Heute ist… EIN TAG, OK, und die internationale Blogwelt rastet aus. đ
All jenen von euch, die den Valentinstag zelebrieren, wĂŒnsche ich nun aber auch, einen ganz wunderschönen Valentinstag gehabt zu haben! Im Ernst. Hoffentlich habt ihr das Beste draus gemacht, selbst mit weltweiter Pandemie… Und noch einen wunderbaren Rest-Valentinstags-Abend. đž
Iiich bin allerdings so gar nicht mit auf diesen Zug aufgesprungen, und der Wolf ebensowenig. Die einzige Person, mit der ich je am Valentinstag Geschenke, Briefe, Fluff ausgetauscht hab, war meine Ex-Freundin: und das *NICHT*, Leude, weil sie eben die FreundIN war, sondern weil wir unsere allerallererste Liebesbeziehung miteinander hatten- So mit zarten 14, 15 Jahren. Da haben wir eben alles mitgenommen, und toll war’s. đ
Nur leg ich *seitdem* keinen Wert mehr drauf. Es ist so:

Denn wenn ich eines gelernt hab, dann dass es die konstant beibehaltenen, kleinen Dinge sind, die den Zusammenhalt und die Liebe bewahren. So, wie dem Anderen z.B. immer „Guten Morgen“ und „Gute Nacht“ zu wĂŒnschen, besonders bei rĂ€umlicher Distanz.
Oder *direkt* anzurufen, wenn es demjenigen schlecht geht – egal, wo er in dem Moment steckt und man selbst erst recht (= beides tun Wolf und ich, und ich bin sogar weiterhin so mit Herrn Carax đ»đ±).
Spontan fĂ€llt mir dazu auĂerdem ein, dass:
âą Wolf mich immer dann, wenn er sich Wasser/Kaffee/Tee/einen Snack nimmt, direkt fragt, ob ich das auch gern hĂ€tte – und ich *NIE* von einer Sache den letzten Bissen esse, ohne Wolf zu fragen, ob er diesen Bissen nicht lieber Ă€Ăe,
âą er mir gewöhnlich jeden Morgen Latte Macchiato ans Bettchen bringt, und ich ihm im Gegenzug stets jedes GetrĂ€nk nachfĂŒlle, was ihm zur Neige zu gehen droht,
âą wir einander zwischendurch immer wieder random umarmen und uns aneinanderschmiegen, ganz gleich, ob wir zu zweit oder in gröĂter Gesellschaft sind,
âą er im Alltag ganz, ganz vielen Leuten von mir (und meinem Wert fĂŒr ihn) erzĂ€hlt, und ich ihm blogmĂ€Ăig ebenfalls nahezu tĂ€glich eine Lobeshymne singe,
⹠keiner von uns etwas erwÀhnen kann, was ihm gerade so fehlt (= Salmiakkugeln, LACHS, bestimmte Chips, ein Duschgel, usw.) *ohne* dass der jeweils Andere es zum schnellstmöglichsten Zeitpunkt organisiert hat,
⹠wir jeden Abend entweder Arm in Arm, oder aber Hand in Hand einschlafen, weil kein Körperkontakt irgendwie nicht geht,
âą keiner von uns den Anderen *JE* beleidigt, verspottet, anschreit, bedroht, oder gar absichtlich verletzt – und wenn wir beide noch so gebrainfucked sind,
âą wir einander immer mehrmals tĂ€glich (= und auch bei Körperlichkeiten und Action) fragen, ob denn „noch alles OK“ ist,
âą es fĂŒr mich immer heiĂe Schokolade von Wolf gibt, wenn ich traurig bin oder friere, und er nur ein Wort sagen muss, damit ich ihm vor’m Heimkommen Nudelwasser aufsetze, oder ihm ein heiĂes Bad einlasse, wenn ER drauĂen durch Fremdfaktoren frustriert wurde, und
âą dass fĂŒr uns völlig klar ist, dass selbst eine HIV-Erkrankung o.Ă. absolut nichts zwischen uns Ă€ndern könnte (= das besprachen wir neulich erst wieder).
