Noch ein (zu 98%) wunderschöner Roadtrip. 😻

Ihr Lieben, ich bin keineswegs tot oder dergleichen – und wie mir kürzlich eher nebenbei auffiel, war der vorletzte Beitrag mit „Längst nicht nur Barkeepen, Leude! 🍹“ der insgesamt 1400. hier auf WordPress.

Da ich mich noch an den 1000er– und den 1200er-Meilenstein erinnere als wär es gestern gewesen freue ich mich nun ein Bisschen. Die 1600-Marke kommt dann hoffentlich irgendwann 2024, momentane Blogpausen hin oder her. 🌞

Ebenfalls in 2024 kommen aller Voraussicht nach etliche weitere Reisen mit Wolf. Auf einer ebensolchen befinde ich mich auch derzeit wieder!, und habe abermals tausend neue Geschichten und Eindrücke im Gepäck.

Bevor ich davon berichten kann, mag ich aber mein Wort halten und die Reise *davor* in einen heftigst bebilderten Artikel packen, denn anders als chronologisch geht hier nix mehr. NIX. 😆

Beim Beitragstitelbild fiel meine Wahl heute zur Abwechslung mal wieder auf zwei Drinks (= denn die vorigen Titelbilder zeigten ja Berge, nochmals Berge und ein Züricher Restaurant).

Und zwar sieht man hier einen Kurkuma-Gin Tonic und einen Whiskey Sour, die wir am letzten Abend jenes gemeinsamen Wahnsinnstrips tranken.

Weil Wolf die Gläser im Hintergrund mit seinem Handy anleuchtete, „für den Effekt, V.!“, wirken sie extra schön und strahlend. 🍹

Das Gesamtabenteuer begann aber bereits fünf Tage zuvor… Damit, dass ich auf einmal mitternächtlich in einem Bett voller Geschenke und Süßigkeiten saß, und wir einander mit Prosecco und Alabama Slammer zuprosteten.

„Happy Birthday To Me!“ 🌈

Zum darauffolgenden Mittagessen gingen wir in ein Sushirestaurant und bestellten abgefahrene Kreationen mit Avocado, Garnelentempura, Mandelblättchen und *LACHS*.

Feiner knusprig frittierter Teig hing dort wortwörtlich auch mit herum.

Zu Schichtbeginn erwartete mich anschließend eine kleine Überraschung, welche die liebe stellvertretende Restaurantleitung vorbereitet hatte.

Nämlich ein Cappuccino für sich selbst, ein Karamell-Macchiato für mich (= was in der exakten Kombi über den Sommer hinweg so „unser Ding“ geworden ist), UND ein Schokomuffin mit Geburtstagskerze drauf. 😊

Von der Restaurantleitung, dem Patissier und der Küchenleitung gab es später zudem eine pompöse Mousse-au-Chocolat-Torte, welche weg war, bevor blogtaugliche Fotos entstehen konnten: und von mir diverse dolle Cocktailrunden für alle Anwesenden des Teams -> gleiches „Fotoproblem“.

So ließ sich’s selbst an meinem Geburtstag wunderbar entspannt arbeiten, und am Morgen darauf saßen Wolf und ich bereits im ICE.

Mit Radler, Weißwein, Butterbrezel und Wasser aus dem Bordbistro. 😇

Überflüssig zu sagen, dass das Abendessen an unserem Reiseziel Nummer I ebenfalls große Klasse wurde:

Richtig gute *LACHS*- und Trüffelpizza! Bei einem Italiener, wo wir angenehm ungestört in einer gemütlichen Nische saßen.

Enorm gesättigt und enorm vergnügt tingelten wir danach zu einem Konzert, welches vollkommen verrückt inszeniert daherkam.

Man nehme ein Orchester, zwei Chöre, eine großes Akkordeonensemble, eine politisch höchst interessante Band und eine partiell stark verstörende Licht- und Videoshow. 🤔

Begeisterung und ein mittlerschweres „WTF“ waren im Nachgang etwa gleich stark in uns vertreten.

Auf dem Heimweg überfuhr uns dann an dieser Ecke fast ein betrunkener Autofahrer 🐙, was die unschönen 2% unseres Roadtrips ausmachte.

