Zu wenig Schlaf und zu viel Aufregung fĂŒhren dazu, dass mein Hirn gerade hochgradig matschig ist. đ€
Zum Beispiel möchte man einfach nicht aufwachen und VIER (!) verpasste Anrufe der Hausverwaltung auf dem Smartphonedisplay sehen. Einbruch, Brand, Wasserschaden, Pflege“eltern“…?!! Zum GlĂŒck war es nichts dergleichen. BloĂ in die Wohnung muss zweimal jemand: 1.) neue Rauchmelder installieren und 2.) meine Gastherme warten. Mh.
Weil ich seit Mitte Oktober wieder durchgĂ€ngig bei Wolf lebe, hatte ich nichts davon mitbekommen und jeden Brief/Aushang/Notizzettel „daheim“ verpasst wie ein absoluter Otto.
… Dass mir die Hausverwaltung nicht einfach *mailte* steht auf einem anderen Blatt. Aber, hey. …
Ein Telefonat mit Herrn Carax spĂ€ter ist die Sache aber auch geregelt. Weil er stets bei mir wohnen kann (= und demnach bis heute seinen eigenen SchlĂŒssel zu meinem Reich hat), wird ER die freundlichen Installateure und Wartungsleute einlassen – und ich muss dafĂŒr nicht quer durch die coronagebeutelte BRD jockeln. Puh. Jedenfalls war das massive: „OMG – ist was passiert?!“-GefĂŒhl von heute Mittag nichts, was ich bis 2025 wieder brĂ€uchte.
So. Ich ĂŒber ARIANA GRANDE, wie an dieser Stelle angeteasert. Wenn ihr hier auf ihren groĂ geschriebenen Namen klickt, kommt ihr direkt zum (deutschen) Wikipedia-Artikel, daher brauche ich die Eckdaten ihres Lebens nicht alle selbst nennen. đ
WorĂŒber ich jedoch berichten möchte, und woran sich Einige von euch vermutlich erinnern werden: am 22. Mai 2017 gab es einen terroristisch-islamistischen Anschlag bei einem Ariana-Grande-Konzert in Manchester. Die Nachricht ging weltweit durch die Medien, hier in Deutschland wurden Wahlkampfveranstaltungen aus SolidaritĂ€t ausgesetzt und die Betroffenheit war auch daher groĂ, weil der islamistische Anschlag in Berlin ebenfalls erst ein halbes Jahr zurĂŒcklag. Hier ein SPON-Kurzbericht ĂŒber das Manchester-Attentat:
Die Bilanz dieses Selbstmordattentates auf die JĂŒngsten und Verwundbarsten unserer Gesellschaft listet Wikipedia rĂŒckblickend wie folgt:
„116 Verletzte wurden in KrankenhĂ€user gebracht. Im Mai 2018 wurde die Zahl der insgesamt Verletzten auf ĂŒber 800 korrigiert. (…) Das jĂŒngste bei dem Anschlag getötete Kind war acht Jahre alt.“
Ariana, zu jenem Zeitpunkt 23 und bekannt dafĂŒr, mit ihren (oft sehr jungen) Fans in besonders enger Verbindung zu stehen, brach zunĂ€chst ihre Tournee ab und flog zurĂŒck in die USA. Dort suchte sie bei ihrer Familie und ihrem Freund Mac Miller Schutz, und wollte eigentlich nie wieder auch nur ein einziges Konzert geben.
„Mein Herz ist gebrochen. Es tut mir unendlich leid.“, schrieb sie wenige Stunden nach dem Anschlag an ihre Fangemeinde und deren Familien.
Persönlich denke ich, dass es jeder empathisch-empfindsame Mensch verstanden hĂ€tte, wenn Ariana sich niemals mehr *irgendwo* hĂ€tte blicken lassen, ob nun aus SchuldgefĂŒhlen, riesiger Angst vor der Möglichkeit, dass sich ein solcher Anschlag bei einem ihrer Konzerte wiederholen könnte, aus unfassbarer Trauer ĂŒber die GrĂ€sslichkeit unserer Welt – oder allem zusammen.
TatsĂ€chlich raffte sie sich aber unheimlich, UNHEIMLICH schnell wieder auf und beschloss, die Terroristen und TĂ€ter nicht gewinnen zu lassen. đ»
Sie kontaktierte andere KĂŒnstlerInnen, Veranstalter und Crews, und organisierte innerhalb von knappen zwei Wochen ein Benefizkonzert fĂŒr 50 000 Besucher unter dem Namen One Love Manchester.
