Neulich ist in einer Unterhaltung mit den Schwurbel-Schworbs das Thema „Likes“ aufgekommen.
Bis dahin war ich der Ansicht, Likes würden entweder zur Kennzeichnung dienen, dass man etwas wirklich MAG (= z.B. Bilder von niedlichen Eulenbabies, tolle Rezepte, Film- und Musikempfehlungen und gute Neuigkeiten jeglicher Art) – oder aber den Weg des geringsten Widerstandes für extrem schreibfaule Menschen in der schnelllebigen Welt des Internets darstellen- 😒
Dazwischen gab es nix.
Erst durch die Schwurbel-Schworbs ist die neue Haltung in mir herangereift, ab und an schlichtweg aus Solidarität zu liken. Als Geste: „Ich war da, ich habe die Botschaft wahrgenommen und bin gedanklich mit euch.“
Schließlich lässt sich ein Text über die schlimmsten Traumatisierungen, mentale Tiefs oder tragische Ereignisse inhaltlich schwerlich MÖGEN- Aber zu signalisieren: „Du wurdest gehört.“ kann niemals falsch sein.
Wenn von Herrn Carax oder mir also unter einem traurigen, wütenden, ratlosen oder „krassen“ Text kommentarlos ein Like auftaucht, dann deshalb. 😊
VVN
Guter Ansatz.
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Nicht, oder? Stammt aber eben ursprünglich nicht von mir! 😉
VVN
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Da bin ich gedanklich mit euch!
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ja, da bin ich bei euch.
so ein like hat viele gesichter, quasi …
pegagruß 🙂
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