Das Paar, das vor uns auf dem Gehsteig lief, wäre jedenfalls *safe* tot gewesen, hätte der Mensch am Steuer nicht noch gerade so die Kurve gekriegt: Wolf und ich hätten es womöglich schwer verletzt überstanden. Doch wer weiß.

Es war verflucht knapp. 😱

Umso wichtiger erschien es uns, an Reiseziel Nummer II das Leben weiterzufeiern- Mit üblicher Streetart-Jagd…

„AUSSCHLAFEN IST WICHTIGER ALS DEUTSCHLAND“?! 😅

Und weiteren großartigen Essen, Plural.

Dies alles inmitten einer illustren Altstadt voller Fachwerkhäuser, Burgen und Cafés.

Während ich in diese kleine Gasse hineinfotografierte, hielt Wolf witzigerweise zeitgleich mit seiner Kamera auf mich drauf, woraufhin ich ebenfalls zurückschoss- #fotoschlacht 😄

Von Reisestop Nummer II nahmen Wolf und der Spontanklingler (= der extra herkam, um uns zu sehen) auch beide direkt einen brandneuen Lawinenrucksack uvm. für ihren Wintersport mit:

Natürlich sorgfältig vor Ort geprüft.

Und ich selber kaufte mir ein x-tes Messer, das meinem Geschmack und meinen Bedürfnissen entspricht. 😽

Fun Fact: der Verkäufer überreichte es mir an der Kasse *zusammen mit zwei Lollis*. Ich glaube, ABSURDER GEHT NICHT 😂
Am Abend stärkten wir uns mit Wildschweingulasch, Rotkohl und Spätzle (= Wolf) und mit Cordon bleu, Preiselbeeren und Fritten (= ich), und stießen u. a. mit Rosé-Prosecco, Bier und Hennessy an.

Der Gulasch-Laden gefiel uns dann gleich so sehr, dass wir ihn ohne Zögern auf die lange, lange Liste von persönlichen Lieblingsorten setzten. Thekenstammplatz sofort inklusive.

Logischerweise benötigten wir die ganze Essensenergie aber auch, denn mit Laufen, Marschieren, Bergangehen waren wir (nicht nur) an jenem Tag erneut krass dabei.

Auf der Route zurück zum Hotel lagen viele sehenswerte Ecken. 🏰
Und hier fotografierte ich, verschwommen und wenig elegant, wie der Wolf wiederum etwas für *Den kotzenden Kumpel (TM)* fotografierte. Das zwar vorrangig, um ihn per Messenger zu necken, doch so funktioniert deren Sprache der Liebe. 😉

Wie die Nacht fortschritt, landete ich – plus Wolf und Entourage – irgendwie wieder in einer Hütte voller Geweih.

Und zum krönenden Abschluss in einer abgedunkelten Eckkneipe am Tisch eines Motorradclubs.

Manchmal hilft es, einfach weiterzutrinken. 😂

Unser Aufbruch zu Reiseziel Nummer III erfolgte den Vormittag darauf und, dem Himmel sei Dank, mit ausreichend Kaffee.

Einen besseren Anblick kann es nach SO einer Nacht kaum geben. ☕💕
Zugfensterfoto!

In Stadt Nummer III erhielten wir völlig überraschend und ungefragt kein normales Zimmer – so, wie ursprünglich gebucht – sondern eine Suite, sobald Wolf an der Rezeption aufkreuzte.

Der eine Bereich wurde von ihm postwendend zum „Playroom“ erklärt. Nicht, dass ich dagegen irgendwelche Einsprüche gehabt hätte. 😎

Gegen 21 Uhr begaben wir uns dann auf die täglich typische Nahrungsjagd, und liefen an einem Antikengeschäft mit Botschaft vorbei.

FREIHEIT FÜR
DIE UKRAINE

Darauf hoffen wir bis heute. 💙💛

Letztlich arg mit Dönerrolle vollgefressen verbrachten wir beim Rucksack-Freund und der Ricola-Freundin eine grandiose Club-Tanznacht voller himmelhoher Wiedersehensfreude (= schließlich war fast ein Jahr seit unserem vorigen Zusammensein verstrichen).

Hier standen wir, also 3/4 von uns, und waren happy. 😁

Endlich wieder stundenlang mit Wolf getanzt zu haben gehört rückblickend zu den besten Dingen dieses Trips. Sein Schrittzähler, leider ohne „Beweisfoto“ diesmal, zeigte demnach gegen 03:30 bereits über 12.000 Schritte an.

