mit/ohne Carax“ wĂ€re ja dann selbsterklĂ€rend. đ
Und dass der Wolf nicht schreibt, ist mir auch bekannt, insofern habe ich schon doch verstanden. đ
Und daher ja die Frage wegen der Umbenennung, da ER, also der Herr Carax ja nicht mehr schreibt, aber noch immer im Blognamen „mit lĂ€uft“…
Um das zu Ă€ndern mĂŒssen ja die BeitrĂ€ge nicht verĂ€ndert werden.
Anyway, war nur ein Gedanke. Liebe GrĂŒĂe Bea đ
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Oah, Himmel hilf! Dass das ? stellvertretend fĂŒr den đ» dort sein sollte, das hab *ICH* dann nicht verstanden- đč
Ich dachte mit „đ±đș?“ fragst du: „War etwas ich, oder war es der Herr Carax?“
So entstehen MissverstĂ€ndnisse – wie gut, dass wir es alles nochmal erklĂ€rt haben. đ
Nochmalig liebe GrĂŒĂe an dich! VVN
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Genau! đ Weiterhin alles Gute dir/euch (đ±đș) und liebe GrĂŒĂe Bea (aus der đn-Klasse) :-D)))
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Ich fand es immer eindeutig. An den letzten BeitrÀgen von Carax merkte man schon, dass es auseinander lief.
So oder so ich nenne so etwas Lebensabschnittspartner. Es funktioniert eine Zeit, aber auch nur die.
Das Konzept von Polyamie finde ich gut, aber ich selbst könnte es nicht. Mir wĂ€re das zu anstrengend.đ Liebe GrĂŒĂe, B.
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Spannend, liebe Barbara. Kannst du noch sagen, woran du das mit dem Auseinandergehen damals gemerkt hast? đ
Was die Definition „Lebensabschnittspartner“ betrifft, so hast du in diesem Fall klar damit Recht, obwohl wir alle sonst (= sowohl freundschaftlich, als auch partnerschaftlich) sehr daran interessiert sind, langjĂ€hrige und im Grunde „ewige“ Bindungen einzugehen. Das ist uns allen wichtig, und zu 95% klappt es zum GlĂŒck auch.
Aus dem Raster fallen dann eben nur Personen wie etwa „Freundin I“ oder eben Herr Carax: schade, aber da reden wir dann von den restlichen 5%. đ
Polyamorie feiere ich vom Konzept her ĂŒbrigens wirklich. Wikipedia sagte dazu, und ich kopiere das mal, weil ich es nicht besser formulieren könnte:
„Polyamorie (…) bezeichnet eine Form des Liebeslebens, bei der eine Person mehrere Partner liebt und zu jedem einzelnen eine Liebesbeziehung pflegt, wobei diese Tatsache allen Beteiligten bekannt ist und einvernehmlich gelebt wird.
Polyamore Beziehungen grĂŒnden auf der Absicht, die gewĂŒnschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll miteinander zu gestalten“.
Find ich toll. Und KANN funktionieren. đ
Ganz, ganz liebe GrĂŒĂe zurĂŒck! VVN
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Ich bin da mehr wie ein Schwan.đŠąđ
Aber gesellschaftlich gesehen entspricht Polyamorie sicher mehr der menschlichen Natur. Das sollte man nur noch der Gesellschaft klarmachen.đ
BezĂŒglich C: : Du schienst mir von Anfang an der Hauptblogger gewesen zu sein. C. und Du reagierten zwar gegenseitig auf eure BeitrĂ€ge, aber mit der Zeit wurde das seltener und schlieĂlich C.’s BeitrĂ€ge auch.
Dann hast Du regelmĂ€Ăig C angekĂŒndigt und nix kam. Und wenn er schrieb, war es gegen Ende eher halbherzig. Schade finde ich es trotzdem.
So habe ich es jedenfalls in Erinnerung.
Danke und genauso liebe GrĂŒĂe zurĂŒck, B.
