„The Last of Us“ rockt. Missgunst nicht. 🐙

Ursprünglich war der Plan, heute konkret über das Samstagswiedersehen mit Wolf zu berichten, und genauso über den gestrigen Tag (= Spoiler: ich machte eine sechsstündige, höchst ergiebige Solo-Umgebungserkundungstour, und am Abend gingen der Wolf und ich gemeinsam im Nachbarort Pizza essen 😻🐺🍕).

ABER mich beschäftigen gerade zwei andere Sachen, im Guten und im Schlechten.

Die gute Sache ist, dass „The Last of Us“ schon am 16.01.23 *tatsächlich* als Serie bei sky/WOW in Deutschland erschien, nachdem Spielefans wie ich wirklich jahrelang darauf hingefiebert haben. Den ersten offiziellen Trailer hatte ich euch ja bereits einmal hier verlinkt, doch doppelt hält besser.

Jeden Montag wird eine neue Folge veröffentlicht. Gestern kam demnach die zweite von insgesamt neun geplanten heraus, und sobald wir zufrieden und mit vollen Mägen zusammen im Bett lagen, schalteten wir sofort hinein. Dialog zwischendrin:

„Wolf. *Schläfst* du etwa?“

„Nein?! Ich bin in ängstlicher Schockstarre!!!“

HERVORRAGEND UMGESETZT. 😄

Mein PS4-Spieler- und TLOU-Fan-Herz schlägt jedenfalls *voll* für das Projekt, und ich sehe es ähnlich wie die meisten FilmkritikerInnen…

Besser geht kaum. 💖

Zu Recht bricht die Serie Streamingrekorde, und allein für „House of the Dragon“ und „The Last of Us“ lohnt sich das WOW-Abo ungemein. Daher: wenn ihr irgendwie in die Gelegenheit dazu kommt, gebt euch das, liebe Leute!

Eines der offiziellen Serienposter. In meinem Fall gefunden bei „GamePro“.

(Wie bislang auch erhalte ich übrigens *nix* für derlei lobende Erwähnungen von Produkten, Lebensmitteln, Filmen, Bands, Serien und Streamingdiensten. Betrachtet mich einfach als enorm begeisterungsfähiges Wesen, welches heiter tolle Dinge weiterempfiehlt. 🐱)

JAU.

Die schlechte Sache ist, dass man bedauerlicherweise immer mal wieder mit mega unsicheren und deswegen ! überaus neidvollen, verbitterten und missgünstigen Personen konfrontiert wird. 🐙

Zwar befinde ich mich derzeit nicht in einer solch ätzenden Situation, UFF, zumal ich schädliche Menschen entweder gerne mit unmissverständlichen Worten rauskante, oder mich schlichtweg merklichst von ihnen distanziere… Allerdings ploppten vorhin in Folge eines privaten Nachrichtenaustauschs über schädlich-toxisches Verhalten Erinnerungen an eine ehemalige Freundin auf.

„Ehemalig“ aus *GRÜNDEN (TM)*. 🙄

Ich stelle zum x-ten Mal für mich fest, wie unglaublich unsexy ich Neid und Missgunst finde, du lieber Himmel. Insbesondere in einer teerig-enervierenden Melange aus Bockigkeit und Trotz.

Besagte ehemalige Freundin konnte sich nicht einmal mehr die Social-Media-Seiten anderer Leute in ihrem Umfeld „antun“ und hörte wohlgemerkt auch aus Prinzip auf, meinen Blog zu lesen, sobald die Resonanz von Außen sichtlich höher wurde/ich vermehrt von Wolf, Politik, geballt-erfreulichen Gegebenheiten und unseren chaotischen Abenteuern schrieb. 😹

Sie neidete mir meine übrigen Freundschaften, deren Intensität und Anzahl sowieso, dazu mein Untergewicht, Wolfs und meine gemeinsamen Kontakte, die mit alldem verknüpften Möglichkeiten, jegliche Komplimente und jede anderweitig positive Aufmerksamkeit, welche ich von Dritten bekam…

Sogar meinen guten, (emotional und intellektuell) stimmigen Draht zu ihrem Partner. *SEUFZ*. 😒

Ich verstehe so etwas nicht.

Höchstens auf einer rein theoretischen Ebene, dass es vielleicht schier unmöglich wird, seinem Umfeld etwas Schönes zu gönnen und Sicherheit und Wärme zu schenken, wenn man mit seinem kompletten Sein unglücklich ist- Aber muss man diesen Rundumfrust dann in einer Form ausagieren, unter der Andere regelmäßig leiden? *NOPE*. 💀

Unter’m Strich denke ich, wenn einem jemand Nahestehendes freudige Erlebnisse, Erfolge, Glück, fluffige Beziehungen und Aufmerksamkeit (= bei tollen wie bei negativen News gleichermaßen) konstant nicht zu gönnen vermag, IST ES KEINE FREUNDSCHAFT.

In Freundschaften unterstützt und bestärkt man einander… Und zeigt Verständnis und/oder Interesse, anstatt jeden Schrunz postwendend auf sich, sich, sich zu beziehen. Was meint ihr?

In diesem Sinne – bleibt bullshitfrei und passt auf euch auf. 🌸

VVN

P.S.: vor einem Monat war Weihnachten. Gruselig, wie die Zeit rennt.

