Cocktailkarten- und Reiseeskalation! 🌈

02:27 und mir raucht seit gefühlt 1 1/2+ Tagen die Birne, weshalb ich jetzt eben immer noch wach bin. Insomnia OLÉ.

Gut, partiell ist das Wachsein auch der Tatsache geschuldet, dass Wolfs aktuelle Ortszeit fünf Stunden vor der unsrigen hier in Deutschland liegt, und er mich somit meistens zwischen 03:00 und 05:00 anbimmelt, um von seinen Erlebnissen zu erzählen und mir „Gute Nacht“ zu sagen. Das ist mir wichtig, dass er das tut. 💖

An dieser Front also keine Beschwerde, und sowieso handelt es sich bei der Rauchbirnen-Anstrengung *vornehmlich* um eine Anstrengung logistischer Natur.

Abgesehen davon, dass seit Wolfs Flug nach Brasilien dringend Dinge wie „Wäsche sortieren, waschen und aufhängen, das Geschirr spülen, etwas putzen und aufräumen, jumpscarefrei Wolfs Briefe und Pakete in Sicherheit bringen, gewisse Lebensmittel verbrauchen und Körperpflege betreiben“ an der Reihe waren, musste ich

• erst meine eigenen nächsten Reisen planen, Tickets buchen und Treffen koordinieren, was AUSARTETE (TM) 😅, und

• dann die Hotel-Cocktailkarte für die Sommersaison 2023 verfassen und druckfertig machen, obwohl meine Konzentration etwa der eines Steins entsprach.

Beim Schreiben der Karte hatte ich glücklicherweise großen Spaß, der jegliche Hirnaussetzer wieder ausglich

(Glanzmoment: ich arbeitete an der Vodka-Cocktail-Sektion und fragte mich kurz, welcher Alkohol denn nun in diese Cocktails gehört. DIGGA. 🙄),

und tatsächlich schaue ich dahingehend mit positiver Spannung auf den Sommer. Ein größeres Cocktailangebot ist für mich selbstverständlich attraktiver, weil „Spielwiese und Austoben, jippie!“, und außerdem bietet man seinen Gästen ja gerne eine besondere Vielfalt von guten Sachen. Die White Chocolate Martinis sind beispielsweise gesichert. Die Alabama Slammer genauso.

Bei der Reiseplanung hingegen wäre ich mehrmals fast ausgeflippt, weil die DB-Seite echt… Charakter hat 🐙, aber mittlerweile ist alles schick.

In insgesamt dreizehn Tagen bereise ich fünf Städte (= sechs, wenn man Wolfshausen als Reiseendpunkt mitzählt) und treffe „ganz offiziell verabredet“ die 14-Nachrichten-Freundin, den Pfannenfreund, den Medizinstudentenfreund, Barchef A., die Ex-Barkollegin, den Ramen-Freund, den Grillplattenfreund, die Instant-Cappucino-Freundin, die New-York-Freundin und vielleicht den Kostümfreund – manche davon mit *deren* FreundInnen im Schlepptau.

Start ist heute, und das wird voll gut!, ABER für so eine Aktion sollte man besser wirklich seinen „shit together“ haben. Leichtes Gepäck, Überblick über alle Zugverbindungen, Nerven und viel, viel Energie. Ich hoffe daher stark, dass ich meinen „shit“ auch „together“ halten kann. 😹

… Sätze, die man niemals aus dem Kontext reißen sollte.

So. Nun, wo das berichtet ist, tatsächlich mal drei Bilder, die der Wolf knipste und die ich ausdrücklich für den Blog verwenden darf. 💖

Und – ein Hotelzimmerfensterfoto.

Da also lebt der Wolf die nächsten Tage, bis es weitergeht nach Chile. Ich glaube, es ist Chile. Manchmal muss ich deshalb ernsthaft seine Reisetabelle öffnen und nachgucken.

So weit, so gut…

Gehabt euch wohl und bis bald! 🌸

VVN

P.S.: vom Mittwochs-Steak blieb ein beträchtliches Stück übrig, inklusive Fritten und Spinat. Ich packte es mir ein und hatte den Mittag darauf sozusagen gleich noch ein grandioses Essen.

Dennoch ließen sich der Kostümfreund und ich es uns nicht nehmen, donnerstags gegen Abend unser eines chinesisches Stammrestaurant aufzusuchen: