Eigentlich wollten Herr Carax und ich vorhin opulent „Rodizio“ essen gehen. Einen gemeinsamen freien Tag zelebrieren und ein neues Restaurant austesten.
Aber kaum, dass das Thema „Nahrungsaufnahme“ gegen 16:00 aufkam, meinte der gute Herr: „Boah. Ich weiß nicht, ob ich heute so viel runterbringe…! Drei Gnocchi wären jedenfalls gerade auch für mich unmöglich.“
Ungemein sympathisch fand ich das. Am Ende sind wir bei einem Japaner gelandet, Herr Carax bestellte Suppe und ich konnte mich über Grillspießchen und einen 46,6-Kilo-Fortschritt freuen.
Unter’m Strich lässt sich sagen: wir sind beide noch immer die totalen Ernährungskatastrophen.
VVN