FĂŒr alle Ăberlebenden, die am Abend des Anschlags dabei gewesen waren, blieb der Eintritt kostenlos – die millionenhohen Erlöse aus allen TicketverkĂ€ufen und Konzert-Spendenaktionen gingen an den We Love Manchester Emergency Fund des Roten Kreuzes. In 38 LĂ€ndern wurde das Konzert in GesamtlĂ€nge ĂŒbertragen.
Ich integriere hier den englischen Mitschnitt, weil er wundervoll ist (= ich sah ihn mehrmals):
Herr Carax sagte dazu: „Vielleicht bin ich da viel zu abgewichst, aber mein erster Gedanke war, dann hat Ariana Grande einfach eine verdammt gute PR-Abteilung.“
Ich hingegen war – und bin! – der Meinung, dass man manche Dinge nicht schauspielern *kann*, egal, wie gut das Marketing ist, oder wie gut die Mittel sind, die man nimmt, um sich zu betĂ€uben. Immerhin starben dort in Manchester viele Menschen, und die (psychischen) Auswirkungen eines ĂŒberlebten terroristischen Attentates lassen sich nicht steuern: da kann sich jede PR- und Marketingabteilung auf den Kopf stellen. đ€
Ariana entschied sich bewusst fĂŒr die Wiederaufnahme ihrer Tour und die schnellstmöglichste RĂŒckkehr nach Manchester, besuchte dort die verletzten Kinder im Krankenhaus, hörte sich deren Geschichten an, trauerte mit den Hinterbliebenen und steht bis heute mit ihnen in Kontakt. Bekannt ist auch, dass sie seitdem mit Depressionen und PTBS kĂ€mpft, und ihre Trauer mit viel Alkohol ertrĂ€nkte.
Einmal twitterte sie (= was ich auch schlichtweg fĂŒhle): „Kann ich bitte einen OKen Tag haben. Nur einen. Bitte.“
Zumal Mac Miller, den sie von Herzen liebte und der sie nach dem Anschlag mental auffing (s.o.), keine drei Wochen vor besagtem Tweet auch im Alter von 26 Jahren an einer ungewollten Ăberdosis verstarb.
Trotz all dessen entschied sich Ariana immer wieder fĂŒr das Leben.
Sie veröffentlichte drei weitere Studioalben, erhielt fĂŒr „Sweetener“ einen Grammy (= ihre erste Platte nach Manchester), wurde durch ihr beispielloses, zugewandtes Verhalten zur EhrenbĂŒrgerin der Stadt, ist nach heutigen Stand die Frau mit den meisten Instagram-Followern und wurde 2019 vom „Time Magazine“ in die Liste der hundert einflussreichsten Menschen der Welt aufgenommen.
Man sah sie diesen Sommer nach der Ermordung von George Floyd bei den Black-Lives-Matter-Protesten mitlaufen, und öffentlich dafĂŒr werben, doch bitte gegen Donald Trump zu stimmen und wĂ€hlen zu gehen. AuĂerdem positioniert sie sich glasklar gegen Waffengewalt, Diskriminierung, Tierleid und Hass (= ich erwĂ€hnte Weiteres hier).
All das feiere ich unglaublich, zumal es extrem authentisch auf mich wirkt – aber meinen gröĂten Respekt hat Ariana dafĂŒr, dass sie am 04. Juni 2017 direkt nach Manchester zurĂŒckkam, zwölf Tage nach dem Anschlag, um mit ihrer Anwesenheit und dem erneuten Konzert ein Zeichen zu setzen.
FĂŒr (NĂ€chsten-)Liebe, SolidaritĂ€t, Gemeinschaft und Lebensfreude selbst in dunkelsten Zeiten. Mutiger, vorbildlicher und menschlicher kann man sich nicht verhalten. „Wir mĂŒssen weitermachen, wisst ihr?“ đ
Zum Abschluss noch ein grandioses Song-Cover fĂŒr euch, das Miley Cyrus und Ariana auch bei „One Love Manchester“ sangen. Don’t Dream It’s Over. đ
Bis morgen, bleibt gesund und schlaft gut!
VVN
P.S.: Wolf ist seit Mittag im Sack-voller-Flöhe-Modus. Zum Schreiben bin ich ins Wohnzimmer „geflĂŒchtet“, mit SitzsĂ€cken und Decke. Seitdem liege ich da in BodennĂ€he wie ein ungeduschter Vagabund.