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Das mit eurer ZurĂŒckhaltung in euren Berichten aus RĂŒcksicht auf die Eltern von Herrn Carax kann ich gut verstehen.
Wir hatten unser Schlafzimmer ĂŒber dem meiner Eltern. Mehr als unsere „nĂ€chtlichen“ GerĂ€usche, die meinen Vater schmunzeln und meine Mutter erröten lieĂen wĂ€re sicher zuviel fĂŒr sie gewesen đ„°
đđđ
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DIGGA. … Liebe Trude, echt jetzt?! Wow, ich lache gerade laut, aber das so zu machen wie ihr – hĂ€tt ich nicht gekonnt. đčđčđč
Vielleicht auch wegen meines persönlichen Hintergrundes, aber bei mir hĂ€tten die „Eltern“ (= beachte die AnfĂŒhrungsstriche) niiiichts mit meinem Erwachsenen-Sexualleben zu tun haben dĂŒrfen. Niiiichts. So *NULL*. đ
Insofern bin ich z.B. auch gottfroh, dass sie den Wolf niemals persönlich trafen und da absolut keine Assoziationen existieren. đ
OHA. Hut ab. VVN
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Sie haben sich schlieĂlich Enkelkinder gewĂŒnscht đ
Meine Eltern hatten einst mit meinen GroĂeltern zusammen einer 2 Zimmer Wohnung gelebt. Gebaut wurde erst als mein Bruder auf der Welt war. Meine Geschwister hat doch nicht der Storch gebracht đ
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OK, *das* ist jetzt irgendwie sĂŒĂ gewesen… „Doch nicht der Storch gebracht“. đđ»đ
VVN
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Witzigste Anekdote ĂŒbrigens: Meine Eltern haben live mitgehört wie das Bett unter uns zusammengekracht ist đ€Ł
Am nÀchsten Morgen fragte meine Mutter was bei uns in der Nacht so laut gewesen wÀre. Auf unsere Antwort fragte sie allen Ernstes, was wir denn gemacht hÀtten, das unser Bett zusammen gekracht ist.
Mein Vater gab die passende Antwort: „Nun frag doch nicht so blöd!“ đ€Łđ
Danach ging er mit S in den Keller und bei einem Bierchen suchten sie im Keller alles fĂŒr die erforderliche Reparatur zusammen. Die wir dann zu dritt ausfĂŒhrten đ„°
đđđ€
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Da sag ich nur: „SPORTLICH!“, liebe Trude – und eine wirklich wahnsinnig erheiternde Geschichte von S. und dir. đđđ»
VVN
P.S.: „was ihr denn gemacht hĂ€ttet“. Ich werd nicht mehr đ
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Danke fĂŒr die Auf-und ErklĂ€rung, lieber Valentin. Alles hat seine Zeit, denke ich. Mal kĂŒrzer, mal lĂ€nger, mal ewig. Auch wenn es in bestimmten Dingen weh tut, das erkennen und hinnehmen zu mĂŒssen.
Dem Julian wĂŒnsche ich mehr SelbstwertgefĂŒhl und dass er seinen Weg gut geht. Du tust dies lĂ€ngst schon, da bin ich mir sicher.
Erneute liebe GrĂŒĂe!
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Gerne, bester bb – das musste alles wirklich mal in dieser Form erlĂ€utert werden, denn ich bekam zunehmend das GefĂŒhl, das Gesamtkonstrukt dieses Blogs sei rĂŒckblickend dann doch sehr verwirrend (= ganz ohne FuĂnoten, Randnotizen und ErgĂ€nzungen). đź
Nun ist dieses GefĂŒhl glĂŒcklicherweise aufgelöst. Und ich freue mich ĂŒber deine RĂŒckmeldung dazu, dass ich „meinen Weg lĂ€ngst gehe“. Das tue ich nĂ€mlich wirklich nach KrĂ€ften und bin froh, dass das ankommt. đžđđ
Vielen lieben Dank dir! VVN
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