Verdrängung.

Bin gereizt. Zu schnell. Werde fahrig. Ungeduld. Meist trifft es die Falschen. Zum Glück keine Gäste. Von denen halte ich mich fern. Soweit möglich. Für Die Anderen ist es aber auch nicht schön. Ich weiß das. Spreche es an. Im NachGang. Ich hoffe, sie verstehen.

Arbeiten. Nach Hause. Schlafen. Irgendwann. Irgendwie. Seit Tagen nicht in Ruhe gegessen.

Klar ist es schön, dass wieder was los ist. Lang genug zu Hause rumgehockt. Dennoch. Ich bin nicht da. Im Kopf. Weit weg.
Der letzte AufentHalt in der Heimat. Bleibende Eindrücke. Viele Gedanken. (Noch) keine Lösung.

Ich verdränge schon wieder. Will verdrängen. Will nicht. Gefangen im AllTag. der GroßStadt.

Julian Carax

5 Kommentare zu „Verdrängung.

  1. Ich verstehe dich – mir geht es ähnlich.
    Erst Monatelang nur zu Hause, zum privaten verbannt. Und plötzlich wieder Vollgas.
    Ich will auch nicht – muss mich reinfinden oder mir was anderes überlegen.
    Wenn bloß die Hypothek nicht wäre 🤔

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