Oh ja, das Konzert One Love Manchester haben wir hier in Italien auch live gesehen. Das war bewegend. Ich finde es auch klasse, wenn KĂŒnstler ihre PopularitĂ€t nutzen, um positive Botschaften zu vermitteln.
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Liebe Anke, da kann ich nur zustimmen. „Bewegend“ trifft es sehr gut. Und jede Person des öffentlichen Lebens, die als positives Beispiel vorangeht, um der ganzen Gewalt auf dieser Welt entgegenzuwirken, leistet tolle Arbeit. đ
Denn auf diese Weise werden Kinder und Jugendliche nĂ€mlich auch sensibilisiert und abgeholt, in nicht zu unterschĂ€tzendem Rahmen! đ
Ariana sticht fĂŒr mich aber dabei nochmal *extra* hervor, weil sie sich – im wahrsten Sinne des Wortes – direkt in die Schusslinie begeben hat, als sie sich zwölf Tage nach dem Anschlag in der selben Stadt wieder auf die BĂŒhne stellte. Sonstwas hĂ€tte passieren können. Trotz Security, Polizei, etc.- Trotzdem stellte sie die Sache ĂŒber ihre eigene Sicherheit. Das nenne ich wahre GröĂe. đ
Hab einen schönen Freitag! VVN
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Danke, den wĂŒnsch ich dir auch! Anke
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Hah, in Deutschland hat man’s ja nicht so mit Mails! đ Zumindest nicht, wenn’s um offizielle Sachen gehen muss. Auf der Website meiner Firma, bei der ich angestellt bin, steht ĂŒbrigens immer noch die Fax-Nummer, was mich jedes Mal erheitert. Ich glaub, ich weiĂ noch nicht einmal, wie ein FaxgerĂ€t ausschaut und sooo jung bin ich nicht mehr.
Ich muss gestehen, ich bin kein groĂer Ariana Grande Fan, aber nur, weil ich ihren Musikstil nicht soo gerne mag. (auĂer das Lied auf den Spinning-RĂ€dern, das hab ich geliebt, genauso wie das Video. :D). Aber was du ĂŒber sie schreibst, klingt total schön!! Genau das sind doch die Vorbilder, die wir brauchen. Ich habe das GefĂŒhl, dass sich immer mehr Stars sich fĂŒr den guten Zweck einsetzen, sich gegen Diskriminierung aussprechen und fĂŒr Body Positivy (z. B. Sam Smith). Ach, das gefĂ€llt mir. đ
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Boah, Fax und Briefe auf Papier bei dringlichsten Sachen- ICH VERSTEHE ES NIIICHT! đ
Danke fĂŒr dein positives Feedback zu meiner Lobeshymne. Ich war tatsĂ€chlich bereits Jahre vor Manchester ein Ariana-Fan, weil ich letztlich nahezu jedem musikalischen Genre etwas abgewinnen kann, sofern die betreffenden KĂŒnstlerInnen Talent haben. Und Ariana hat zweifellos welches. đ
Von Sam Smith steht „In the Lonely Hour“ bei mir im Regal. Ihn – und sein Engagement – find ich ebenfalls toll, da haben wir (noch) was gemeinsam. đž
Schönes Wochenende dir! VVN
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Ich habe Ariana Grande erst durch den Anschlag kennengelernt und muss alles bestÀtigen, was Du schreibst. Ich war eigentlich nur neugierig, um wen es sich da handelt. Das Konzert wirkte nicht wie ein Marketing Gig. Es wirkte eher, als ob man trösten möchte. Das Duo mit Miley Cyrus gefiel mir am besten.
Ariana kann unglaublich gut andere KĂŒnstler imitieren und auch irrsinnig lustig sein. đ
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Liebe Barbara, da hat sich dein Empfinden komplett mit meinem gedeckt. Die ganze Veranstaltung war dazu da, Trost zu spenden, Mut zu machen und zu helfen, finanziell und seelisch. Und dieses Bestreben hat man Ariana auch wirklich angemerkt. đ
Wie ich im Artikel bereits sagte – kein *noch so gutes* Marketing-Team hĂ€tte sie wieder dort auf die BĂŒhne zerren können, wenn sie es nicht gewollt hĂ€tte. Bei so einer absoluten Ausnahmesituation gelten plötzlich ganz andere Regeln. đ€
Schön, dass du das Duett mit Miley auch so magst. Und, ja: Ariana kann einen wirklich sehr zum Lachen bringen! Umso beachtlicher, wenn man weiĂ, wie es ihr die letzten Jahre ging. đź
Alles Gute und komm heil ins Wochenende! VVN
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Und Miley hat sie durch den Song gefĂŒhrt und Halt gegeben.
