Geschichten von der anderen Seite der Bar (23). Gewissermaßen.

Die vergangenen drei Stunden hab ich mit meinem ehemaligen Barkollegen B. verbracht. Bei Herrn Carax im Laden, den wir hungrig und durstig heimsuchten- 😆

Obwohl B. bereits im Frühjahr gekündigt hat und ich seit ’ner Woche ebenfalls raus bin stehen wir weiterhin in Kontakt. Ich mag B.’s Art zu reden und zu denken, und da ist viel gegenseitiger Respekt, trotz gewisser Sprachbarrieren (= er kann B1- bis B2-Deutsch, gleichzeitig versteh ich 1 bis 2% Türkisch/Bulgarisch- 😅).

Wie wir uns im Vorfeld textlich organisierten, geschah dann das:

„Heute 21:00 am HBF – bleibt der Plan?“

„Bleibt der Plan, yawohl??“

„Sehr schön! Das wird fein! Herr Carax freut sich auch schon! 😊“

„Ich auch??“

„Er hat dich einfach ebenfalls zu lange nicht gesehen! 😉“

Und B.: „ICH BIN IM LEBEN IMMER NOCH??“ 😅

Es ist was Tolles, dass aus jedem Gastronomiejob bisher immer mindestens zwei gute Freundschaften hervorgegangen sind: manche gehen schon bis ins Jahr 2007 zurück-

Als B. und ich uns also vorhin an der Theke zuprosteten, er mit seinem Krug Bier, ich mit meiner „Bailey’s“-Schokolade, da dachte ich: „YAY. Wir sind im Leben! Immer noch!“ 😊

Und als Herr Carax uns zusätzlich leckeres heißes Essen hinstellte, war der Abend vollkommen. Sowas muss auch mal sein- (!)

VVN

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