Angekommen an Reiseziel Nummer IV gönnten wir uns doppelten Espresso, Vanilla-Latte und Schoko-Minzeis. 🍦
Und Karaage.
Und Kirin-Bier/Kirin-Radler 😸, Oktopusbällchen und Ramen. Massive Portionen Ramen.

Den krönende Abschluss bildeten zwölf unterschiedliche Macarons, die wir im Bett lungernd niedermachten.

Auf diesem Bild zu erkennen: Pistazie, Salted Caramel und zweimal Dark Chocolate. Die mit Schokolade gefielen uns insgesamt am besten. 🦄

Zwischen Ramen und Macarons lag zeitlich aber noch der Barbesuch, von dem das Drink-Beitragstitelbild stammt.

Mit ebendiesen Getränken stießen Wolf und ich gebührend auf uns und auf unser 20-jähriges Kennenlernjubiläum an. Und 20 Jahre sind wirklich schon ne Hausnummer. Ungeachtet aller gelegentlicher Tiefen und Floh-Wolfs-Chaos-Phasen: es ist superschön, dass es uns bis heute gibt. 🐺🐱

In diesem Sinne – fühlt euch lieb von mir/uns gegrüßt, bleibt bullshitfrei und habt einen fluffigen Samstagabend! 🌸

VVN

P.S.: dieser Blogartikel stammt aus der Nacht von letztem Dienstag auf letzten Mittwoch. Mittlerweile befinden wir uns *längst wieder ganz woanders*.

Teaser-Zugfensterfoto! ❄

17 Kommentare zu „Noch ein (zu 98%) wunderschöner Roadtrip. 😻

  1. Ach, wie schön. Wieder ein toller Ausflug für euch.
    Von mir viele Glückwünsche nachträglich zum Geburtstag und eurem Jubiläum.
    Mein Mann und ich hatten auch 20 jähriges Kennenlernen im Oktober ☺️
    Habt weiterhin eine tolle Zeit zusammen.
    Herzliche Grüße Sandra
    PS: betrunkene Autofahrer 🐙🐙🐙🐙

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    1. Danke dir, liebe Sandra! An diese „Fünf Tage, fünf Städte“-Reise werden wir noch lange denken, deshalb war es wichtig, sie auch hier bei WP festzuhalten 😽🌞🌈

      Schön, dass dein Mann und du ebenfalls schon auf „20 Jahre miteinander“ zurückblicken könnt. Ich freue mich sehr für euch mit! Habt ihr etwas Tolles unternommen zu eurem Jubiläum? 😽

      Alles erdenklich Liebe! VVN

      P.S.: 🐙🐙🐙🐙🐙 ohne Ende

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  2. Hallo Valentin,

    toll wieder von dir zu lesen und klasse das es dir / euch so gut geht 🙂
    Trotz des betrunkenen Autofahrers. Solche Typen gibt es leider immer noch viel zu oft.

    Und natürlich herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag nachträglich. Und natürlich auch zu eurem Kennenlerntag. Bei uns wären es letzte Woche 37 Jahre gewesen ….

    Danke auch für die schönen Fotos. Und die Essensinsspiration für heute Abend. Denn Pizza hatte ich in der Tat seeehr lange nicht mehr 😉

    Ich wünsche euch weiterhin eine tolle, gemeinsame Reisezeit.
    Liebe Grüße
    Trude

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    1. Liebe Trude, dann lass dir deine Pizza ganz unbedingt gut schmecken – und erzähl dann mal, was bei dir drauf war! 🍕

      Für deine warmen Worte superlieben Dank. Ich weiß ja, dass du deinen S. wirklich arg vermisst, und ich hätte euch die 37 Jahre (= und die 40 und die 50…) ehrlich von Herzen gewünscht. 😟💕

      Daher fühl dich fest gedrückt, wenn du magst, und bis hoffentlich bald! VVN

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  3. Toller Trip, lieber Valentin, und natürlich auch von mir alle Glückwünsche zu Deinem Geburtstag und eurem Kennenlerntag.
    Und wenn Ihr die Saison- Pause so toll miteinander nutzen könnt, desto besser. Wann geht es denn wieder in der Bar rund? Pünktlich zum Advent?
    Liebe Grüße und bis bald!

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