Kleine Sachen, wie gesagt. Und andererseits definitiv keine SelbstverstĂ€ndlichkeiten! đ
Auch heute hatten wir SpaĂ: wir haben ein bisschen „Sport“ gemacht (= 12,7 km schnelles Wandern, weil Wolf keinen Muskelabbau beim Fasten begrĂŒĂt), danach einen heiĂen Mandarinen-Zitronenpunsch mit Zimt, Sternanis und Nelken getrunken…

… und mit Wolfs/unserem Freund die nĂ€chsten kulinarischen Exzesse geplant. Fleisch aus dem Smoker, meine Cocktails dazu- Das wird noch dauern, weil wir ja zusĂ€tzlich zum aktuellen: „Keinen Kaffee, keinen Industriezucker, kein Essen auĂer BRĂHE“ noch bis mindestens zum 05.03.21 alkoholfrei leben, andererseits rast die Zeit. Mitte Februar. WTF. đ€
Und… Nun werd ich Herrn Carax anrufen, ein wenig plaudern und danach mit Wolf brĂŒhetrinkend etwas tun, was ich eigentlich hasse: ein mir bisher unbekanntes Gesellschaftsspiel spielen.
Ich „muss“ es aber lernen, vermute ich. Weil sich unsere gemeinsame Freundin, mit der wir im Januar schon brettspielten, darĂŒber freuen wĂŒrde, „das irgendwann mal zu Dritt zu machen“. Was tut man nicht alles. Aber falls ich es absolut nicht aushalte, wenn es soweit ist, dann kreiere ich ein Notwehr-Trinkspiel draus. Da kenn ich nix. đ
Bis ganz bald und startet gesund in die neue Woche!
VVN
P.S.: ja, als „Valentin“ kam es mir absurd vor, diesen Blogbeitrag zu schreiben.
P.P.S.:Â nachher hab ich Zeit, euch zu antworten.
Euch auch einen schönen Abend. đ
GruĂ Sandra
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Sooo, liebe Sandra – hier sind wir wieder! đž
Und auch unser DIENSTAGabend heute wird sicher wunderbar! Danke …
đ đ đ đ đ
VVN (Es ist zu schön. đ)
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Ihr macht das super, wie Ihr das so macht… đ
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Ein erneutes: „DANKE DIR“ in offensichtlichen GroĂbuchstaben und mit gedanklichem Konfettiregen. đ
Wir lesen uns! VVN
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đ„łđ
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Ihr habt immer einen Valentinstag…also so hab ich es verstanden. đ
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Liebe Maria: schöner und treffender hĂ€tte ich es in Kurzform nicht ausdrĂŒcken können. đ
Pass gut auf dich auf und bis bald! VVN
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Vielen lieben DankđŠ
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Und du kannst gar nix dafĂŒr, fĂŒr dieses ganze Tamtam an diesem Tag đ Musste ĂŒbrigens an dich denken, lieber Valentin, beim Verfassen meines Beitrags heute. Es sind doch nur Namenstage, Leute! Mein Mann hat das zweifelhafte GlĂŒck, am zweiten Weihnachtsfeiertag der âGefeierteâ zu sein, denn bei uns in Italien heiĂt dieser Tag âSanto Stefanoâ. Beste GrĂŒĂe und noch einen (besonders) schönen Abend! Anke
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Liebe Anke, völlig richtig – ich kann nichts dafĂŒr. đ
Lustig, dass sich unsere gestrigen BeitrĂ€ge/Antwortkommentare irgendwie ĂŒberschnitten haben. Sowas mag ich. Auch die Geschichte von „Santo Stefano“ gefĂ€llt mir, das wusste ich nicht. Was sagt denn dein Mann dazu? đ
GenieĂe du den heutigen Abend! VVN
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Ja das war nett gestern!đ
Mein Mann findet es sehr richtig, als Heiliger gefeiert zu werden. Diesen Status erlangte er spĂ€testens, als er mich geheiratet hat đ Dir auch einen schönen Abend! Ciao Anke
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Euch allen auch noch einen schönen Rest-Happy-Dayđ€
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Dein guter Wunsch ist in ErfĂŒllung gegangen, liebe Ruthy. Danke. đ
FĂŒr dich deshalb einen doppelt schönen Restmontag. VVN
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Das hast du sehr schön formuliert.
Ach – und herzlichen GlĂŒckwunsch nachtrĂ€glich zum Namenstag đ
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Dankesehr! đžđžđž
Und du glaubst ja nicht, wie irritiert ich immer bin, liebe Monika, wenn plötzlich alle Welt von: „ValentinXYZ“ schreibt. Ein kleiner Teil von mir denkt immer sofort: „Wie, ich?!“ đ
Bis gleich! VVN
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Streng katholisch erzogen wie ich einst war, wurde bei uns in der Familie auch der Namenstag gefeiert. Zwar nur im engen Familienkreis, aber stets mit einem schönen Geschenk. FĂŒr mich war das praktisch: Geburtstag im FrĂŒhling, Namenstag im Herbst und dann natĂŒrlich noch Weihnachten đ
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