Nostalgie! 💜

Oder: der eigentliche Montagsbeitrag.

03:12 in der Nacht und ich liege natürlich immer noch wach. Nur, weil ich unverhofft etwas (mehr) Freizeit habe, ändert das längst nichts an meinen „Tagesrhythmus“.

Der wiederkehrende Soundtrack der letzten paar Wochen ist übrigens der hier:

Nichts von Taylor Swift, nichts von Ariana Grande, nichts von The Birthday Massacre… Nein, „Sister Christian“ von Night Ranger.

Kennengelernt durch den komplett zu Recht preisgekrönten Debütroman „Die ohne Segen sind“ und im besten Sinne drauf hängengeblieben seit damals (= 2001). Sowohl auf dem Buch, als auch auf dem Song. 💕

Spannenderweise fallen beide Artefakte in die „Vor-Wolf-Ära“. 2001 hatte ich meine Ex-Freundin, dazu andere BeschützerInnen in meinem Leben, mein immens vieles Reisen und Draußensein begann gerade so richtig – durch das erwähnte Pendeln mit dem Zug – ich war nicht einmal 15 Jahre alt, und meine allererste BDSM-Beziehung bahnte sich an.

Dies wohlgemerkt zu jemandem, der vor heute thematisch nie bei WP vorkam: die Sushifreundin und die Linoldruckfreundin kennen ihn aber beide und werden – sollten sie das hier lesen inmitten ihres stets superkrassen Alltagsstresses – safe sofort wissen, von wem die Rede ist. Verrückte Zeiten.

Und manchmal denke ich noch an das alles. 🐱

Ohnehin bin ich aktuell recht nostalgisch unterwegs. Dazu passt die nun folgende Fotostrecke vom Montag vor drei Wochen, als ich mit Wolf, der neuen Freundin, dem Spontanübernachter & Co. auf Tour war.

Zwischen Açai-Gedöns und Sushi geschah nämlich auch viel Erkundung (= auf eigene Faust, da der Wolf mit den Anderen busy umherwolfte).

Ohne Eile in die nahegelegene Kirche zu schlendern ließ ich mir ebenfalls nicht nehmen. Friedhöfe und Kirchen… Von der Stimmung her ehrlich völlig meins.

Bevor ich den Wolf am späteren Nachmittag im Hotel/zum Eisessen traf, versuchte ich noch einmal fotografisch festzuhalten, wie steil der Weg zum Aussichtspunkt war. Eventuell erkennt man es hier?

Von den zahlreichen Fachwerkhäusern hielten etliche als zusätzlich „dankbares“ Motiv her. In diesem Fall gefiel mir das Zusammenwirken von Türkis- und Blautönen super gut:

Und vollgestopft mit Sushi schoss ich diese abendidyllische Momentaufnahme, während Wolf und ich gemeinsam zurück zu unserem „Hotel II“ spazierten.

Ihr seht: keine Langeweile und kein Stillstand, jemals. Aber ausreichend Gründe, um sich ab und an wehmütig zu erinnern – bis die nächsten tollen Unternehmungen folgen.

Bleibt also dran… Bis morgen! 🌸

VVN

P.S.: wer etwas zum Lachen benötigt und bislang nicht beim vorigen Blogbeitrag war -> Ich kann gestern toppen, Leude. 😂