Die längst überfällige, überlange Positivliste. 🌈

So. Ohne jegliches Vorgeplänkel „REIN IN DEN LACHS!“, wie der Gronkh sagen würde.

1.) In der extrem vielen Telefonie mit dem Wolf hat sich herauskristallisiert, dass er (fast) den gesamten September 2023 ! bei mir und demnach mit mir im Ausland leben können wird. Dazu werden wir uns *mindestens* vier Tage am Stück im Oktober 2023 sehen, ebenfalls vier+ Tage hintereinander im November 2023, UND einem weiteren gemeinsamen Weihnachten steht bisher auch nichts im Wege. 😻

2.) Außerdem haben wir mir Bahntickets und uns ein Hotel gebucht, weil wir in wenigen Wochen zusammen einen seiner Lieblingsorte besuchen UND auf ein Festival fahren wollen. Alles außerhalb Deutschlands und wie gewohnt abenteuerlich. Mit Glück bekomme ich auf dem Festival sogar ein Konzert mit, anstatt „nur“ dauersocializen zu müssen bis zum GetNo.

(Der musste jetzt sein. 😂)

3.) Der Besuch des eben angesprochenen einen Lieblingsortes ist direkt mit der am 09.04.2021 erwähnten Einladung seitens Wolfs guter Freundin verknüpft. Damals wurde der Plan gemacht und wird jetzt, inklusive dortiger Übernachtung und Bergwanderung, in die Tat umgesetzt. Alle Beteiligten halten ihre Versprechen.

4.) Bezüglich lang gehegter Pläne steht seit knapp zwei Wochen mein nächster Tattootermin bei meiner supercoolen Stammtätowierin fest (= Liebe seit 2006). Anfang Dezember 2023 geht’s weiter, und das Motiv wird etwas Ellie-Bezogenes aus „The Last of Us II“, kombiniert mit noch etwas ganz Persönlichem vom Wolf. Auch darauf wächst die Vorfreude sonstwie. 🙂

5.) Nach dem Verfassen der Fast-Positivliste neulich dachte ich daran, natürlich auch abermals bei der Sushifreundin, der Karottenkuchenfreundin, der Trinknatter, dem ehemaligen Küchenchef, einem neueren Konzertkumpel und zwei lieben Freundesfreunden namens „L. & B.“ (= gibt’s nur exakt SO geschrieben, und im Duo) nachzufragen. Der darauffolgende Kontakt war nicht minder schön als mit allen Anderen.

6.) Passend zum sozialem Aspekt habe ich bei der Arbeit wohl wirklich eine Kameradin in Person der stellvertretenden Restaurantleitung hinzugewonnen. Wann immer sie da ist, fühlt es sich rückendeckungstechnisch gut an, was sie – hinsichtlich mir 🐱 – offenkundig genauso sieht. Ihr Begrüßungslächeln ist echt, und ihr

„Du bist da, V.! Nice, da freu ich mich“

ebenfalls. 😊

7.) Bei der Arbeit reißt auch die Dessertversorgung nicht ab:

8.) Die Hausgäste sind mega lieb, und das bis heute. Am Montagabend lag das x-te Zehnermäppchen von einem netten Pärchen für mich da (= mein „Singapore Sling“ traf laut Rückmeldung voll ins Schwarze, und eine vorabendlich improvisierte Mango-Maracuja-Kirsch-Kreation plus Vodka gleich mit).

9.) Der Hoteleigentümer bleibt gleichermaßen voll des Lobes. Bereits vor Wochen saßen wir erneut bei Verhandlungen zusammen, und er gab mir das Feedback, dass ich, Zitat, „zu 100% zum Team und zum Hotel„ passen würde- Bzw. dass es an mir als Barchef „nicht das Geringste, nichtmal eine einzige Sache“ zu bemängeln gäbe. Das hinterlässt ein sau schönes Gefühl. 😺

10.) Addieren tut sich der immens befriedigende Fakt, dass ich noch im Februar 2020 voller aufblickender Motivation meinen Berliner Barchefs im Hotel zugehört hatte, was die so Tolles tun, und ich jetzt – Dank sehr viel Übung, Fleiß und Cojones – einfach SELBST einer bin.

