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In einer kleinen Pause – Leerlauf, genau wie hier – kann ich noch circa eine Stunde lang in Wolfs und meinem stillen Hotelzimmer herumliegen, bis ich mich putzen und erneut aufbruchbereit sein muss.
Deshalb verfasse ich schnell diesen Blogbeitrag, welcher der „No-Bullshit-Liste“ die bisher fehlenden FreundInnen hinzufĂŒgen und euch weiter auf unserem Ausflug mitnehmen soll. đșđ±
Also.
Weitere bullshitfreie Kontakte im gelebten Alltag.
16.) Der Ninjanachschenker. Kriegt diesen neuen Blognamen ab, weil er die Angewohnheit hat, einem sneaky wie ein Ninja Kurze nachzuschenken. Vornehmlich Obstler. Dabei mögen Wolf und ich ĂŒberhaupt keinen Obstler. đ€
17.) Die Drei-Generationen-Freundin. Nicht sehr einfallsreich von mir, aber sie tut immer mal wieder *immens* coole Sachen fĂŒr Wolf und mich, und hat schon mehrere Kinder und Enkelkinder.
18.) Der FrĂŒhstĂŒcksfreund. HĂ€ngt ebenfalls schon seit Jahrzehnten mit uns herum und, ja… FrĂŒhstĂŒckte an diesem Tag im Sommer extrem entspannt mit mir zusammen. Bei der Cocktailparty neulich erfreute er uns auch mit seiner Anwesenheit. đč
19.) Der Rucksack-Freund und die Ricola-Freundin. Die zwei heiĂen ab jetzt so, weil Wolf und ich beide jeweils einen robusten Reiserucksack von ihm bekamen, und weil sie uns bei jeder Begegnung Ricola-Bonbons (= die Originalen! MIT ZUCKER!) anbietet. đ
Mit letzteren saĂen wir nach der Veranstaltung noch bis 03:15 in der Hotellobby und nahmen die Bar in Anspruch.

Auf dem nĂ€chsten Foto sieht man unsere zweite GetrĂ€nkerunde. Zwei „Schöfferhofer Weizen“ und ein Fertigcocktail in der Flasche fĂŒr insgesamt vier Menschen.

SpĂ€ter – gegen 05:30 auf dem Zimmer – ereilte Wolf ein mittelgroĂer SĂŒĂigkeitenappetitsanfall und ich wurde erneut zur Hotelbar geschickt, in diesem Fall fĂŒr eine Jagd nach „Hanuta“, „Kinderriegel“ und „Duplo“.

Mittags brachte er mir wiederum Kaffee und Croissants ans Bett. Nicht, dass ich eine Gegenleistung gebraucht hĂ€tte, aber es fĂŒhlt sich einfach schön an, wenn es ein völlig selbstverstĂ€ndliches „Geben und Nehmen“ ist.

Jau. Und *hier* hÀnge ich gerade ab.

„Leider“ hat es jetzt aber damit ein Ende, und der Tag fĂ€ngt mit all seinen offiziellen Herausforderungen an. Zum GlĂŒck können Wolf und ich spĂ€ter, nach erfĂŒllten Pflichten, heiter mit dem Rucksack-Freund, der Ricola-Freundin und anderen lieben Personen weitertrinken und weitertanzen. *YAY*!
Euch auch heute einen wunderbaren Abend- đž
VVN
P.S.: inzwischen ist es 18:44 und soeben gab man uns warmes Essen. Hehehe.

Es ist schön, dass du so viele nette Menschen um dich hast.
Schönen Sonntag euch Valentin.
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DafĂŒr bin ich auch jeden Tag in höchstem MaĂe dankbar, liebe Sandra. Die Welt ist oft derartig grausam und schlecht – umso wichtiger und bedeutsamer finden wir diesen sozialen Zusammenhalt. đ±đșđđ
Bis ganz bald! VVN
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Ganz schön ansstrengend – Euer Leben – genieĂt es so lange es geht !
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Glaube mir, liebe Meggie: ohne den ganzen Trubel und ohne all die Gesellschaft wĂ€re unser Leben noch ungleich anstrengender- đ
Und was das „so lange es geht“ betrifft, tun wir unser Bestes. Wir wissen, dass es *jeden Tag* einfach vorbei sein kann. đź
Alles Gute fĂŒr dich dort in MĂŒnchen! VVN
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Hallo Valentin,
wenn ich es mir so ansehe, hĂ€tte ich mich auch in dieser Hotelbar wohl gefĂŒhlt. Und wenn diese recht leer war, hĂ€tte mir das auch besser gefallen als in einer ĂŒberfĂŒllten.
Ich wĂŒnsche dir einen schönen Restsonntag.
Liebe GrĂŒĂe
Trude
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Liebe Trude, ja, die Hotelbar war klasse. Ohnehin finde ich Hotelbars in der Nacht wundervoll. Ob nun als Gast vor der Theke, oder als Barmensch dahinter. đđčđ
Erneute wĂ€rmste GrĂŒĂe von: VVN
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Habt ihr es aber gut! ⊠Gut so! đđđ
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Danke dir, liebe Rosa… Ich hoffe, du kannst dir in diesen finsteren Zeiten auch immer noch genĂŒgend schöne Momente „freischaufeln“? đźđđđ
Weiterhin alles Gute fĂŒr dich! VVN
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