Abschiede sucken. Punkt. 🐙

So, hier bin ich wieder: wirklich aus dem Zug, wer hätt’s gedacht. 😆

Sonnenuntergangs-Zugfensterfoto.

So richtig komme ich allerdings echt nicht auf das Ende dieser Reise klar (= oder zumindest empfinde ich in diesem Augenblick derartig 😟), u. a. weil die Verbindung zu den Münchenern schlichtweg sehr intensiv ist.

Die Instant-Cappucino-Freundin fuhr mein kleines 16-jähriges Ich bereits mitten in der Nacht mit dem Auto durch die Gegend, damit es nicht frierend stundenlang alleine im Nirgendwo auf die Bahn zu warten brauchte. *Diesmal* fuhr sie mich mitten am Tag im Lastenrad durch die Gegend, damit ich mich nach der langen Hinreise nicht weiter anzustrengen brauchte, was in etwa ebenso lieb war. 💖

Der Grillplattenfreund treibt mich ab und an mit seinen doofen „Späßen“ (= in völlig absichtlich gesetzten, vor dem inneren Auge neonfarben blinkenden Anführungsstrichen) zur Weißglut, ABER wir helfen einander eben seit Sommer 2001 ohne Einschränkungen aus der Patsche und reden offen über alles, BDSM, seelische Verletzungen und Metzelder-Abfuck inklusive.

Und die New-York-Freundin und mich verbindet nicht „nur“ die Beziehung zu den Beiden, sondern einfach auch die Ukrainefahrt, was ich hoffentlich nicht groß erklären muss. Wenn man merkt, dass man sich in einer solch außergewöhnlichen Situation aufeinander verlassen kann, schafft das direkt eine Art Vertrauen, die unter normalen Umständen ungleich länger zum Entstehen braucht. 🌞

Somit wollte ich nicht weg, mal wieder nicht

SEUFZ. 🐙

(Von der 14-Nachrichten-Freundin usw. übrigens genausowenig, bevor hier Missverständnisse aufkommen!!!)

Gegen das olle Rundum-Vermissen hilft daher lediglich, so oft wie möglich solche irgendwie irren und wundervollen Touren durchzuziehen: regelmäßigstes Texten im Alltag hin oder her. 🐱

UND ungeachtet dessen weiter schöne Pläne zu schmieden, wie etwa seit gefühlt tausend Jahren endlich erneut mit dem Chefkochfreund in „unser“ Restaurant zu gehen.

Morgen um 17:30 holt er mich in der Wolfshöhle ab, und wir werden Softeis futtern bis zum Abwinken. Jawoll. 😇

Was den Wolf höchstselbst angeht, so will er Freitagabend mit mir grillen und sendete die versprochenen Bilder, darunter ein neues und nächtliches

Hotelzimmerfensterfoto!“ 🌟

Das wirkt für meinen Geschmack aber bedauerlicherweise *verdammt* glatt und klinisch… Viel mehr steh ich auf sowas:

München. Hrrr.
*DAS* nenn ich Nachtatmosphäre. 😻

Und in die begebe ich mich in Bälde auch wieder, obgleich ganz woanders. Mitsamt Gepäck und Wintermantel. Umsteigen.

Bis morgen und viel Kraft allerseits! 🌸

VVN

P.S.: dem kurzen Zeitraum zwischen den Textveröffentlichungen geschuldet nochmal der vorige Blogartikel als angepinntes „Extra“…

Erneuter toller Stickerfund. 🌞

Ziemlich passend zu der illustren Fotostrecke von gestern war folgender Sticker, den ich beim (= rückblickend wunderschön verlaufenen) Essengehen mit dem Grillplattenfreund und der New-York-Freundin an der Restauranttür entdeckte:

PARADIESVÖGEL STATT REICHSADLER. 😽

An einem solchen Ort kehren wir doch alle gerne ein.

Leider steht am heutigen Abend schon wieder meine Rückreise nach Wolfshausen an, was mich abermals mit Wehmut erfüllt – gleichzeitig freue ich mich selbstverständlich *enorm* auf den Wolf. 💖

Der kommt nämlich übermorgen aus Mexiko heim und bringt dieses Mal Mezcal mit.

Mezcal, den wir *eventuell* sogar gemeinsam probieren werden, nach – am 01.06.23 – fünf kompletten Monaten ohne alkoholhaltige Drinks. 😊

Aber dazu später. Erstmal gibt es jetzt noch Kokosmilch-Reis-Hühnchen-Mix von der Instant-Cappucino-Freundin und eine angemessene (vorläufige) Verabschiedung.

Für euch einen sonnigen Dienstagnachmittag, und bis wahrscheinlich nachher, aus dem Zug! 🌸

VVN

7 Kommentare zu „Abschiede sucken. Punkt. 🐙

    1. Wie du inzwischen ja gelesen *und* gesehen hast, liebe Sandra, gelangen die Rückfahrt und die Chefkochfreund-Ablenkung ganz vortrefflich. Jede Menge Eis plus ☕ inklusive. 🦄

      Danke dir vielmals! VVN

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