11.) Freundin II kommt mich demnächst besuchen. Zwei Nächte lang schläft sie hier, wird sich unser Haus und mich im Job anschauen, und an einem kompletten „Sie und ich“-Tag gibt’s dann unglaublich viel zu unternehmen, nachzuholen und zu erzählen.

12.) *Der Weltgrößte Nerd (TM)* möchte mich bei nächstbester Gelegenheit auch hier vor Ort treffen. Die offizielle Ankündigung von ihm an mich ging schon raus, und dann dinieren wir wieder!, obgleich diesmal wohl (leider) ohne Wolf. 😮

13.) Die spätabendlichen Telefonate mit der Linoldruckfreundin sind eine nicht abebbende, höchst unterhaltsame Tradition.

14.) Ein alter Kamerad aus Berliner Verbrechensbekämpfungszeiten tickerte mich Mitte Juli nach ein paar Monaten Funkstille an, er hätte einen neuen Job für mich. Ich musste ablehnen, da: barkeepend außer Landes, doch das Angebot rührte mich. Ich glaube, *bedacht zu werden* rührt mich ohnehin immer. 😽

15.) Eine nie bei WP erwähnte Freundin aus Abiturzeiten meldete sich gestern auch bei mir (= ich taufe sie hiermit „Blockhütten-Schoki-Freundin“, weil wir im Februar 2005 spätnachts in einer norwegischen Blockhütte zu zweit ernsthafte heiße Schokolade tranken, als sie einen Scheißtag hatte).

Dies tat sie zwecks allgemeinem Update und Geburtstagspartyeinladung, die ich bedauerlicherweise genauso ablehnen muss… ABER wie gesagt: derlei Gesten lassen mein Herz höher schlagen. 🌞

16.) Der Kostümfreund kümmert sich überaus pflichtbewusst und zuverlässig um die Wohnung in Berlin, schaut nach der Post und sorgt für bleibende Ordnung. Dafür ist ein öffentliches „DANKE“ mehr als angebracht.

Also. *DANKE, MR. DOMINUS WEIHRAUCH!* 🦄

17.) Vom Grillplattenfreund trudeln zwischendurch Nachrichten ein, die ganz simpel sagen:

„Ach V, ich vermisse Dich ❤️“

18.) Mir vor Augen zu halten, auch in Form dieser fröhlichen Listen, welch wundervolle Menschen sich massenhaft in Wolfs, unserem und meinem Leben herumtreiben, flashed mich sowieso immer wieder völlig, weil’s schlichtweg Wahnsinn ist. Im allerallerbesten Sinne „Wahnsinn“, klar.

19.) Wolf tat etwas, das ich emotional bislang kein Stück begreifen kann, doch es steht auf einer rechtlich genauso lebensverbindenen Ebene wie „Heiraten“ oder „Sich für gemeinsame Kinder entscheiden“. 😻🐺

Dies beides ist es *NICHT*, aber der Maßstab/die Größenordnung wird durch die zwei Beispiele hoffentlich klar. OHA. 😱 <- Das verstehe man bitte als *Zeichen des guten Geschocktseins (TM)*

20.) Ich hab diesen Blogartikel endlich fertig bekommen.

Und?!

Ihr seid vorgewarnt gewesen, Leude…

Bis ganz bald 🌸

VVN

P.S.: dass nach und nach immer neue langjährige FreundInnen in meinen Blogtexten auftauchen, hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass sich deren Erwähnung vorher nie von selbst ergeben hat. Im Hintergrund waren sie aber stets da, auf ihre Weise, und werden es weiter sein 😇