Hilfe, ey. 😹

Wenn ich sage, dass wir alle seit Samstagmorgen fortwährend Nahrung zu uns nehmen, dann meine ich das todernst. Dieser Blogbeitrag entsteht buchstäblich am Tisch eines (weiteren) offiziellen Essens ! und ich kann das mit dem Schreiben nur machen, weil ich aktuell bloß körperlich anwesend sein muss.

Wolf ist am Verbindungen knüpfen/ausbauen, alle Anderen aus der Runde genauso, und wenn ich kurz meinen eigenen Business minde, sieht es nicht seltsam aus… ZUMAL es regelmäßig geschieht, dass Menschen wegen Meetings und Geschäftsanrufen hektisch aufspringen und sich temporär separieren. 😇

„Kurz“ bedeutet aber auch, dass ich nun sofort reingehe.

Unser Sushi wurde gestern Abend von der neuen Freundin organisiert und in Gänze bezahlt, weil sie sich für die Einladung zum Steak in Berlin revanchieren wollte. Wolf versuchte, es ihr auszureden und scheiterte.

Eeeetwas Sushi und Wakame-Salat für insgesamt vier Anwesende. 😆

Zwischen diesem Sushi und dem sonntäglichen Hotelfrühstück lagen aber noch knapp 1 1/2 verfressene Tage. Zunächst erjagte ich mir nach einer Solo-Sightseeing-Tour am Sonntagnachmittag ein Eisgetränk.

Iced Latte Macchiato mit Nougat und frisch geriebener Limettenzeste. *BESTE*! Ich trank selten etwas derartig Grandioses 😻, und ich trank in meinem Leben schon wahrlich viel.

Im Hotel fiel mir auf, dass ja „NOCH HAXE DA“ war (= temperaturgeschützt und gut verpackt in der Minibar liegend), und ich ließ sie mir vom freundlichen Personal erneut erwärmen.

Hier bin ich im Begriff, loszusnacken: bequem im Bett hingefläzt. 🍖

Keine zwei Stunden darauf wolfte Wolf aber happy zur Türe hinein, duschte rasch und nahm mich mit zum nächsten Dinner in der Truppe.

Der 😱-Emoji dürfte alles sagen. An einem gewissen Punkt hatte ich Bratkartoffeln und Rinderleber vor mir, verfütterte jedoch *nahezu* alles -> 🐺.

Gestern, nicht lange nach der Açai-Bowl, verlangte es Wolf dann nach Eis, also aßen wir Eis. Er nahm Maracuja-Joghurt und Bitterschokolade, ich wollte Kinder-Schokolade, Salted Caramel und *ZIMT*.

Zu wenige Eisdielen verkaufen Zimteis. Sehe ich welches, führt kein Weg daran vorbei. 😊

Den Rest meiner Sorten suche ich übrigens meistens nach einem: „Was bekomme ich anderswo so nicht?“-Ausschlussverfahren aus.

Unser Eis löffelten wir (= so langsam es die inhumanen Temperaturen zuließen) auf dem Weg zu einem Supermarkt, in dem Wolf als nettes Mitbringsel zur Sushieinladung sechs Sorten alkoholfreien Sekt erstand.

Keine für uns übliche Kolonne/Null, trotzdem lecker. Hugo, Mango, Rosé, Schwarze Johannisbeere, Granatapfel und „Normal“. 🌈

(Somit leben wir nun fast ganze 5 1/2 Monate ohne alkoholische Drinks. Am 15.06.23 tritt es offiziell ein.)

Und *das* sehe ich jetzt gerade. Eine Rinderkraftbrühe, die mir soeben kredenzt wurde, und den Gastgeber, der gegenüber den ersten Löffel seiner Blumenkohlsuppe kostet.

*TADAA*.

Ich fang mal an. Denn Hauptspeise, Kaffee und Dessert werden selbstverständlich ebenfalls passieren. Ich genieße es, weil wir (fast) nichts davon selber zu bezahlen brauchen und (fast) durch die Bank hofiert werden, ABER ICH HASSE ES AUCH. 😹😹😹

Hrrrrr.

Macht euch einen schönen Restdienstag! 🌸

VVN

P.S.: der Verdeutlichung der unfassbaren Essensmengen halber hängt der HAXEN-Blogartikel nochmal ungekürzt unten dran.

Haxe, oder: der Ohrwurm geht null. 😱

Wie im vorigen Blogbeitrag bereits angekündigt gibt es thematisch mehr Essensgedöns. Tatsächlich war (und ist) die gesamte Gruppe hier nämlich andauernd am Futtern und ich hing (und hänge) da mittendrin. Interessant. 😅

Was ich allerdings außerhalb jeglicher Hotelessen und Dinner-Termine eigeninitiativ tat, ist mir vor einer Stunde – 11:43 – einen Iced-Karamell-Latte und eine Açai-Bowl zu holen. In einem kleinen Café, wo ich aktuell darauf warte, in Hotel II einchecken zu können.

So etwas Gesundes sieht mir echt nicht ähnlich 😆, aber nach der frischen Ananas gestern Morgen verspürte ich erstaunlicherweise nochmal Bock auf Obst.

