Konzerte, aber: wir haben Diary of Dreams *nicht* gesehen! 😹

Es ist an der Zeit, es wirklich, wiiirklich akzeptieren zu müssen: Beiträge – mental – fest vorzuplanen ist im Wolfsland einfach ein *DING DER UNMÖGLICHKEIT (TM)*, und wird auch ewiglich ein solches gewesen sein. 😅

Ähnlich, wie fast alle anderen Sachen vorzuplanen, beispielsweise Konzerte.

Vorweg: ich liebe Konzerte.

Manche von euch wissen das längst. Ich liebe Parties, ich liebe Tanzen und, ja, ich. liebe. Konzerte. 💖

Grob überschlagen habe ich in meinem Leben somit bereits einer höheren dreistelligen Anzahl (= und sogar noch mehr Parties) beiwohnen dürfen: durch exzessives Feiern und Unterwegssein seit 2003, manche diesbezüglich extrem „mitreißende“ Freundschaften, und inzwischen zehn absolvierte Wave-Gotik-Treffen, wo es durchaus funktionieren kann, allein pro Besuch um die 20 Bands mitzunehmen…

Bestätigte soeben im Chat auch der Pfannenfreund, welcher über seine Veranstaltungsgänge enorm akribisch Protokoll führt. 😆

Ganz so krass wie er bin ich nicht (= obwohl wir immerhin bereits zusammen nach London gereist sind „nur“ für eine Party)-

Denn sein Rekord liegt bei 186 besuchten Bandauftritten im Jahr 2019, während er in Vollzeit arbeitet!!!

KEIN SCHEISS. 😮

Doch eine klar erkennbare Leidenschaft für Livemusik ist bei mir ebenfalls vorhanden. Sogar eine derartig große, dass ich eben äußerst gerne in Reihe I bis III herumspringe und mich dort entweder am Pogo, oder an der räumlichen Nähe der MusikerInnen erfreue.

ABER, und hiermit schließt sich der Kreis in Sachen „Unplanbarkeit“: mit Wolf liiert zu sein bedeutet grundsätzlich, dass es sekündlich alles anders kommen kann.

Sekündlich.

Vor 2 1/2 Wochen hätte ich beispielsweise Diary of Dreams angucken können – man bemerke das: „HÄTTE KÖNNEN“ 😉 – und wenn ich eine Planung dieser Art mache, dann tauche ich überpünktlich auf, warte in Ruhe auf den Bühnenumbau bzw. den Einlassbeginn, begebe mich gemächlich ganz nach vorne und erlebe das Konzert so, wie es mir am liebsten ist.

Ich machte die Planung aber nicht, und zunächst verspürte Wolf Hunger. 🤔

Daher gingen wir erstmal in ein Brauhaus, das er mir zeigen mochte, und teilten uns Champignonrahmschnitzel mit Bratkartoffeln und gebratene Blutwurst mit Kartoffelpürree, Apfelmus und geschmorten Zwiebeln.

Beides qualitativ super und unserem körperlichen Zustand eindeutig angemessen (= Hitze. Elektrolytmangel. Dazu arg viel Bewegung. 🙂), doch das Timing war OFF.

Besonders, weil ich fürwahr nicht schlinge, und Wolf anschließend noch zurück ins Zimmer und Geld holen und vor Ort plötzlich erneut duschen und seine Kleidung wechseln wollte.

Demnach erschienen wir bei Diary of Dreams keine 2 1/2 Songs vor dem offiziellen Ende, standen *natürlich* irgendwo am hintersten Rand der Menge und bekamen letztlich bloß noch gescheit mit, wie einer der anderen Gäste – aus unbekannten Gründen – kollabierte und Adrian Hates per Mikrofonansage um schnelle (Mit-)Hilfe der Securityleute bat. 🌞

Das war das.

Ironischerweise formulierte Wolf es jüngst in einer Erzählung gegenüber Dem kotzenden Kumpel so, als ob wir Diary of Dreams gesehen hätten. Alter.

*NEIN, HABEN WIR NICHT!!!* 😱

Wir waren flüchtig körperlich anwesend. Ich meine…

*WTF*. Als sich das Publikum nach Konzertschluss zu zerstreuen begann, gelang es mir immerhin, so „weit“ vorzulaufen, wie man hier erkennt, um das Banner auf der leeren Bühne zu fotografieren. 😂

Nja.

Und gestern wollte ich endlich über den grandiosen SEIFENBLASENPISTOLEN-BATTLE mit dem Kostümfreund und seinem Begleiter bloggen…

Mit diesen drei Seifenblasenpistolen war das! 🌈
(Ich halte auf dem Foto die bislang eingepackte hinten rechts, aber mein Pfötchen wird vom Arm des Kostümfreund-Begleiters verdeckt.)

Doch dann fand ich mich *auf einmal* wolfsbedingt in jenem Garten wieder, wo ich 2020 bis zum Abwinken Mojitos gemixt hatte, kriegte Köfte, Kisir-Salat, Hering und frisch geerntete Kartoffeln in einem niedlichen Napf vorgesetzt, aber keine Chance zum Schreiben.

(Hier ebenfalls keine Beschwerde, lediglich eine Feststellung. 😇)

Heißt: ich berichte weiter, sobald es möglich wird – zumal gleich *wahrscheinlich* unser Chefkochfreund mit viel Grillgut im Flur steht – und musste in diesem Text einfach abermals loswerden, wie unglaublich unberechenbar sich alles gestaltet. Dies mit Humor, da all die tränenlachenden Emojis von Herzen kommen- 😹💖🐺

Ihr „sollt“ bloß verstehen, was passiert, wenn etwas Angekündigtes nicht passiert.

Genießt euren Mittwoch ohne Nazibullshit und Fremdenhass, und bis, äh, bald! 🌸

VVN

P.S.: Musik – Kyla La Grange.

9 Kommentare zu „Konzerte, aber: wir haben Diary of Dreams *nicht* gesehen! 😹

  1. Ah – nach zähem Ringen kann ich bei dir kommentieren 🐙
    Bloss weiß ich jetzt gar nicht mehr was ich schreiben wollte 🙈🙉🙊
    Von daher wünsche ich dir einfach eine gute Nacht 🌃 Träum was süßes an der Seite von Wolf 😴
    🌈😘😎

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    1. Allerdings, liebe Sabine! Noch stimmungsvoller sogar, *wenn man zum Konzert auch auftaucht*!!! 😒😅😹

      Gute Nacht und herzliche Grüße! VVN

      P.S.: ich erinnere mich, dass du ebenfalls „Heilung“ hörst. Was außerdem aus der Richtung? 😊

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  2. dazu könnte Wardruna gehören oder Atrium Carceri, und der ein oder andere Youtubecanal: Ravnskjold zum Beispiel, und wenn ich die Kräusel in meinem Hirn eingermaßen glatt gestrichen haben will, dann stell ich „white noise“ ein … Star Trek Engine Noise 🖖🏽 oder Hogwarts Library 🦉
    Was ich auch beeindruckend find (aber dazu gehören die official Videos): A Forest Of Stars

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