P.P.S: gleich gibt es *LACHS*. 😆

4 Kommentare zu „„The Last of Us“ rockt. Missgunst nicht. 🐙

  1. Guten Morgen Valentin ☕
    Von den zwei Serien habe ich auch nur Gutes gehört, werde mir aber kein weiteres Abo zulegen 🙂

    In Freundschaft hat Neid und Missgunst nichts zu suchen. Da bin ich absolut bei dir.

    Hab(t) einen schönen Mittwoch ☀️❄️☀️

    Grüßle Sandra 👋

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    1. Guten Morgen, liebe Sandra! 🌞

      Das mit dem weiteren Abo versteh ich, besonders wenn man schon Prime und Netflix (und Disney+?) nutzt… Vielleicht hast du ja aber Glück, und mindestens „The Last of Us“ schafft es früher oder später auch auf eine der anderen drei Plattformen- Das würde ich dir *UND* den MacherInnen der Serie wünschen! 😸

      Für dich ebenfalls einen schönen Tag und Grüßle zurück! VVN

      P.S.: derartig missgünstige Leute sind natürlich hart mit sich selbst gestraft… Doch besonders als FreundIn muss man sich ewige Sticheleien, passiv-aggressiven Scheiß, bockiges Abblocken, Schlechtreden und beleidigte Trotzphasen *als Reaktion auf eigene Freude oder Sorge* echt nicht geben- IGITT. 😅🐙

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  2. „Besagte ehemalige Freundin konnte sich nicht einmal mehr die Social-Media-Seiten anderer Leute in ihrem Umfeld „antun“ und hörte wohlgemerkt auch aus Prinzip auf, meinen Blog zu lesen“

    eine Frage: WAT FÜR 1 PRINZIP IST DAS?

    Hrrrrr. Ich kann in der Theorie Neid bis zu einem *gewissen* Punkt verstehen. In der Theorie… Wobei der Begriff „Neid“ es weniger trifft… (Eigentlich gar nicht?)
    Vielleicht eher ein: „boah nice, so was möchte ich auch mal/daran orientiere ich mich, weil ich das Konzept gut finde und in meinem Leben etablieren möchte“. Also vielleicht eher… Menschen als „Vorbild“ nehmen statt „Neidobjekt“? (Ich schreibe bewusst nicht „Inspiration“, da assoziier ich immer dieses „inspiration porn“ in Bezug auf physisch oder psychisch kranke Menschen… urgssss. 🙄😒)
    Aber: auf eine (realistische!) „oh, das ist cool. möchte ich auch.“-Erkenntnis sollte halt.. ähm… im besten Fall Eigeninitiative erfolgen. Und nicht „mimimi wie kannst du es wagen, du hast das und ICH NICHT“. 🙄 Das ist das, was wir persönlich wahnsinnig unsexy finden. Erst einmal das neidisch sein, ja – UND nix machen bzw. nichts dafür tun 🤣 Denn theoreeetisch könnte man das Gefühl von Neid – wenn es denn schon da ist – auch in etwas Positiv/Konstruktives umwandeln… sfz. Aber vielleicht ist dieses „nicht umwandeln können“ das, was Neid erst zu Neid macht?
    (Und Himmel, sich nicht für (einem wichtige) Menschen freuen, nur, weil sie etwas „haben“, was man selbst auch gut findet oder auch gerne hätte… orrrr. Als wären Freundschaften, Lebensstile, Erfolge etc. limitiert. 🙄 Jeder nur 1 Dings, bidde.)
    #motzgeplapperover

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    1. Ui, das Konzept, sich motivierend-angenehme Vorbilder zu suchen, unterstütze ich voll! Genauer gesagt kann ich sogar behaupten, dass mir selbstgewählte Vorbilder alle Werte mitgegeben haben, die ich heutzutage lebe, und – im besten Sinne – sämtliche Erziehung übernahmen, die ich nie hatte. 😒😋😹

      Sich positiv an seinem Umfeld zu orientieren ist eh was Tolles… Und hat, wie ihr schon sagtet, echt nix mit Neid zu tun. Eher mit Selbstfürsorge, Lernwillen und Neugier (= “Bewahrt sie euch!” 🌈).

      Nur dieser Negativvergleich, dem 0%ig Taten folgen, nervt eben hart. Was ihr ebenfalls schon und sehr richtig sagtet. !!!

      Jene ehemalige Freundin ließ z. B. regelmäßig Dinge vom Stapel wie: “Was habe ich falsch gemacht, dass ich nicht annähernd so viele FreundInnen habe wie XYZ? Ich bin halt nicht so selbstsicher/dünn/offen/blablabla wie XYZ.” Und blieb dann darauf sitzen, dass sie es grundsätzlich schwerer hätte. 🐙

      Sie konnte auch ums Erbrechen keine Komplimente machen, oder fröhlich von anderen Personen schwärmen: stattdessen “arbeitete sie sich gerne an KollegInnen ab” (= Originalzitat), die sie für unmöglich hielt, oder suchte bei wohlhabenderen/beliebten FreundInnen stets nach dem Haar der Suppe, bis hin zum: “Ach, ICH brauch so viel Geld ja nicht. MEINE Lebensweise wär das ja kaum.”

      Als ob. 😂😂😂

      Heißt: super traurig und lost, dass sie derartig vergleichend/unzufrieden/miesmachend durch die Welt lief. Aber aus solchen energieraubenden Kontakten “sollte” man früher oder später einfach raus.

      Fiepfluff und weiter so! VVN 💖

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