Spaß am Abend. 🌈

Der Pfannenfreund und ich sitzen gerade entspannt nebeneinander auf seinem Sofa, er bearbeitet Konzertvideos und lädt sie hoch, ich schreibe – offensichtlich 😹 – und im Hintergrund läuft ruhige Musik, die mich nicht ständig aus meinen Gedankengängen reißt. Außerdem umschmeichelt uns in regelmäßigen Abständen ein (zweites) kleines Tier. Sehr gut.

In anderen Worten sind wir, ohne jeden Stress, und ich bin abermals dankbar dafür, dass sich mittlerweile jede/r um mich herum an meine abrupten Blogginganfälle gewöhnt hat. 🌞

Das, was gleich folgt, muss ich nämlich unbedingt noch loswerden, weil es so witzig ist.

Und zwar unterhielten wir uns vorhin bei unseren Fritten (= ich sagte es ja!) über neue Essensexperimente. Nicht ohne Stolz berichtete der Pfannenfreund, er habe sich inzwischen tatsächlich einmal an Sushi und Auberginen herangetraut. 😇

„Was hattest du denn zuvor gegen Auberginen?“

„Nichts, was hilft.“

„Nein – mal im Ernst! Hast du damit ähnlich schreckliche Erlebnisse verknüpft wie ich mit Brokkoli 😱, oder waren dir Auberginen einfach… DIFFUS SUSPEKT?!“

„DIFFUS SUSPEKT trifft es recht genau.“

Nun haben wir eine neue erheiternde Formulierung im Repertoire, ähnlich dem „Potpourri des Grauens“, und – wie es der Chefkochfreund jüngst ausdrückte – dem „Paket des Unwohlseins“. Solche Beschreibungen bilden oft die Sahnehäubchen des täglichen Sprachgebrauchs. 😆

Später setzten wir dann den Bubble-Tea-Eis-Plan in die Tat um.

Echt viele Grüntöne! Der Strohhalm, der Löffel, das Schoko-Minzeis, das Waldmeistereis und sogar die Zierpflanze hinter unserem Stehtisch: alles enorm stimmig. 🍀

Wer aufmerksam mitliest, weiß nun sofort, dass ich das Eis kulinarisch eigentlich nicht mit einkalkuliert hatte (= jedoch höchst spontan darauf eingeladen wurde. *DANKE!* 🍦).

Wie es immer so ist, trug ich nämlich zu jenem Zeitpunkt auch bereits mindestens das letzte Drittel der Fritten eingepackt im Rucksack spazieren… Nicht mehr geschafft.

Die Portionen sind wirklich stets riesig, und zudem mag sich keiner von uns die Extras entgehen lassen. 😉

Unsere Standardauswahl. Quebec-Poutine und Chickengedöns. „Guten Appetit!“, wünschte uns Wolf.

Als wir in Folge unseres „pappsatt durch die Gegend rollens“ über Nahrungsmengen und idiotische Ermahnungen sprachen, die man sich in der Kindheit öfters anhören musste 🐙, erzählte der Pfannenfreund folgenden Witz:

„Die Kinder in Afrika wären froh, wenn sie nur die Hälfte deines Essens hätten!“

„JA, ICH AUCH.“

Beinahe hätte ich sowohl den Bubble Tea, als auch mein Eis vor Lachen fallenlassen. Richtig! Was soll man denn als (= essgestörte) Person, die schlichtweg nicht mehr essen kann und/oder will, bitte sonst zu solch einer UN-zielführenden Bemerkung sagen? 😹

SO.

Gute Nacht allerseits! 🌸

VVN

P.S.: Flufffoto zum Abschluss! 🙂

Das zweite kleine Tier. 😻

15 Kommentare zu „Spaß am Abend. 🌈

    1. Ja, lieber Reiner – wirklich sehr. Deshalb verzeihe ich ihr auch, dass sie einmal auf meine Laptoptasche und einmal auf meine Bettdecke gemacht hat (= Ersteres, weil ich *ihren!!!* Platz im Bett einnahm und Letzteres, weil ich unwissentlich ihr Klo blockierte). 🤔😆😹

      VVN

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      1. Sowas kenn ich noch aus früheren Zeiten, als ich „Gast“ bei meiner Liebsten war. 2 Jungkater hielten dagegen und bepissten erstmal meine Tasche – Ich Scheff, du nix. 🙂

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      2. Das mit der Laptoptasche war auch so ein Dagegenhalten, da bin ich sicher… Aber der andere Vorfall wohl ausschließlich verzweifelter Harndrang. Nichts Persönliches mehr- 😅

        VVN

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