HeldenReise.

Es ist früh. Zu früh für mich. Normalerweise. Dennoch sitze ich im Zug.
Das Ziel: Ich.

Zu lange schon geistern in meinem Kopf die gleichen Sachen umher. Zu lange schon kämpfe ich. Dagegen. Dafür.

Die Kraft, welche das kostet, ist immens. Der Schaden, den ich hinterlasse, groß. Bei mir. Bei den Menschen, die mir was bedeuten.

Wie soll man anderen gegenübertreten, wenn man keine Ahnung hat, wer man eigentlich ist?!

Einige Jahre geht das jetzt schon so. Es wird Zeit. Zu viele Dinge, die mir fehlen:

• Familie
• Freunde
• Zugehörigkeit
• Anerkennung
• Innere Zufriedenheit
• Selbstbewusstsein
• Ziele
• Selbstdisziplin
• Ausgeglichenheit
• Freude am Leben

Das gilt es zu ändern. Ich muss mich wieder finden.

Nicht nur ich. Auch Menschen, die ich an mich ranlasse, beobachten das Dilemma seit Jahren. Sie wollen mir helfen. Sie schenken mir was: die „HeldenReise“ vom Irgendwie Anders e.V.

Jetzt bin ich eine Woche auf mich gestellt. Alleine. Das soll so. Ich möchte wieder mein eigener Held sein. Es wird Zeit.

Es bleibt noch eines zu sagen: ich danke Valentin für seine uneingeschränkte Unterstützung, seine Liebe und sein grenzenloses Vertrauen.

Julian Carax

2 Kommentare zu „HeldenReise.

    1. Vielen Dank.

      Der erste halbe Tag war schon mal sehr vielversprechend. Auch wenn jetzt schon klar ist, dass es eine Menge an emotionaler Arbeit und Bewältigung wird. Sehr sehr spannend.

      Beste Grüße

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