Yep, danke, das wĂŒnsche ich dir auch đ«đđ«
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Ja- Auch das war wirklich sehr rĂŒhrend. đ»
Danke dir! VVN, nochmal
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đ«âïžđ«
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I never really followed Arianas music really, i wouldn’t have been able to say or even guess who is singing if her voice streamed through the radio, bearing this in mind i cant remember watching any of her music videos. I don’t know what to call it, i can only put it down to age. This goes for miley cyrus as well, im just trapped in certain genres and i don’t mind being there. I think also if my children were living at home and listening, trust me i would be listening.
Honestly i cant recall if it was before or after the attack on Manchester which targeted her concert that i started reading of people who links her to satanism. And i can tell you it required hours of watching her music videos in order to make these satanic claims. She won’t be the first artist to be wrongly or rightly depicted in this way. Such information spread across the internet influences and captures the minds of the young, old and the fanatical…..one asks what has become of this world, does whatever conviction justify the attack on Manchester, ripping up and shaking her buds.
You need a good PR team to express your vulnerabilities and grief. Looks like they did a good job. Forces are ruthless out there, no more talking to the youth, when have they ever, a blatant attack on youthfulness.
I didn’t watch the benefit concert, so I’m basically catching up.
Thanks for sharing your feelings on this horrific attack and the events that following.
Bravo to the artists who all came together
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Hey there, I’m glad you’re catching up and listening in! đ
The people linking Ariana (= and Kesha and several others) to satanism are downright evil themselves, in my opinion: and in a desperate lack of friends, self-confidence and a decent hobby, ergo: A LIFE. đ
Furthermore, one of my main points was that Ariana’s PR-team *in the end* had nothing to do with the brave and very positive way she reacted to the attack. Of course, her team must be good, but in THIS case only Ariana could have made the decision to go back on stage. đ
Take care and have a great weekend! VVB
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Ag you know there are self-proclaimed authorities on these matters who command a large audience. I’m always taken aback when older people wage a vehement attack on the creative work of extremely young people. Often i feel they are sitting from a rooftop room looking down at a guillotine as they collect their thoughts and then launch their attacks. So many forces at work, you don’t know whose who in the zoo.
Have a wonderful weekend, yes the decision to return to Manchester was her braveheart.
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NatĂŒrlich leben professionelle KĂŒnstler und KĂŒnstlerinnen von ihrem Bekanntheitsgrad; aber jeder Benefiz-Aktion puren Egoismus zu unterstellen, sagt vielleicht mehr ĂŒber den aus, der sich darĂŒber echauffiert.
Eigentlich ist es ja sogar mutig von ihr. SchlieĂlich muss sie damit rechnen, dass es von ungeheurer Symbolik wĂ€re, wĂŒrde jemand sie ins Visier nehmen.
In diesem Sinne – ich freue mich, wenn jemand, der eine positive Botschaft rĂŒberbringt, die Seelen von tausenden Menschen vereint. Und wenn’s ein paar Kröten mehr gibt – ist doch ok.
Liebe GrĂŒĂe
Sabine vom đ· đž
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Liebe Sabine, da gebe ich dir (erneut) völlig Recht! Wenn ein Mensch schon so viel mediale Reichweite/Geld/UnterstĂŒtzer hat und sich damit gegen Gewalt (= welcher Art auch immer) einsetzt, dann ist das etwas komplett Gutes. Wer das dann kleinredet oder in Frage stellt, ist in meinen Augen nichts weiter, als ein kleingeistig-missgĂŒnstiger Sozialneider. đđđ
In diesem Fall fand/finde ich das Anzweifeln allerdings doppelt eklig, weil Ariana wirklich auf bestmögliche Weise darauf reagiert hat, dass so viele Menschen bei ihrem Konzert von dem AttentĂ€ter getötet und verletzt worden sind. Das geht *WEIT* ĂŒber eine normale WohltĂ€tigkeitsveranstaltung hinaus! Denn wie du schon sagst, sie begab sich damit selber in sehr groĂe Gefahr. đź
„Kröten“ – oder Knatze, wie ich gern sage đ – wollte sie dafĂŒr ja auch nichtmal haben! Und alles Geld, das sie im Anschluss verdiente, gönne ich ihr (= so wie du) von Herzen. Denn warum sollte sie ihr Leben nach all dem nicht genieĂen dĂŒrfen? đ
Alles Liebe! VVN
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Ich persönlich habe es nicht mitbekommen.
