Mein eigener Krams! 🍹

„Spätestens in einer Stunde“ klappte aus *GRÜNDEN (TM)* doch nicht, aber jetzt klappt’s! Jawoll! 😾

Text von circa 03:00 nachts.

Heute habe ich eine kirchliche Feier durchgebarkeept, was genauso… Interessant, alkoholdurchtränkt (!) und verrückt klingt, wie man es sich womöglich vorstellt. 😅

Dementsprechend sitze ich aktuell nach 13+ Stunden Schicht an „meiner“ perfekt wieder hergerichteten Bar, trinke Latte Macchiato, verspeise langsam, langsam mein hervorragendes Mitarbeiteressen – irgendwas mit grünen Bohnen im knusprig panierten Baconmantel und Knödeln in Sahnesauce – und werde gleich noch die Lagerbestände checken und die Übergabe an die Frühschicht fertigmachen, so um 03:30.

HACH. 😹

Ich möchte sagen: alles, was ich bisher arbeitete und erlebte, hat mich auf solche Tage wie diesen erlebnisreichen Sonntag (= OK. Mittlerweile schon Montag) vorbereitet, und ich genieße tatsächlich erneut das wohlige „Nach der Schicht“-Gefühl.

Menschenleere, Halbdunkel, das ganze Hotel ist „meins“, ich kann meine Musik spielen – in diesem Augenblick The Birthday Massacre – und niemand geht mir auf den Sack. Totales Anknüpfen an Januar 2020. 😆

Abgesehen von den extrem vielen Komplimenten, die ich heute für meine Arbeit bzw. meine Cocktails bekam, freut mich auch immens, dass ich eigenes Bar-Equipment bestellen darf.

Somit orderte mir der Hoteleigentümer kürzlich auf Wunsch zwei schicke Cobbler Shaker von „Buddy’s Bar“ (= unbezahlte Werbung wie eh und je) und meinte, an Materiellem solle es niemals scheitern. 🍹

Darin entstehen also nun all die Espresso Martinis, Margaritas und Sours. 😊

Gut möglich, dass ich nochmal in eine Art Kaufrausch verfalle und *mehr* haben mag!

So.

Inzwischen befindet sich die Mahlzeit in meinem kleinen Magen, und ich befinde mich im warmen Bett…

Auffallend wolflos, aber Wolf und ich telefonierten immerhin gegen 23:45 einmal fünf Minuten lang und kommenden Freitag reist er schon zurück zu mir! Bis einschließlich Ostern tut er das nun *jedes Wochenende*. 😻

Ja, ja.

Ich bin happy. Und ihr seid hoffentlich ebenfalls „mindestens OK“! 🌸

VVN

P.S.: all eure Kommentare werden bald beantwortet worden sein! 😅

8 Kommentare zu „Mein eigener Krams! 🍹

  1. Menschenleere, Halbdunkel – das erinnerte mich spontan an halbe Nächte nahezu allein im Funkhaus. 🙂
    Und eigenes Material muss schon sein – ich denke, in Deinem Job ist das ganz wichtig und mehr als nur eine Marotte.
    Liebe Grüße und frohes Schaffen!

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    1. Absolut keine Marotte, bester bb! Gutes und ausreichendes Equipment spart sehr viel Zubereitungszeit, was gelegentlich echt Gold wert ist… 😺🌞🍹

      Danke dir! VVN

      P.S.: fandest du das Alleinsein im Funkhaus denn auch so angenehm? 🙂

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      1. Ich habe auch von Beginn an stets „mein“ Equipment. Alles andere sind Verlegenheitslösungen.

        Ja, das hat eine ganz eigene und besondere Atmosphäre. Halbdunkel, dann den Schall schluckende Wände, zappelnde Pegelanzeigen, die nicht tickende rein optische Uhr und dennoch verlierst Du die Zeit irgendwie.
        Ich war früher des öfteren nach einer Veranstaltung noch im Funkhaus und habe dort dann noch ’ne Produktionsnacht hingelegt. Maximal den Wachschutz und vielleicht einen Nachtmoderator angetroffen.

        Liebe Grüße!

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    1. Das ist wirklich lieb von dir, Sandra. Ich finde es auch enorm wichtig, dass man sich bei der Arbeit ebenfalls wohlfühlt! Andernfalls führt der Weg direkt in den Abgrund- 😱🤔😟

      Dir nun einen wunderbaren Donnerstag! VVN

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