Das Update zuerst: der Jobantritt war easy. Nicht nur, dass ich den Barchef von früher kannte (= Millionenstadt, aber kleine, kleine Welt)… Wir standen bis Mitternacht zu dritt an der Theke. Auch als die Bons gelegentlich fast bis zum Boden hingen, kam keine Hektik auf-
Die Anzahl der Cocktails im neuen Laden beträgt zudem nur circa 65, womit es um die 20 weniger wären, als im Restaurant davor. Aber: neue Rezepte und Macharten bringen immer Spaß! Beispielsweise konnte ich mehrmals „Bailey’s-Colada“ und „Mango-Caipi“ machen. Absolut nicht revolutionär, und doch Abwechslung für mich- Der Rest ist wie Fahrradfahren. 😊
Feierabend war wie vermutet um 01:00 nachts – also auch total im Rahmen – und heute muss ich sogar erst um 18:00 an den Start. Ich kann also noch in aller Ruhe abhängen und/oder schlafen. Sofern ich es hinkriege (= 07:39 isses jetzt). 😅
Was mich sonst beschäftigt, und das nicht unerheblich: wie schnell die letzten drei Jahre vergangen sind. Am Morgen des 05.12.2016 kannte ich Herrn Carax noch nicht. Ich gehörte noch einem anderen Mann – einem, mit dem ich damals bereits über 13 Jahre meines ach so jungen Lebens geteilt hatte. Der 05.12.2016 war sein und mein letzter gemeinsamer Tag.
Ich liege also wach (= 08:11 inzwischen) und resümiere. Dass ich Herrn Carax begegnet bin, verbuche ich unter „Schicksal“ und unsere Verbindung wird nie enden, wenn es nach uns geht- ❤
Nur sind über 13 Jahre nichts Geringes. Erinnerungen kommen unweigerlich. Aber wenn Herr Carax mich heute Nacht nach Arbeitsschluss wieder in die Arme schließt, ist hoffentlich auch alles wieder gut-
VVN