Liegengebliebenes der letzten elf Tage. 🙄

Das war jetzt eigentlich vollkommen anders geplant, aber in der Not frisst das Kätzchen Fliegen. Wenn ich nun nicht völlig random Anekdoten aus den Geschehnissen seit vorletztem Samstag raushaue, passiert das womöglich nie. Nicht inmitten all des ewigen *TRUBELS (TM)*. 😱

1.) in Sachen „verschiedene Persönlichkeitstypen“.

Letzten Dienstag um etwa diese Zeit hatte ich einen mehrminütigen Lachanfall, nachdem Wolf mir Bargeld gab:

Etwa drei Quadratzentimeter große „Päckchen“ aus wahllos zusammengebappten, mehrfach an den Rändern durchnässten (= und wieder getrockneten) Geldscheinen, deutlich mit Wasserflecken und Rissen versehen, aus den Tiefen seiner Hosentaschen… NO. NOOO

Meine Seele starb fast. 😂

Dabei beschreibt dieses Geldscheinbild Wolfs Wesen besser als tausend Worte. Chaotisch, massivst Sack-Flöhig, und eben stark wie das Hündchen „Dante“ aus „Coco“.

Ich verstaute danach das Geld in meiner Börse.

DAS beschreibt wiederum *mich* besser als tausend Worte. Super geordnet, klarheits- bzw. überblicksverliebt, und eben so, wie ein immens reinliches Tier.

Zum Glück lernen Wolf und ich (gerne) voneinander und gehen in unseren grundverschiedenen Herangehensweisen meistens bereitwillig aufeinander zu, anstatt dass es bei so viel Unterschied Konflikte gäbe. Ohne diese Lernbereitschaft jedoch… OHA. OHAAA. 😆

2.) in Sachen „Reinlichkeit“.

Selbstverständlich verhält sich Wolf im übergeordneten Sinne ebenfalls krass reinlich, insbesondere!!!, was seine Körperhygiene betrifft. Ansonsten wäre mir beispielsweise all die intensive (BDSM-)Action mit ihm *weiß Gott nicht* möglich. 💖

Als wir diesen Montag – warum auch immer – kurz darüber redeten, wie akribisch wir uns selber sauber halten und pflegen, musste ich wieder laut lachen.

„Also, V.: ich hab dich in all den Jahren noch nie müffeln GEHÖRT.“

DANKE?!! Ich… Habe auch noch nie irgendjemanden müffeln gehört?!!! 😒😅

(Versprecher seinerseits, klaro.)

3.) in Sachen „Hören“.

Am Sonntag, den 30.10.22 um 20:23, kam ich zum allerersten Mal in den überaus zweifelhaften Genuss des Liedes „Layla“. Wahrscheinlich kann man sich vor so etwas nicht ewig drücken, selbst wenn man es wirklich, wiiirklich versucht, was. ich. getan. habe. Glücklicherweise spielten die Gastgeber der (Kinder-)Halloweenparty kurz drauf Ikke Hüftgold.

„Ich schwanke noch“.

Jup, Ikke/Matthias Distel ist und bleibt mir sympathisch. 🌈

4.) in Sachen „Sympathie“.

Der Spontanübernachter, mit dem ich mich bei unserer ersten Begegnung ja noch bis in die Morgenstunden gefetzt hatte (= Thema: der völkerrechtswidrige Angriffskrieg gegen die Ukraine und sein anfängliches Relativieren der Gesamtangelegenheit, welches ich *NICHT* so stehen lassen konnte 💙💛), hat mich inzwischen offenbar ehrlich gern… Und wächst mir ebenfalls ans Herz.

In Folge der Mittwochsparty, nach der er abermals spontan übernachtete, erzählte er ein wenig von seinen familiären Sorgen und freute sich im Anschluss über meinen Input. Ich wiederum freute mich über sein Vertrauen.

5.) in Sachen „Mittwochsparty“.

Weil es logistisch schwierig gewesen wäre, all die Gäste durchgängig mit „großen“ Cocktails zu bewirten (= aus Mangel an Eiswürfeln und Spülkräften) fuhr ich das Konzept, einfach in hoher Frequenz Cocktailshots rauszuballern.

Das hieß: zwei „normale“ Cocktails zubereiten, sie danach auf ausreichend 2cl oder 6cl Shotgläser aufteilen und auf diese Weise viele kleine Runden servieren. 😊

Ein weiterer Vorteil der Methode: ein weitaus höheres Angebot für alle.

Wenn die Anwesenden nicht gerade Bier, Crémant, Kolonne/Null Rosé oder Wein tranken, tranken sie „unseren“ Aperol Sour, „unseren“ 43er Sour, Alabama Slammer, Whiskey Sour, Swimming Pool, Amaretto Sour, Mango Colada, Cherry Colada, Hurricane, Piña Colada und Hemingway Sour…

Einige Male hintereinander.

DAS WAR GROßARTIG. Perfekt zum Austoben für mich, und ein schönes Heimspiel. Vor allem war Wolf nach Partyende superglücklich, was hauptsächlicher Sinn der Sache war. 😻

6.) in Sachen „Glück“.

Taylor Swift hat bereits am 21.10.22 ein neues Album veröffentlicht. „Midnights“ heißt es und brach umgehend sämtliche Rekorde. Ich denke, es ist ihr – selbst total unbekannterweise – von Herzen zu gönnen. 🌞

7.) in Sachen „Rekorde“.

Mit der neuesten Fastenaktion liegen Wolf und ich zwar noch immer weit hinter unseren früheren Rekorden zurück, aber zumindest war es letztlich nicht nur ein „Non-Food-Day“… Sondern es wurden erneut 39 Stunden mit lediglich Leitungswasser und Tee (= Wolf), bzw. lediglich Leitungswasser und zweimal Hafer-Macchiato (= ich ☕).

Dazu addierte sich der sportliche Samstag-Sonntag. Nicht bloß wegen des stundenlangen Tanzens. Nein, davor war Wolf ja mit dem Geburtstagsfreund mountainbiken gewesen und kehrte stolz zurück.

„Eben hab ich über 2420 kcal verbrannt, V.!“

Das Gemüse und die Spiegeleier, die wir anschließend aßen, glichen all die Bewegung kalorientechnisch *längst* nicht wieder aus. 😇

JAU.

Das reicht an „Information“ für heute. Ich gehe mal unseren gemeinsam zerpflückten Grünkohl umrühren. Denn frühstücken wir nämlich gleich.

Was treibt ihr da draußen Feines? 🌸

VVN

P.S.: Tanzmusik beim Heimbarkeepen? IAMX!

Chris Corner rockt (= ob nun mit oder ohne Kleid). 😻