Drei schöne Alltagsdinge. 💖

Aus irgendeinem Grund fühlt sich der Abend herbstlich für mich an – wahrscheinlich liegt es daran, wie die Luft vor Ort riecht und dass es verhältnismäßig dunkel ist.

Dass wir *wirklich* bald Herbst haben: unfassbar. 😱

Für viele andere Sachen fehlen mir momentan die passenden Worte. Im Hintergrund geht immens viel vor, und ich klicke mich beim Schreiben durch Musikvideos, auf der Suche nach… Etwas. Hoffentlich werde ich bald fündig.

SO.

Drei kleine Alltagsdinge, die mich diese Woche erheiterten, und die ich erwähnen mag, bevor sie von aktuelleren Ereignissen „überdeckt“ werden:

1.) Bevor Wolf am Sonntag heimkam, rief er mich vom Taxi aus an.

„Ich bin in circa 25 Minuten da, V., und wollte mich nur melden, damit du dich nicht erschreckst, wenn ich klingele.“

Dass er weiterhin daran denkt, gefällt mir sehr. Besonders dann, wenn er absichtlich seinen Schlüsselbund zuhause lässt und es mein Job ist, ihm aufzusperren. Achtsame Anti-Jumpscare-Maßnahme. 😊

2.) Als großer Fan der Toten Hosen habe ich mir eine Zeit lang regelrecht obsessiv die Serie „Friss oder stirb“ angeschaut. In einer Folge sollen die Hosen in einem winzigen Untergrundclub spielen, und Andi bemerkt dabei sehr trocken:

„Wenn ich noch einen Schritt weiter nach links gehe, haue ich mit dem Bass vor die Wand.“ 😂

Während des Cocktailmixens später den Sonntag lag mir dieser Kommentar öfters im Ohr, weil Wolf die. gesamte. Arbeitsfläche. zu meiner Linken mit random Kochutensilien zugeballert hatte.

„Wolf, das geht so nicht, ich komm mir vor wie Andi.“

Mögen wir mir bald wieder mehr Barspielraum einrichten. Bis dahin lache ich aber sicherlich noch öfters im Stillen über diese Andi-Parallele. 😹🌞🍹

3.) Am Montag planten wir, die restlichen Brötchen aufzubrauchen, die von dem Sonntagsgrillen übrig geblieben waren. Zuerst meldete sich Wolf erneut telefonisch von unterwegs:

„Dummerweise hab ich mein Fahrradschloss vergessen, ich kann also nichts zum Drauflegen kaufen, sonst müsste ich mein Fahrrad ungesichert vor dem Laden lassen.“

Um später trotzdem mit Jagdbeute zurückzukehren…

„Eben bin ich doch noch zum Supermarkt gefahren! Mit dem zweiten Fahrrad und dem Ersatzschloss aus dem Keller. Ich habe dauernd so eine traurige Katze vor mir gesehen.“

In seinem Rucksack befand sich *LACHS*. 😻🐺

Danach war ich das Gegenteil von traurig – und sogar recht gerührt.

Ja. Es sind wirklich oft Kleinigkeiten. 🌸

VVN

P.S.: Schreibmusik heute von Enrique Iglesias.

9 Kommentare zu „Drei schöne Alltagsdinge. 💖

    1. Unbedingt brauchen wir viel mehr Regen, liebe Sandra. Dafür würde ich sogar auf ’ne ganze Menge Sonne verzichten. Selbst wenn ein goldener Herbst schon schön wär… 😇

      Grüßle zurück und noch einen ☕ für dich! VVN

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