Der vorige Freitag in München! 🌻

Mittlerweile ist der Wolf sicher gelandet, hatte seine Kartoffeln mit Butter und befindet sich schon wieder draußen in der Welt – Erledigungen machen, weil sein nächster Flieger nach Asien gleich morgen früh geht. (!)

Somit haben wir diesmal insgesamt nur etwa 30 Stunden zusammen, wovon aber jede Minute besser ist als keine. Mitten in der Nacht kam er herangerückt: „Endlich wieder vereint.“, insofern dürfte das fluffige Gefühl klar beidseitig sein. 😉

Und immerhin werden wir vom kommenden Samstag bis kommenden Mittwoch noch einmal gemeinsam auf Tour gehen (= erneut so eine offizielle, wichtige Angelegenheit, bei der ich vermutlich öfters helfen muss, doch das kenn ich ja).

*Danach* beginnt – am Freitag in zwei Wochen – wohlgemerkt bereits die Sommersaison im Hotel, man höre und staune. So schnell vergehen zwei Monate Saisonpause/“Urlaub“! AHHH. 😱

Thema: „so schnell vergeht XYZ“…

Meine Ankunft in München war am Nachmittag vor sieben Tagen- Und ich nutze die Chance, mit diesem zeitlich-direkten Bezug endlich mehr vom Münchentrip zu berichten. 💖

Eines hatte ich schon erwähnt, nämlich dass ich nach meinem Eintreffen von der Instant-Cappucino-Freundin lustig im Lastenrad durch die Stadt transportiert wurde. Das bayerische Klischee lebend fuhren wir geradewegs zu einem Biergarten, wo wir weitere Menschen trafen, von denen mir bis dahin bloß erzählt worden war.

Einer von ihnen lief, laut Einordnung und Beschreibung des Grillplattenfreundes, unter:

„Totaler Cocktail- und Filmnerd, V.! Mit dem wirst du dich bestimmt gut verstehen!“

Und: ich verstand mich *tatsächlich* gut mit ihm. Über Bars, Drinks, Cocktailzutaten, Serien, Filme, Regisseure und SchauspielerInnen zu fachsimpeln = schlichtweg voll sein, mein und unser Ding. 🍹

Dies entzückte den Grillplattenfreund regelrecht, da er mindestens ebenso gerne FreundInnen miteinander connected wie Wolf und ich, und er wies die Anderen mit (s)einer ganz besonderen Verschmitzheit auf unsere alsbald vertiefte Unterhaltung hin:

„Das hat echt voll gefunkt bei denen!“ 😅

Damit neckte er uns noch eine Weile in liebevollem Stolz, *UND* kaufte mir Almdudler, Eis und Schweinebraten mit Kartoffelknödel, weil ich mich trotz Bahn-Butterkuchen und Kaffee mega ausgehungert fühlte.

Kulinarisch und sozial betrachtet also ein wirklich cooler Abend, der aber noch laaange weiterging.

Zunächst radelte uns die Instant-Cappucino-Freundin wieder heimwärts, wobei ich es mir nicht nehmen ließ, aus meiner bequem-bodennahen Position den Weg zu fotografieren:

Zurück zuhause folgte eine längere Lungerzeit auf dem Gästebett, und plötzlich kam der Grillplattenfreund auf den Trichter, er und ich könnten ja in Bar X ein weiteres Getränk trinken gehen – obwohl wir alle beinahe schon am Einschlummern gewesen waren?!

Selbstverständlich zogen wir daraufhin los. 🤔

Beim Zwischenstop am Geldautomaten begegnete uns dieser hübsche Sticker:

Und in der Bar bestellten wir „Ayinger Hell“ (= Grillplattenfreund) und Tonic Water mit Eis und Limette (= abstinentes Ich).

Da Alkohol aber bekanntlich meistens (nochmals) Hunger erzeugt, kam der Grillplattenfreund um kurz vor Mitternacht auf den nächsten Trichter: den Trichter der dringenden Döner- und/oder Pizzabeschaffung.

Herzlichen Glückwunsch. 😹

Teilten = ich nahm ein Stückchen, er inhalierte den Rest. Anschließend verschlug es uns „endlich“ ins Bett, und das war unser Freitag.

Ja, ja.

In diesem Sinne einen ähnlich schönen heutigen Freitag für euch alle! 🌸

VVN