Unsere Mit-Bloggerin Carlie schrieb jüngst über ihre (derzeitigen) Empfindungen zum Thema Liebe und räumliche Distanz.
In den Kommentaren entstand eine Unterhaltung und letztlich fragte Carlie: „Was für Möglichkeiten findest du denn spannend an der Fernbeziehung? Ich brauche ein bisschen positiven Input, LOS.“ 😅
Also. Positiver Input, LOS:
• Es gibt die konstante Möglichkeit, wahrhaft rauszukommen, wenn einem im Alltag mental die Decke auf den Kopf kracht.
• Die urplötzlich (mindestens) doppelte Menge an Clubs, Bars, Restaurants, Kinos, Theatern, etc., die man gemeinsam besuchen und neu entdecken kann-
• Die überhaupt unglaublich große Menge an neuen Läden und Gaststätten, die man gemeinsam oder auf eigene Faust entdecken kann
• Zugfahrten! Die einen zwingen, entweder zu lesen, (Freunden) zu schreiben, in Ruhe nachzudenken, neue Serien zu sehen, oder sich auszuruhen – denn: was sonst sollte man währenddessen tun? 🤔
• Neue Bekanntschaften! Von besagten Reisewegen oder aus dem neuen Wohnort des Partners-
• Effektivere Zeitplanung, auf ’ne Weise: weil weniger gemeinsame Zeit da ist und man sich im Vorfeld zu zweit Gedanken machen „muss“, worauf man Lust hat! Unnötiges Rumdaddeln geht halt nicht- 😉
• Demnach auch viel mehr Kopfkino. Und der Austausch dessen-
• Rituale! Um die Bindung über die Distanz vom Gefühl her sicher und fest zu gestalten, braucht es ganz andere u.a. dollere Gesten, als würde man sich täglich sehen-
• Weil man zwischendrin komplett sein eigenes Ding macht, ist jedes Treffen auch ein Bisschen wie neues Kennenlernen… „Positive Nervosität“, nenne ich es-
• Es gibt keinen täglichen Trott, durch den die andere Person je an Magie verliert-
• Jeder Besuch beim Anderen kann sich also gänzlich wie Urlaub anfühlen! Noch mehr, wenn seine Wohnorte zudem sogar variieren- Insofern ist jede Reise ein Abenteuer- UND
• Bei all dem hat man *immer* Vorfreude!
Alles nur meine ganz eigenen Ansichten, aber positiv ist das- 😊
VVN