Hier mal wieder einer dieser Blogartikel aus dem Bordbistro – leider ohne den Wolf wie beim Mal davor, aber dennoch frohen Mutes, weil ich mich riesig auf (meine Leute in) München freue. 🌈
Auch werden wir dort seit knapp 1 1/4 Jahren endlich erneut in der exakten Konstellation zusammen sein, in der wir „damals“ mit der Hilfsorganisation an die ukrainische Grenze fuhren, was diesen Besuch nochmal besonders besonders macht
(= „besonders besonders“. Guten Morgennnn! Ich hatte bisher nicht genug Kaffee– 😒).
Jedenfalls bin ich happy, bestellte mir zu Feier des Anlasses *Butterkuchen* und will die Fahrt nun mit Schreiben und Sein verbringen.
Zunächst der Gedanke, dass im Rahmen dieser aktuellen Tour jetzt innerhalb kürzester Zeit drei Wiedersehen „nach über einem Jahr“ erfolg(t)en – beim Medizinstudentenfreund war das letzte Treffen im Mai 2022 gewesen, bei der Ex-Barkollegin im Oktober 2021 und bei der New-York-Freundin/der „Vertrauten des Grillplattenfreundes“ eben im März 2022. 😮
Selbstredend sagt das über den Kontakt *an sich* nichts aus: der Nachrichtenaustausch steht, Geburtstagsglückwünsche, Updates und fröhliche Fotoschlachten inklusive, ABER Tage zu finden, an dem wir uns ohne Stress an ein- und demselben Ort befinden, stellt eben zunehmend eine ernste Herausforderung dar.
Zu diesem Struggle schießt mir auch superhäufig eine Aussage von N. aus der (Weihnachts-)Wahlfamilie durch den Kopf, welche sinngemäß lautet wie folgt:
„Selbst WENN man nur 26 FreundInnen hätte, wäre man bereits jedes Wochenende eines Jahres verplant, wenn man mit allen von ihnen nur jeweils zwei Wochenenden verbringen wollen würde…“
*DIESES*. 😱
Was, wie ich jüngst in einem privaten Chat feststellte, ja längst noch nicht die FreundInnen der Lebenspartnerin/des Lebenspartners mit einbezieht, die man schließlich genauso. gerne. sehen. möchte. (!)
Vielen lieben Menschen von der No-Bullshit-Liste und deren weiterer Ergänzung begegne ich demnach wohl erst wieder „real“ in Wolfshausen mit Wolf, oder auf Reisen mit Wolf.
Derzeit klappere ich nämlich lediglich meine Homies weit außerhalb Wolfhausens ab, so weit eben möglich. Ja, ja. 💖
In Sachen „Homies“ jetzt außerdem der nächste Luni-Videosupport. Das Thema des neuesten Videos auf dem YouTube-Channel der Lunis:
Scham + Menschen, die Gewaltopfer unsichtbar machen wollen
Es gibt Meinungen in der Gesellschaft und auch zum Teil in der „Fachwelt“, dass „echte Opfer von Gewalt und Betroffene von der DIS, sich niemals öffentlich zeigen würden und darüber reden würden, weil sie sich zu sehr schämen“. Ist also Scham und Schweigen ein entscheidender Faktor für die Validität von Erlebnissen und Diagnosen? Schauen wir uns das Thema Scham einmal genauer an und schauen mal, wie und warum Täter (und manch andere Menschen) uns beschämen und darüber unsichtbar machen wollen.
(Die Videobeschreibung übernahm ich, so wie stets, kursiv im unveränderten Original. 🌞)
Jup. Wie immer großartig ausgearbeitet, thematisch unglaublich interessant und vor allem *WAHR*. 🐱
Dies für den Moment…
Startet ihr nachher gut in euer Wochenende! 🌸
VVN
P.S.: Essens- und Zugfensterfoto in Einem.

Schmeckt der Kuchen mit Desinfektionsmittel besser? 🙂 🙂
Komm‘ gut an, lieber Valentin!
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Nur dann, wenn du ihn wirklich gründlich einsprühst. 🤔😆😹
Schönen Samstag dir/euch, bester bb! VVN
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Butterkuchen mit Schuss? 🤔😂
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*Ernsthaft* darüber nachzudenken ist gerade ganz schön räudig- 😱😮😹
VVN
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