Wolfschaos und anschließende extra Freude. 💖

Ab und an ist es mit Wolf zum Auswachsen.

Dort hinein spielen sicherlich seine berühmten „Sack-Flöhe-Momente“, die im Partymodus wohlgemerkt noch ausgeprägter sind als im Alltag 😱, und außerdem die Tatsache, dass er ein Leben führt, welches ohne häufige (weltweite) Ortswechsel und ohne stetige Planänderungen *so* nicht möglich wäre.

Das lässt sich nicht anders sagen.

Da ich hinsichtlich dessen jedoch stets wusste, woran ich mit ihm bin und im Grunde ja selbst so ticke! – gerne unterwegs von Freundeskreis zu Freundeskreis, überall und nirgends zuhause, extremst flexibel mit meiner eigenen Lebensgestaltung und für Neues immer zu haben, sofern dieses Neue denn meine Neugier weckt 🐱 – kann ich mich *darauf* sogar meistens noch sehr gut einschießen.

(Zudem werden viele dieser Planänderungen initial durch die Sprunghaftigkeit Dritter und/oder höhere Gewalt ausgelöst, und nicht dadurch, dass Flöhe-Wolf es nicht im Griff hat. 😆

Tritt also z.B. der Fall ein, dass man sich in Stadt I wider Erwarten nicht treffen kann, trifft man sich eben in Stadt II. Verspätet Wolf sich irgendwo auf dem Erdball *um ein paar Tage*, verfolge ich bis dahin einfach meine eigenen Pläne. Für fast alles gibt es eine Lösung, und das gefällt mir auch.)

Aber, und es existiert ein solches- *ABER* was mir enorm wichtig ist, ist klare Kommunikation an den richtigen Stellen. Ich gehöre zu der Sorte Wesen, die eine gradlinige ANsage bzw. Absage, einen vernünftigen (Erst-)Plan und regelmäßige Statusupdates enorm zu schätzen wissen. 🤔

Vor dem Event am vergangenen Abend war mir beispielsweise glasklar, dass wir zunächst einmal würden „socializen“ müssen bis zum Abwinken. Weitere von Wolfs 727 Realkontakten begrüßen, mit allen Leuten smalltalken, die unbedingt mit ihm reden wollten, in einem ganz bestimmten Rahmen Fotos machen und sie anschließend als fettes Statement in ausgewähltem Umfeld veröffentlichen (= ich war der Fotograf und *NICHT* im Bild, logo)…

Im Grunde fand viel „Ausbau des Imperiums“ statt, Gossip-Girl-Dynamiken inklusive. 😅

HABEN WIR GEMACHT! JAJA!

Doch nach getaner Arbeit wollten wir beide eigentlich tanzen und feiern 🍹, wisst ihr: jeglichen sozialen Verpflichtungskrams und „filmreifen Shit“ hin oder her.

DAS geschah jedoch nicht, und wir blieben ständig umschwirrt, heißt: das Socializen zog sich wie Kaugummi und ab einem gewissen Punkt vergrätzte es mich nur noch. Himmelhoch. Ich hatte deswegen herzlich wenig vom Event selbst, und ohne !!! Zwischenkommunikation kaum Ruhe „allein“ mit Wolf. *ARGH.* 🐙

Letzten Endes hielt ich mich mental daran, dass wir immerhin vorher auf der Hinfahrt, beim Essen, in der Suite und im Hotel eine verflucht schöne Zeit gehabt hatten:

Das Hotel sah *insgesamt* super cool aus.

Unsere Mahlzeit beinhaltete ebenfalls alles, was mich glücklich macht.

Scharfe Gewürze 🌶, spannende Kombinationen und tolle (krispige) Konsistenzen.

In eben dem „Korean Fried Chicken“-Restaurant, welches ich kürzlich bereits für gut befunden hatte, saßen wir am frühen Nachmittag nämlich gemütlich und bestellten – wie so oft – hausgemachte Limonaden:

Ingwer und Erdbeer! 🌈

Kimchi-Süßkartoffel-Pommes:

Grandiose Kombi. 🌞

Einen Burger für Wolf:

„Black Wasabi“. Wow.

Und selbstverständlich Unmengen an Korean Fried Chicken Bites mit „Butter Honey“ und „Spicy Chili“ zum Teilen. 😻

Die soliden Longdrinks, die ich erwähnte und die wir zur Feier des Anlasses nach dem Hotel-Check-In tranken, machten ebenso dolle Spaß:

Mit Rum, Limette und Spicy Ginger.

Und für mich wäre bloß um weitere. tausend. Längen. besser gewesen, hätte sich der Rest unseres abermaligen Städtetrips derartig entspannt und „leicht“ fortgesetzt. 😮

Wolf kriegte glücklicherweise gegen Mitternacht trotzdem noch die Kurve und den Fokus zurück auf *UNS* gerichtet – uff – und seitdem geht es mir wieder fein. Bitte nur nicht solche harten Planabweichungen ohne Kommentar und Dialog, PLS!

Ein unabstreitbarer Vorteil seines Lebensstils besteht übrigens wiederum darin, dass sich jene *ÄNDERUNGEN (TM)* auch zu gleichen Teilen zum Positiven wenden und zu unser beider Gunsten entwickeln können.

Deshalb erhielten wir vorhin das spontane Geschenk des Universums, dass Wolf *DOCH NICHT* am Mittwoch in den nächsten Fernreisezug springen und danach erneut ins Ausland muss, wie ursprünglich angedacht. Das freut uns beide riesig. Yay, Eurowings-Streik! 😂

Wir können demnach die gesamte Restwoche gemeinsam auf Reisen verbringen, und werden das in jeder Hinsicht ausnutzen, wo wir gehen und stehen. 😻🐺

BEGINNEND MIT *JETZT*.

Alles Gute auch euch, liebe Leute! 🌸

VVN

P.S.: es stand auch ein (Glücks-)Katzenkühlschrank in dem Hotel. Den fotografierte ich aber bloß, ohne Eis herauszunehmen. 😇

Hihi! 🐱

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