Zukunftspläne 💕 und Lederhosen. 🤣

Die Wintersaison im Hotel neigt sich dem Ende zu und selbstverständlich haben der Wolf und ich für die sieben+ Wochen Urlaub bis zum Sommerneustart bereits üblich exzessive Pläne.

Auf jeden Fall wird es Aufenthalte in Wolfshausen geben, in Berlin, im Ruhrpott, bei der (Weihnachts-)Wahlfamilie, beim Pfannenfreund, an den heute eine riesige Extraportion 💖💖💖 rausgeht, in Paris, im Eisentor-Areal, in Leipzig und dergleichen mehr. Einladungen an unsere wichtigsten 40, 50 Wolfshausener-FreundInnen für die nächste Privat-Cocktailparty gingen ebenfalls vorgestern raus, und der Kalender ist schon im Vorfeld lückenlos voll.

Das wird gut. 🐱🐺

Gleichzeitig steht am kommenden Wochenende der nächste Münchentrip hin zum Grillplattenfreund und zur Instant-Cappuccino-Freundin an (= mehr als 3 1/2 Tage frei auf Grund von enorm vielen Überstunden), und nicht sehr viel später ein Großgruppenbesuch seitens der New-York-Freundin, die ihre Familie diesmal zu mir ins Hotel mitbringen wird.

Mit etwas Glück liegt der Schnee dann sogar noch. 😋

Dass mir trotz derzeitiger akuter Wolflosigkeit langweilig wird, kann ich wahrlich nicht behaupten: und gemeinsame Zukunftspläne mit den Liebsten zu schmieden tut sowieso immer gut.

Wir bilden Ketten, solange es brennt 🌈

„Saisonende“ bedeutet aber auch, Bilanz im Kleinen zu ziehen: nicht bloß übergreifend und in Fünfjahresschritten. Was ich bisher aus diesem erneuten Jobwechsel mitnehme, ist jedenfalls, dass

• man mir beigebracht hat, mehrstündige Weinverkostungen vorzubereiten (= obwohl ich vermutlich nie zu einem richtigen Weinfan werde – Glühwein ausgenommen),

• ich inzwischen Tische und Tafeln zu verschiedensten feierlichen Anlässen hübsch dekorieren und sie ohne Verwirrung !!! für Sechs-Gänge-Menüs eindecken kann 🤪,

• aufwändige Skulpturen aus Früchten nun fest zu meinem Cocktaildeko-Repertoire gehören,

• Zutaten wie frische Passionsfrüchte, Heublumen, (getrocknete) Chilis, Zitronengras, frische Rote Beete, frische Eier, selbstgeerntete Kräuter und massive Eisbälle (= anstelle von gewöhnlichen Eiswürfeln) mittlerweile auch völliger Standard beim Cocktailszubereiten sind,

• mir mein letzter Barchef aus Berlin anerkennend zunicken würde, sähe er mich heutzutage „Zesten kunstvoll zurechtschneiden“ 🍊🍋,

• kein Gin mehr ohne harmonierende extra Botanicals über die Theke geht,

• mein Repertoire an Rezepten und mein Warenkunde-Wissen natürlich noch weiter gewachsen ist: alleine dadurch, dass wir im Team regelmäßig an tollen Spirituosen-Verkostungen und Fortbildungskursen teilnehmen dürfen 🥰,

• Sirupsorten für Cocktails mittlerweile eben selber gekocht werden, denn wofür hat man denn eine Patisserie, und

• dass mir Lederhosen und Trachtenhemden sehr gut stehen. 😹

Ja.

Wirklich.

Es hat sich echt vieles verändert, aber jobtechnisch auch ungelogen alles massivst verbessert. Skills und Gehalt und Lederhosen inklusive.

Kommt gut rüber in den April, ihr Lieben: wir lesen uns! 🌸

VVN

P.S.: der Beitragstitel lautete anfangs anders, bis mir B. aus der (Weihnachts-)Wahlfamilie einen starken Umbenennungsanstoß gab. 😜