(ja ich weiĂ, ich schau zu wenig Nachrichten)
Also das es da eine absolut Spitzen PR Abteilung gibt, stelle ich auf jeden Fall auch nicht infrage, sonst hĂ€tte die Show nicht in der KĂŒrze gestanden.
Ariana hat den Weg vorwÀrts gewÀhlt und das rechne ich ihr hoch an. Was sie damit alles in Bewegung gesetzt hat, hat nur meinen Respekt verdient.
Ihr blieben auch nur 2 Wege, meiner Meinung nach. Entweder das war’s, meine Angst……. siegt, oder ich springe sofort wieder aufs Pferd und mache weiter und zeige den Terroristen den Stinkefinger.
> Ihr werdet nicht gewinnen!!! <
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Heyhey, liebe Sandra! Schön, dass du auch wieder hier bist! đ
Ich finde es – offensichtlich! – ebenfalls toll, dass Ariana nicht hingeschmissen, sondern sogar fast direkt weitergemacht hat. Da hĂ€tten sicherlich nicht wenige Menschen anders reagiert. đ€
Und ich stelle die Kompetenz ihrer PR-Abteilung natĂŒrlich auch nicht in Frage, die Leute sind Ă€uĂerst kompetent… Mein Punkt (= in der Diskussion mit Herrn Carax und in diesem Beitrag) war bloĂ, dass der Antrieb zu One Love Manchester *nicht* vorrangig vom Marketing kam, sondern sehr glaubwĂŒrdig von Ariana selbst. đ
Mach dir ein wundervolles Wochenende! đž
VVN
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Mal ganz banal gefragt: hat diese Hausverwaltung denn eine Erlaubnis, Dich per Mail zu komtaktieren? „Meine“ Gewerkschaft hat mir neulich einen Brief geschrieben, wohin ich die MitgliedsbeitrĂ€ge ĂŒberweisen darf – obwohl von denen jede Woche ein Newsletter kommt đ Fand ich auch irre..
Von dem Anschlag hatte ich gelesen und das Konzert kurz danach rufst Du mir jetzt wieder in Erinnerung.
Ich bin da auch stets hin- und hergerissen, denn natĂŒrlich schwingt da immer auch die PR- Komponente so ein wenig mit. Sie scheint aber jemand zu sein, den das alles selbst bewegt und betroffen gemacht hat – nicht zuletzt auch mit gesundheitlichen Folgen fĂŒr sie selbst.
Ich finde das stets gut, wenn Leute ihre Bekanntheit dafr einsetzen, um auf Dinge aufmerksam zu machen. Gerne auch gerade nicht die ganz GroĂen („und fĂŒr den Weltfrieden“), sondern Blicke auf kleinere, ihnen wirklich am Herzen liegende Projekte, lenken.
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Hallöchen, lieber Bx2! Jau, meine Hausverwaltung dĂŒrfte mir mailen. Ich weiĂ nicht, was sie hinderte- đ
Und hiermit: Ariana „scheint aber jemand zu sein, den das alles selbst bewegt und betroffen gemacht hat â nicht zuletzt auch mit gesundheitlichen Folgen fĂŒr sie selbst.“ hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Das fĂŒhlte sich alles echt an. Und ich bin von Arianas vorbildlichem Umgang mit den ganzen Tragödien wahrlich bis heute begeistert. đ
Einen wunderbaren Abend dir! VVN
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Das ist eine sehr sehr schöne LiebeserklĂ€rung. â€
(Und ich bin beeindruckt von Herrn Caraxâ… Abgewichstheit? :D)
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Gracias! Und ich lache gerade laut! đ đ đ
Alles OK bei dir/euch? VVN
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Jep. Ruhiger Abend mit Eintopf und zocken/Buch hier đ
Ariana Grande ist ĂŒbrigens die Person, mit der ich mich einmal unbeabsichtigt als bi geoutet habe… Weil „hm, sĂŒĂ, aber nicht so mein Typ“ xD und alle Kerle um mich rum so: waaaait wHAT đ (aber gut. Da war man auch offiziell ein MĂ€dchen *hust)
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