Wolf macht währenddessen Wolfsachen. Die kleine Auszeit ist mir aber ganz recht – nicht, weil er mir auf den Zeiger geht, der Arme, sondern weil unser Wecker um 06:00 klingelte und wir schon „Sachen packen in Hotel I, zwei Zugfahrten, eine Taxifahrt und eine hektische Ankunft in Stadt Y“ hinter uns bringen mussten.

Anschließend marschierte ich zusätzlich mehrere Kilometer durch eine malerische Gegend, bis ich in Hotel-II-Nähe gelangte, und da wäre ich nun. AÇAI-BOWL OLÉ. 🤔

Das Eintreffen in Stadt X am Samstag verlief im Gegensatz zu vorhin *weitaus* ruhiger. Samstag war es mir sogar möglich, etwas im Hotelzimmer abzuhängen, bis es mit Wolf, dem Spontanübernachter, der neuen Freundin und dem fröhlichen Rest ins Gasthaus ging.

Ungünstigerweise lagen unsere zwei reservierten Tische durch einen Sonnenschirm getrennt, sodass wir uns zwischendurch regelrecht „anbrüllten“, um einander zu verstehen.

(Die Straßenmusikanten, PLURAL, trugen dabei wohlgemerkt nicht zur Verbesserung des Geräuschpegels bei. 😒)

Auf diesem Bild sieht man meine große Johannisbeerschorle und ganz hinten rechts einen Arm des Spontanübernachters. Die Entfernung zwischen beidem verdeutlicht vielleicht das notwendige Anschreien. 😅

Wolfs Sitzplatz hingegen lag glücklicherweise direkt neben meinem. So konnten wir problemlos interagieren, uns ab und an wiedersehensfreudig aneinanderschmiegen und „Wiener Schnitzel mit Salat und Pommes“ bzw. „Haxe mit Bauernbrot“ teilen.

Die Haxe war enorm. 😱

Höchst vergnügt stimmte mich, dass unser Salat *von Vornherein* 0,00% Rucola enthielt.

Dafür beinhaltete er Kartoffeln, Karotten und Krautsalat. YUM. 😊

Ähnlich vergnügt stimmte mich auch, dass ich den Rest meiner Mahlzeit mitnehmen konnte:

Drei von vier Brotscheiben und 2/3 der Haxe.

Dies veranlasste den Wolf, den Spontanübernachter und zwei weitere Jungs bloß leider dazu, lauthals „ES IST NOCH HAXE DA, ES IST NOCH HAXE DA“ zu singen. Ein Ohrwurm, für den ich ihnen nicht !!! danke. 😹

Die Gesamtangelegenheit war damit jedoch nicht gegessen – Wortwitz beansichtigt – und es sollte Dessert geben.

Somit *GAB* es Dessert. Die Anderen bestellten gefüllte Pfannkuchen, Wolf und ich Vanilleeis mit Sahne und heißen Himbeeren. 💖

Erst danach kugelten wir zurück ins Hotel und hockten uns für eine letzte Getränkerunde in die Lobby.

Richtung Bett schafften wir es dann allesamt kurz nach Mitternacht. Bedenkt man, dass mein erster Wecker am Samstagmorgen um 04:05 ging (= Hinreise), darf man es einen langen Tag nennen. Einen langen Tag voller Essen.

Was passiert bei euch so? 🌸

VVN

P.S.: für das Bordbistro besaß ich dieses Mal diverse Verzehrgutscheine, weil ich ja dauernd so viel Bahn fahre. Um beim Einlösen keine Restsumme(n) verfallen zu lassen, orderte ich zu meinen Getränken ein Twix. Das wurde kurioserweise wie folgt serviert…

Der Riegel an sich hätt gelangt? 😮

P.P.S.: wie ich soeben vom Wolf erfuhr, werden wir uns später mit der neuen Freundin (& Co.) Sushi organisieren. Weiter essen. Leude

15 Kommentare zu „Hilfe, ey. 😹

  1. Während ich Deinen Blogbeitrag gelesen habe, waren wir auch grad beim Essen, Schokolade snacken. 😉 Also Blogbeitrag zum Thema Essen trifft auf essende Menschen. Auch nicht schlecht.😆
    Hab noch einen angenehmen Abend.🤗

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    1. Schokolade geht immer, liebe Jacqueline! Ob nun beim Bloglesen oder in jeder anderen Lebenssituation. OK. In *fast* jeder Anderen. 😉

      Für dich, deinen Philipp, Merlin, Franzi und Lucky einen angenehmen Morgen! VVN

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    1. In der Tat nicht, bester bb. Ich fühle mich *jetzt noch* satt, obwohl es gestern (= Mittwoch) dann fast nur Trüffelmayo-Pommes und ☕ gab. Uff.

      Aber geschmeckt hat’s.

      Ganz liebe Grüße zurück an dich/euch! VVN

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    1. Oho, „Bourbon-Vanille-Waffel“, liebe Sandra! Was stelle ich mir denn darunter vor? War sie weich und fluffig, oder eher wie diese knusprigen „Manner“-Waffeln? 😊

      Dir einen schönen Gesamtdonnerstag! VVN

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