„Verstecken“ und Verbarrikadieren mit Spaß. 😺

Oder: der richtige Blogartikel.

Auf unseren Balkon, dort, wo die irre Katze gerne abhängt 💖, könnten theoretisch auch weitere *menschliche* BewohnerInnen des Hauses gelangen. Niemand versucht es je, aber diese reine „könnten-Eventualität“ bringt mich dazu, vor dem Schlafen stets alle Vorhänge zuzuziehen.

„Meinetwegen bräuchtest du das nicht zu tun, V.!“, meinte der Wolf vorgestern. „Mach es nur, wenn *DU* dich damit wohler fühlst.“

„Klar fühle ich mich wohler damit, aber ich will tatsächlich auch vermeiden, dass du hier morgens völlig nackt ins Wohnzimmer spazierst und dich plötzlich ein Fremder anguckt.“

„Och, das ist mir egal. IST JA NICHT MEINE NETZHAUT, DIE SICH DANN ABLÖST!“ 😂😂😂

Pfff. Die Vorhänge bleiben trotzdem zu.

Ebenfalls zu bleibt die Tür zum Schlafzimmer.

Ausnahmsweise, und das geschieht wahrlich selten, liege *ich* bei diesem Aufenthalt nämlich auf der türnäheren Betthälfte. Sogar dermaßen türnah, dass mich keine 60 Zentimeter von ihr trennen, sobald ich unter der Decke eingerollt bin. 🐱

Deswegen schiebe ich vor dem nächtlich „endgültigen“ Lichtausmachen grundsätzlich einen sperrig-fetten Stuhl mit der Lehne unter die Klinke, sodass sie nicht mehr herunterzudrücken und die Tür nicht mehr zu öffnen geht. Was man eben so tut, falls kein Schlüssel vorhanden ist.

Diesen Move nimmt Wolf zum Glück ähnlich UNverwundert hin, wie die Vorhang-Angelegenheit. Er… Kennt mich. 😅

(Das Beides, „Verstecken“ und Verbarrikadieren, zählt übrigens kein Stück zu den Symptomen meines aktuellen inneren Freidrehens. DAS IST, das hiesige Wohnungsdesign mit einbeziehend, totaler *STANDARD*.)

Jedenfalls lachten wir mehrmals laut über den Netzhaut-Dialog und ein Bisschen über den Stuhl. 🌈

Auch im Restaurant am Montag hatten wir Spaß, und dazu gibt’s sogar neue Essensfotos. Wir saßen dort, um mein 10 1/2-jähriges Kontaktabbruchsjubiläum von den Pflege“eltern“ zu feiern, denn: Wieso nur jährlich?, dachte ich kürzlich-

Und zudem war mir das runde 10-jährige Jubiläum durch das immense Drama-Fest mit Freundin I damals eindeutig zu stark in den Hintergrund gerückt. 🐙

Daher: Pizza, Erdbeerlimonade und alkoholfreies Franziskaner Weißbier…

Beziehungsweise Erdbeerlimonade und alkoholfreier *SCHAUM*.

Die Kellnerin hatte das Glas beim Eingießen stumpf aufrecht hingestellt und ich konnte nicht anders. Ich beömmelte mich sichtlich. Als Handlung nichts gegen sie Gerichtetes – einem (durstigen) Menschen lediglich *SCHAUM* zu servieren hat einfach was Komisches.

Genau deshalb fand Wolf es auch amüsant.

Zwar hätte er gerne sofort mit mir angestoßen und getrunken, aber je länger wir dem *SCHAUM* beim gemächlichen Absinken zusahen, desto mehr gnickerte er selber vor sich hin. 😇

Die Pizza kam dann, kaum dass wir einander zugeprostet hatten – und schmeckte super.

Wir teilten eine mit Chorizo, roten Zwiebeln, Peperoni, Mozzarella und Hack, UND eine mit Mozzarella und Meeresfrüchte-Mix. 🙂

Ein würdiges Essen zu dem Anlass (= welches ich später im Bett bei „The Last of Us“, Folge II, gemütlich fortsetzte). Und, Dank *SCHAUM*, zusätzlich verknüpft mit dieser netten kleinen Geschichte.

So. Wir geben uns jetzt nochmal Steak

Startet ihr ebenfalls gut in euer brandneues Wochenende! 🌸

VVN

P.S.: von der Solo-Erkundungstour (= vor dem Pizzagelage) noch zwei extra Bilder.

Das machte ich aus dem regionalen Zug heraus, als ich fröhlich durch die Landschaft fuhr. ❄
Und *das* war mein Karamell-Macchiato, als ich mich in einem Burger-Kaffee-Laden aufwärmte. ☕

Ah. Wir haben eine gute Zeit.

9 Kommentare zu „„Verstecken“ und Verbarrikadieren mit Spaß. 😺

      1. Gut möglich, dass ich die Erfahrung auch eines Tages nochmal mitnehme. Erstmal mag ich mit dem Wolf aber vernünftig bergwandern und klettern gehen- 😉

        VVN

        P.S.: Bitte! 😸

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